Mandrake 10.1 hda: lost interrupt

J

JeansJoe

Grünschnabel
So also ich bin linux noob. ich hab keine Ahnung davon und erklär erstmal was ich bis jetzt gemacht hab:
Ich hab 3 festplatten.
die C festplatte (20 Gb mit xp installation) hab ich mit partition magic verkleinert. Dann hab ich eine EXT2 Partition erstellt (1,5GB) und eine Swap (1Gb)
die D festplatte hat 80 Gb und Dateilager genauso wie E (160 Gb extern) diese beiden bleiben unberührt.

ja dann hab ich versucht debian zu installieren i386 die neuste version. irgendwie hab ich bei der grafikkonfiguration was falsch gemacht. deswegen ließ es sich nicht starten. danach hab ich beide partitionen (ext2 + swap) von windows aus wieder formatiert.
den bootmanager hats nicht gelöscht - der erscheint weiterhin bei jedem start.

Dann war ich am neustarten und hab die mandrake 10.1 cd 1 eingelegt. hats auch erkannt. ich hab enter gedrückt bei dem blauen bildschirm und dann installiert er anscheinend ein paar sachen. bleibt aber bei hda: lost interrupt hängen.
also hab ich hier im forum gesehn dass ich acpi aktivieren muss. ich hab im windows gerätemanager unter computer oder so was installiert. ich hab das mit so nem tut gemacht das ich irgendwo gegoogelt hab.
also neustarten - von cd booten - versuchen mandrake zu installieren.

läuft wieder alles mögliche durch... hier mal ein auszug:


ide0:BM-DMA at 0xff00 - 0xff07, BIOS settings: hda: DMA hdb: DMA
ide0:BM-DMA at 0xff08 - 0xff07, BIOS settings: hdc: DMA hdd: DMA
Probing IDE interface ide0...
hda: Maxtor (paar festplatten daten) ATA DISK drive
hdb: Samsung (nochn paar festplattendaten) ATA DISK drive
using antipacitory io scheduler
ide0 at 0x1f0-0x177,0x376 on irq 15
(an der stelle hab ich was vergessen - aber so wie ich das seh macht er mit ide1 das gleiche mit den 2 cd laufwerken)

hda: max request size: 128 KiB
hda: lost interrupt
hda: lost interrupt
hda: lost interrupt
hda: 40020624 sectors(20490MB) w/512KiB Cache, CHS=39703/16/63, UDMA(66)
hda: <4> hda:lost interrupt
hda: dma_timer_expiry: dma status == 0x64
hda: DMA interrupt recovery

das gleiche macht er nochmal mit der d festplatte (80gb)

dann kommt ein schwarzer bildschirm oben und unten ein blauer balken. oben steht welcome to mandrake linux 10.1 oder sowas und unten
alt+f1 blabla alt +f2 blabla
es erscheint in der mitte kurz scanning usb irgendwas und dann tut er gar nichts mehr. auch durch drücken von alt+f1 - nichts.

ich hab irgendwie das gefühl er erkennt meine partitionen nicht.

ich hab btw. nen Athlon 3000 2,1 GHz , 1024 Ram DDR 400, Geforce 5200 nvidea

danke für eure hilfe schonmal
JeansJoe
 
Das Problem hatte ich auch, bei mir lag es am Elite Group Mainboard, nun hab ich nen Asrock und das Problem ist wech.

eventuell hast du ja auch nen Elitegoup und es liegt bei dir auch dadran?!
 
Hm, ich schätze mal daß es am Chipsatz liegt bzw. das selbiges nicht wirklich mit Linux arbeiten mag. Ein ähnliches Problem hatte ich bei MDK 9.2 (Kernel 2.4.x) und nem Asrock-Board mit VIA (irgendwas)-Chipsatz, u.A. auch "hda: lost interrupt". Mit meinem aktuellen MSI-Board mit nForce2-Chipsatz gabs dann keine Probleme mehr (abgesehen davon daß die onboard-NIC nich per default unterstützt wurde, was aber inzwischen auch erledigt is).
Vieleicht gibt Google was aus wg. Problemen mit dem Chipsatz (btw, welcher eigentlich?) und dem 2.6.xer Kernel (der da beim 10.1 ja werkelt), und vieleicht gibts dazu ja sogar schon irgend einen Patch oder so etwas. Wenn nicht kanns durchaus passieren daß das Board getauscht werden muss, ärgerliche Sache...

Gruß, Oli
 
ich hab ein Asrock board. eigentlich wollt ich's schon vor ewigkeiten austauschen. Aber grad im Moment hab ich weder zeit noch lust wieder alles zu formatieren...
kann ich irgend eine bios einstellung vornehmen oder sowas? Und kommt mir nicht ständig mit irgedwelchen Fachbegriffen. ich kann einen pc zusammensetzen mit jumper setzen und weiß auch grad noch was bus, scsi, usb, pci, agp, und co sind aber mehr nicht.
 
achso was mich auch wundert ist das das debian lief - bis auf den grafikfehler
 
Also der Chipsatz ist ein guter Tipp.
Unter Umständen kannst du was bewirken, wenn du ACPI ausstellst, bzw. einen nodma verwendest.
Diese Parameter musst du beim start der Installation an das kernel image übergeben.
Am besten du liest das in der Mandrake install doku nach, der paramter sollte aber
imagename acpi=off bzw acpi=nodma heissen
 
wie gesagt ich bin noob. wie und wo geb ich den befehl ein? er ist btw acpi=nodma
ich habs bei der istallation mal probiert:
linux acpi=nodma
text acpi=nodma

und dann noch mit diesem iso schreibteil im dosutils folder. ging auch nicht.

ich probiers jetzt mal über knoppix...
edit:
also knoppix ging erst recht nicht. ich hab ne etwas ältere version aber das dürfte egal sein - auf meinem alten pc läuft sie.
ich bekomm dann eine eingabeaufforderung woe ich knoppix in verschiedenen modi starten kann.
knoppix no{acpi|scsi} brachte z.b gar nix. kann ich im bios was verändern oder so?

und wenn nicht dann installier ich debian. kann mir mal jemand sagen welche grafikeinstellungen ich bei meiner grafikkarte verwenden muss?
das letzte mal hab ich "nv" gewählt- ich dachte das wäre nvidia
und vorallem wo finde ich die frequenzen meines röhrenmonitors raus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich habe das gleiche problem mit Mandrake 10.1.

Auch ich habe ein ECS Board mit nforce 2 ultra Chipsatz.

Daran kann es aber eigentlich nicht liegen, denn alle anderen Betriebssysteme funktionieren tadellos. Unter Windoof lassen sich DVD's in 16facher Geschwindigkeit problemlos mit DMA schreiben.
Knoppix, Suse 9.2-FTP, Fedora Core 3, Debian 3.3 lassen sich alle perfekt installieren.

Es gibt (bei mir) also kein generelles Linux Problem mit dem Board oder Chipsatz.

Lange Rede, kurzer Sinn: Gibt es eine möglichkeit das Setup von Mandrake ohne DMA laufen zu lassen?
Ich denke mal das nach der installation auch DMA unter Mandrake funktionieren sollte?
 
ich hab ähnliche probleme bei gentoo (2004.3), wenn ich von der livecd boote.

hda: dma_timer_expiry: dma status == 0x24
hda: DMA interrupt recovery

und unzählige hda: lost interrupt's.
das dma problem hab ich folgendermaßen wegbekommen:
Code:
hdparm -d0 /dev/hda

hab auch bereits mit folgenden kernelparametern gebootet:
Code:
boot: gentoo ide=nodma hdc=ide-scsi hdclun=0

nütze aber auch nicht's, nur bei dem dma problem.

bei meinem rechner handelt es sich um einen uralten 500mhz rechner mit ner 10gb ibm festplatte.
und ich glaub langsam auch das mein motherboard schuld ist... sis :(
 
@neq - auch Dir der gleiche Rat - bitte einmal die Bootoptionen von Kanotix durchgehen.
 
kurzer status bericht von mir.:

ich habe mich in den offiziellen gentoo foren umgesehen und mich dort über den fehler unterhalten.

dort meinte man kaputter ide-kabel oder kernel problem.

ich hab inzwischen 3 verschiedene ide-kabel ausprobiert und alle möglichen "gentoo boot"-optionen, dazu noch alle tipps die ich im netz (google) gefunden habe, geholfen hat bisher leider gar nicht's.

ich hab zusätzlich noch folgende distris (os) ausprobiert:

knoppix 3.1 => funzt
slackware 10.1 => funzt
suse 8.2 => funzt
suse 9.1 => funzt
ubuntu 4.x => funzt nicht (stürzt ab)
wind00f => funzt

also vermute ich stark das es ein treiber für mein motherboard (sis) ist, der gentoo ganz einfach fehlt, weil was kann es sonst sein wenn slackware & co normal funktionieren und gentoo nicht.

leider hab ich bei sis auch keinen passenten linux treiber gefunden.
 

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