MAC-Linux/Linux-Mac oder doch LiMacux???

burelli

burelli

Mindflasher
Hallo allerseits, ich arbeite seit langen in beiden Welten (Mac und Linux) und weis die Vorteile der jeweiligen Plattform zu schätzen ohne die andere missen zu wollen. Bis jetzt aber immer auf zwei unterschiedlichen Geräten (Dell Inspiron9100 und PB-12").

Nun ist ja seit dem Intel-Umstieg wieder alles offen und vieles möglich oder zumindest denkbar.
Ich kann Linux und MacOSX friedlich nebeneinander installieren oder per Parallels Linux ins VM-Fenster unter MacOSX legen. Auch denkbar währe, dass ähnlich desMOL Prinzips (vielleicht in naher Zukunft) MacOSX oder zumindest Mac-Programme per Emulationschicht mehr oder weniger direkt unter Linux auf Intel-Macs auszuführen währen. Oder auch umgekehrt, das die Portierung von Linuxprogrammen (samt Software Management, weil ich finde das die große Stärke von Linux geworden ist) ähnlich wie heute auch schon per fink, Linux Programme unterm Intel-Mac ermöglicht. (wie weit ist die Arbeit an solchen Projekten eigentlich schon fortgeschritten? Hat da schon wer was gehört?)

Da bin ich wieder beim Problem, denn ich habe keinen Intel-Mac sondern werde noch auf einen langen Zeitraum mit meinem 12"PB arbeiten. Und da ist das Zusammenleben der beiden Systeme alles andere als zufriedenstellend.
Ich kann zwar per fink (oder auch DarvinPorts oder auch Gentoo-MacOS) Linux Programme unter MacOSX installieren, aber selten in aktuelle Versionen, häufig mit kleinen Mängeln in der Konfig und längst nicht in der selben fülle wie in einer echten Linux-Umgebung. Und dann noch das aussehen, X11 unter MacOSX will nicht so recht ins Bild passen.

Dann hab ich es umgekehrt versucht und Ubuntu-Linux auf dem 12"PB installiert. Das läuft auch nicht schlecht, aber auch hier immense Einschränkungen. Das Wlan läuft zwar endlich, aber nicht mit WPA (bei mir zumindest nicht). AuchMOL lies sich erstaunlich leicht einrichten, scheiterte aber an der Gforce karte des PB oder zumindest an der PPC Version des "nv" Treibers. Der erlaubte mir nur 8Bit Farben, damit ist an ein Arbeiten nicht wirklich zu denken *g*. Auch die Hardware Erkennung ist unter einem PPC-Linux eingeschränkter.

Ergo die Systeme zu verheiraten macht nicht glücklich. Schade
Toll währe eine fast nativ arbeitende Virtualisierungsschicht auch für PPC-Macs. Und dann könnte man einfach MacOSX auf F9 und Linux auf F10 haben. Das wird wohl leider nicht mehr kommen und so wird es eines Tages doch einen Intel-Mac geben müssen.

Aber was mich interessiert,
- was denkt ihr wohin da die Reise gehen wird?
- und wie realisiert ihr das Zusammenspiel von Mac und Linux Anwendungen?

Besten Gruß
Burelli
 
Denke auch die Frage ist schon beantwortet.

Parallels oder VMware als kostenpflichtige Software (Intel only)
VirtualBox als kostenfreie Alternative.

Schade um den PPC, obwohl der für manche Dinge noch seinen Dienst tun kann.
 
Der Thread hätte bald sein 2 Jähriges, jungfräuliches bestehen erreicht und Du machsts kaputt, tss :D.
 
Man verzeihe mir das nochmal, gerade ich Single habe nun ein Forum ... naja
 

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