Memorysticks

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Tripel-As
Hat jemand Erfahrungen mit Memorysticks?

Worauf sollte man beim Kauf achten, wenn sie unter Linux eingesetzt werden sollen?

Wie können Memorysticks unter Linux verwendet werden? Wo gibt es entsprechende Tutorials?
 
wenn du die usb memory sticks meinst, geht das soviel ich weis ohne probleme, bei mandrake und glaub auch bei suse erscheint sobald du den stick einsteckst ein neues laufwerk auf dem desktop, hab zwar noch keinen usb stick, aber habs schon gesehen das es geht unter mdk9.1
 
Wunderbar!
Ich habe Mandrake 9.2, also sollte der Zugriff kein Problem darstellen.

Aber folgen die Hersteller der USB-Sticks einem generellen Standard oder sind USB-Memorysticks bekannt, die von Linux nicht unterstützt werden?
 
es gibt normalerweise keine probleme mit usb- memorysticks unter linux.
beim kauf solltest du darauf achten, dass du dir schon einen USB 2.0 stick zulegst da diese eine höhere datendurchsatzrate haben als die normalen usb-sticks.
 
die werde alle als scsi-laufwerk im system eingebunden.
bei suse erscheint nach ca. 30 sek ein laufwerks-symbol das sich dann nach belieben mounten lässt.

persönlich habe ich ein 256Mb stick des herstellers "SEITEC" dürfte aber unerhäblich sein.
 
Hat jemand Erfahrungen mit Memorysticks?
Ja - nur gute.

Worauf sollte man beim Kauf achten, wenn sie unter Linux eingesetzt werden sollen?
Es sollte sowas wie "(Windows/) USB Massenspeicher-kompatibel" draufstehen. Also so, das kein extra Treiber benötigt wird.
Bisher liefen bei mir alle USB-Sticks ohne murren. Da die neueren das sowieso alle haben.

Wie können Memorysticks unter Linux verwendet werden? Wo gibt es entsprechende Tutorials?
Ja, sie funktionieren Problemlos unter Linux, sofern alles ordentlich und richtig eingestellt ist.

Ja, es gibt auch Tutorials. Google ist Dein Freund :) oder halt hier das Board.
 
wie siehts aus wenn man sich selbst sowas wie bei suse anlegen will(mit der automatischen erkennung)?
mfg,
zero
 
unter fedora c1 hab ich den stick (128mb irgendeine firma) einfach angesteckt und erst
mount /dev/sda1 /mnt/flash -t auto
ausgeführt (vorher natürlich /mnt/flash erstellt)
und das dann in die /etc/fstab eingetragen...
/dev/sda1 /mnt/flash auto defaults 1 1
nun kann man als root einfach mount /mnt/flash ausführen...
und auf dem desktop einfach eine festplattenverknüpfung erstellen (neu -> festplatte) und bei gerät /dev/sda1 hinschreiben...
nun müsste sich theoretisch das gerät per mausklick mounten und umounten lassen...
jedoch bekam ich den fehler, dass nur root die darf - was muss geändert werden, damit der user bastie bzw die benutzergruppe user das darf? :)
 
Wenn das Flash Drive mit FAT32 beschrieben wird :
Code:
/dev/hda1        /mnt/win1        vfat        users,gid=users,umask=0002  1   0
gid -> die Gruppe in der dein Benutzer drinn iss, kannst du mit
Code:
groups <Benutzername>
rausfinden.

sonst einfach
Code:
/dev/hdb6        /mnt/rest        reiserfs    user 0 0
 
gibt es irgendwo eine dokumentation für die parameter oder was bedeuten die beiden letzten zahlen?
(der rest ist ja klar -> gerät, moutpunkt, dateisystem, optionen)

edit: dokumentation: man fstab

aber begriffen, was die beiden zahlen zu bedeuten hab ich leider nicht :-/
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo eh einfach :)

Die erste Zahl bezieht sich auf den Dump Befehl. Ein etwas älteres Backup Tool, wenn du da eine 1 reinmachst dann macht dir Dump automatisch ein Backup vom Mountpunkt.

Das 2. Dahinter gibt die Reihenfolge in der fsck.ext2 ( daher nur für ext2 Partitionen ) die Mountpunkte überprüft, beim booten, bzw routinemäßig nach mehrmaligen mounten, steht da eine 1 wirds zuerst abgearbeitet, steht da eine 2 wird halt der Mountpunkt der 1 hat als erstes geprüft.

http://www.rahul.net/cgi-bin/userbin/man?topic=dump&section=8
 
mal ne andere frage:
ich würde gerne so ne art "rescue system" auf nem usb-memorykey haben wollen.
so ala http://www.ultimatebootcd.com.

wie mache ich aus ne ISO image nen usb-key bootbar (natürlich nur wenn das motherboard sowas anbietet).?

danke....
 
ich hätte ein motherboard das angäblich von usb booten kann. nun versuchen ich meinen memorystick bootbar zu machen ... laut hersteller wäre er das wohl.
möchte die "ultimatebootcd" (siehe post#13) auf den stick bannen.
hab den stick partitioniert, die partition bootbar gemacht und hab das iso.image mit "dd if=/dev/dvd of=/dev/sdb1" übertragen ...
das müsste doch reichen oder?
hat jemand weiterführende informationen für mich?

der rechner erkennt zwar einen bootblock ...aber dan tut sich nix mehr :(
 
Hallo zusammen und vielen Dank für die vielen Posts. Es ist wirklich toll, so viele Rückmeldungen zu bekommen! Also, ich habe mir jetzt einen gebrauchten "Targa Visionary" UBS Stick mit 32mb Speicher besorgt. Sowohl mit meinem Mandrake 9.2 als auch an der Uni mit SuSE 8.1 läuft er problemlos. Leider konnte ich ihn nicht so konfigurieren, dass er automatisch eingebunden wird, ist aber nicht weiter tragisch. Hauptsache, es läuft.
 
Unter Mandrake lief alles perfekt, doch jetzt habe ich ein kleines Problem, seitdem ich Fedora Core 1.A benutze.
Arbeitsumgebung: Gnome.
Will ich auf den Stick zugreifen, muss ich ihn manuell mounten. Das Problem tritt auf, wenn ich ihn unmounten will, Fehlermeldung: Device is busy. Die Fehlermeldung tritt auch auf, wenn alle Anwendungen beendet wurden. Ich vermute, dass Nautilus irgendwie auf den Stick zugreift und sich dann weigert, die Verbindung zu lösen.

Hier mein /etc/fstab Eintrag:
/dev/sda1 /mnt/flash auto noauto,owner,kudzu 0 0

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