Linux für P2 233

firedragon7

firedragon7

Mühlviertler Linuxer
Hallo,
Ich bin derzeit bei meinem neuen PC (sh unten) ein zufriedener PCLinuxOS-User. Jetzt gilt es bei uns Zuhause den alten PC: Intel Pentium 2 MMX, 233 Mhz, 64 MB Ram, 4 GB Festplattenspeicher, bisher unter MS Windows XP Pro SEHR langsam gelaufen, gut zu verwerten.

Anforderungen:
Grafische Oberfläche (IceVM, Xfce, ...)
Internet
Office
Installationstool wie apt-get, urpmi, ...
Eher Anfängerfreundlich (Eher auf dem Level von Debian Stable oder höher)

Ich hätte schon einige Kandidaten im Blickfeld wie:
Vektor Linux
Damn Small Linux
Debian 3.1 Sarge (weiß nicht ob es klar kommt)

Hat jemand Erfahrungen mit diesen Distributionen. Ich stehe natürlich für andere Vorschläge offen. Eigentlich hätte ich noch DeLi Linux im Blickfeld, aber es steht leider noch unter Beta Stadium ;( (Quelle: Homepage). Natürlich bin ich auch bereit mit der Distribution mich auseinander zu setzen.

Mit freundlichen Grüßen

firedragon7:hilfe2:

PS: Falls im falschen Forum bitte ins richtige verschieben. Danke.
 
Ich würde dir zu DSL raten, also damnsmalllinux.

Der läuft bei mir auf den p3 1000mhz mit 768mb sdram als filehoster, webhoster, teamspeak etc.

Läuft sehr flott! Aber das liegt unteranderem auch an DSL.

Ich bin sehr zufrieden damit, und ist auch sehr schlank (ca 50mb wie du bestimmt schon weißt)

Aber ich würde dir einfach raten sie zu testen ;) z.b in vmware.
 
Ich würde dir zu DSL raten, also damnsmalllinux.
Obwohl ich das auch auf einem PI-120 am laufen habe, bitte ich darum, die noch einmal zu überdenken.
Dann schon eher ein aktuelles Debian-Etch mit minimalisierter Ausstattung. DSL mit Office kannste gleich vergessen da ist keins bei. (basiert auf Debian-Woody) Auch eine Debian kriegt man mager (man vergesse den grafischen Mist, deinstalliere, was man nicht benötigt, nimmt einen Schlanken WM(Fluxbox wäre nicht schlecht) und dann kann man schon 'ne ganze Menge machen. Auch mit!!! aktueller Hardware. Wer mit den >Ressourcen so richtig geizen will, muss mal die Stunden investieren, und den Kernel selbst konfigurieren. Auch wenn vieles modular gehandelt wird, jede Modulschnittstelle nimmt Speicher weg, so dass der Kernel kaum noch unter 2MB zu kriegen ist. Da hilft nur schlank-konfigurieren.
Ansonsten sollte auch eine SARGE gehen. Da gilt aber so ziemlich das gleiche (das Office-Paket ist schon ziemlich fett) und Finger weg vom KDE, der is wirklich nix für 64MB RAM. FLUXBOX oder JWM sollten es auch machen.
 
also ich habe per net install Debian Etch auf meinem IBM 380xd Laptop.
Das ist ein P2-233 mit 96Mb Ram und 4 Gig. Platte.
Für Mail und IRC ist es ja ausreichend,aber bis da was gestartet wird dauert schon eine kleine Weile.Allerdings mit Gnome.
 
Mal eine komplizierte Frage:
Geht das dass ich auf meinem neuen PC installiere und ein ISO-Image erstelle für meinem alten PC?
Wenn ja wie?
 
Wie meinst du das? Sowas wie mit nlite für windows? wenn ja, google mal nach LFS ( linux from scratch )
 
Distri für alten PC

Hallo


Es gibt auch noch

Saxonos
Delilinux


mfg
schwedenmann
 
Erstmal danke für die vielen Antworten

@Tomekk28
Nein, eher dass ich Debian Sarge auf meinen PC spiele, was ich nicht für den alten PC brauche entferne und dann eine neue ISO erstelle und brenne. Aber wie geht das?
DSL werde ich mir anschauen.

@schwedenmann
Danke erstmal für deine Vorschläge.
Saxonos: kenn ich leider nicht
Deli Linux: ist noch Beta. Hatte ich bei meinen ersten Thread schon erwähnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, eher dass ich Debian Sarge auf meinen PC spiele, was ich nicht für den alten PC brauche entferne und dann eine neue ISO erstelle und brenne. Aber wie geht das?
Warum? Wenn Du bei der Installation an der Stelle, wo tasksel fragt, was er installieren soll, nichts auswählst, haste eine recht rudimentäre Installation ... und dann fügst Du halt nur das hinzu, was Du wirklich brauchst ...
 
@ Goodspeed
Danke für die Info, hätte mir wahrscheinlich zuviel Aufwand gemacht.

Nur kann ich gleich bei der Installation die Grafische Oberfläche (Xfce, IceVM, Fluxbox) runterladen und auswählen?
Bei Fedora weis ich es.
 
firedragon7 schrieb:
@Tomekk28
Nein, eher dass ich Debian Sarge auf meinen PC spiele, was ich nicht für den alten PC brauche entferne und dann eine neue ISO erstelle und brenne. Aber wie geht das?
DSL werde ich mir anschauen.
Ehm, das ist bzw macht LFS (linuxfromscratch) xD. Du installierst ein System aufn pc, dann LFS und erstellst damit dein "eigenes" system.

Nur vieeeeeeeeeeeeeel einfacher ist es hier mit >

GoodSpeed schrieb:
Warum? Wenn Du bei der Installation an der Stelle, wo tasksel fragt, was er installieren soll, nichts auswählst, haste eine recht rudimentäre Installation ... und dann fügst Du halt nur das hinzu, was Du wirklich brauchst ...

Was ja goodspeed schon sagte.
 
Hmm also auch bei solchen Rechnern wuerde ich zu Slackware raten...

Wenn man es richtig anstellt, ne sehr schlanke und somit sehr schnelle Distro.
Und die von dir gewuenschten WindowManager sind auch dabei...

Also wie immer: Slackware :D

gReetZ
 
Nochmals danke für die Antworten.

@Tomekk228
1. Über LFS hät ich mich persönlich schon Informiert. Nur dann muss ich alles händisch konfigurieren, aber bei meinem Level. Aber das hab ich mir schon vorgenommen, wenn ich mehr Erfahrung mit Linux hab (hatte ja bisher nur Mandriva und jetzt habe ich PCLinuxOS).

2. So wirds wahrscheinlich

@z00k
Slackware ist ja eher was für Profis soweit ich weiss (ich lass mich auch zu einem besseren belehren, bei beiden Fällen).

Aber ich werde mir das mal anschauen, das ist sicher.
 
Debian 3.! dürfte gehen. Bei 3.1 waren i386 noch direkt Supported. Jetzt bei 4 nur noch i486. Dürfte klappen mit Xfe oder Fluxbox.
 
An den TE:
Schau Dir mal diesen Thread an, da habe ich ähnliches mit einem alten Notebook versucht, daß von den Hardwarespezifikationen her ungefähr an Deine Situation rankommt.

Basisdebian, dazu openbox als kleinem Windowmanager (hat unter 64MB RAM-Anforderungen), beim Rest heißt es: testen.

Have fun!

@Kartoffel:
[x] Du hast keine Ahnung, von was Du redest - aber davon reichlich.
 
Was heißt da klügste Architektur? Erkläre das mal genauer...

Ein Pentium II (und aufwärts) ist eine i686-Architektur, also würde ich auch die dazu passenden Kernel etc. wählen.

Weitere Erklärungen zu den verschiedenen Architekturen findest Du in dem von RM verlinkten Thread.
 
Was heißt da klügste Architektur? Erkläre das mal genauer...
sry. Wollte damit sagen das ich gerne wissen würde welche technisch gesehn die beste architektur ist, ob ppc oder x86 oder what ever. würde ich gern wissen. Bin schon ganze zeit am googeln, aber jeder hat ne andere meinung, und irgendwas handfestes von intel oder sonstigen finde ich nichts x)

Lese grad irgendwas von quantencomputer oder so.
 
sry. Wollte damit sagen das ich gerne wissen würde welche technisch gesehn die beste architektur ist, ob ppc oder x86 oder what ever. würde ich gern wissen. Bin schon ganze zeit am googeln, aber jeder hat ne andere meinung, und irgendwas handfestes von intel oder sonstigen finde ich nichts x)

Lese grad irgendwas von quantencomputer oder so.

das kommt immer auf die einsatzgebiete an... Verschiedene Archs bieten verschiedene Vorteile (Sparsamkeit, Leistung, Cache, etc. )

Beispiel: PDA vs. HomeDesktop oder HomeDesktop vs. Spielekonsole


nur mal so aus der Luft gegriffen :D


gReetZ
 

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