Laptop mit Unix - nur wie?

M

Menelaos

NAbend,

folgendes Szenario:

Altes IBM-Thinkpad 760-XL mit Floppy drinnen, sonst nichts. Sollte ja auch reichen. :D
Naja, Ethernercontroller + CD-Rom als PCMCIA verfügbar ...
Zudem noch 16 MB RAM, und irgendwas mit 300 MB PLatte oder so.

Meine Frage:
Wie krieg ich da nen Unix laufen, dass auch den Ethernetcont. und das CD-Rom supportet.
Ich habs mit Mulinux probiert (http://mulinux.sunsite.dk/), das is eigentlich ein geniales OS, dennoch wird meine PCMCIA Karte nicht unterstützt. Und nen Netz wäre net schlecht. ;-)

Als PCMCIA stehen Longshine Fast Ethernet 10/100 und für das CD-Rom ne ARCHOS Variante zur Verfügung.

Kann jemand nen geeigneten Vorschlag machen? Danke
 
Mit klein meinst Du hoffentlich eine Diskettenversion, oder? ;-)
Ansonsten wird das mir nicht helfen können.
 
festplatte raus, adapter (2,5" -> pc-standart-ide), debian woody installieren+pcmcia-module, platte zurück.
daten auf nen anderen rechner per nfs ablegen. was hast du mit der kiste vor? X11 drauf fahren wird knapp ;) brauchst ne grössere hdd.

ne billige text-version incl. pcmcia, etc. ? google -> tomsrtbt

gruss und viel erfolg, fossy.
 
Menelaos schrieb:
NAbend,

folgendes Szenario:

Altes IBM-Thinkpad 760-XL mit Floppy drinnen, sonst nichts. Sollte ja auch reichen. :D
Naja, Ethernercontroller + CD-Rom als PCMCIA verfügbar ...
Zudem noch 16 MB RAM, und irgendwas mit 300 MB PLatte oder so.

Meine Frage:
Wie krieg ich da nen Unix laufen, dass auch den Ethernetcont. und das CD-Rom supportet.
Ich habs mit Mulinux probiert (http://mulinux.sunsite.dk/), das is eigentlich ein geniales OS, dennoch wird meine PCMCIA Karte nicht unterstützt. Und nen Netz wäre net schlecht. ;-)

Als PCMCIA stehen Longshine Fast Ethernet 10/100 und für das CD-Rom ne ARCHOS Variante zur Verfügung.

Kann jemand nen geeigneten Vorschlag machen? Danke

hier:
ftp://ftp2.de.netbsd.org/pub/NetBSD/NetBSD-1.6.2/i386/installation/floppy/
am besten die bootlap1+2 ziehen, auf Diskette und hoffen dass deine pcmciakarte läuft. Wenn ja, NetBSD zu ende installieren und freuen, ansonsten wie fossy geschrieben hat Platte ausbauen. NetBSD kommt ohne viel schnickschnack und sollte daher das richtige sein.
 
Debian Potatoe gibt es als (17) Disketten Version - dann kann man mit Hilfe des Serial Laplink Howtos eine Netzwerkverbindung per RS232 aufbauen (min. ~8kB/s) und den Rest per Apt installieren - falls es mit PCMCIA nicht klappen sollte ...
 
Korrekt, super, ich bedanke mich und werd dann wieder mit konkreten Fragen kommen.

Auf die Idee mit der Platte bin ich echt noch net gekommen .... tzz, hätte ich auch selber merken können. :rolleyes: :rolleyes:
 
deli linux

eine möglichkeit wäre noch deli linux. ein ziemlich abgespecktes slackware das du auch über ein nullmodemkabel installieren kannst. voraussetzungen sind aber ein 2. pc oder laptop und ein nullmodemkabel!
 
Tja und dann gibt es das ganze auch noch mal in der OpenBSD Variante :) Bootdiskette erstellen (siehe Anleitung auf www.openbsd.org) und dann ganz einfach über das Internet oder Netzwerk installieren.

Habe ich schon oft so gemacht, auch auf weitaus schwächeren Rechnern. :)

ciao Exi
 
Hi,

ich habe auf zwei verschiedenen Uralt-Laptops gute Erfahrungen mit älteren Suse-Versionen (6.3 und 7.0) gemacht. Installation ist über CD-ROM möglich (hast Du ja, über PCMCIA) oder übers Netz, wenn Du Die Inst-CDs auf einem FTP-Server mountest oder kopierst. Falls das Teil nicht von CD-booten will, liegen Images füt boot-Floppies auf der ersten Installations-CD.

Wenn was nicht ging, habe ich immer hier gesucht.

Gruss
tom
 
@fossy, ich hatte mal eine weile einen BackUp Server auf OpenBSD laufen, das war ein 486 DX2 66 mit 20 MB RAM und einer 1 GB Platte und einer ISA Ethernetkarte. Wunderbares Teil, bis es nicht mehr wirklich booten wollte! :(

Naja, ist nun auch schon eine Weile her :)
 
ich hab vor ca. 4 jahren bei nem kumpel nen 486 DX-2/66 nen intranet/testserver [freebsd, apache] aufgesetzt. kiste ist gerannt wie als hätte er die tollwut. nach nem jahr hat der kumpel das rootpwd verschlampt und seit da an das runterfahren durch den powerswitch ersetzt. nach 3 jahren hat er mir das sogar gebeichtet. partitionsprobleme gab es trotz "täglichem absturz" keinen.

hat schon mal jemand nen bsd auf nem 386er aufgesetzt?

gruss, fossy.
 
Ja, ein BSD auf den alten Kisten wirkt wunder! Die haben auch ein echt gute "Hardwareerkennung" für so altes Zeug :) Aber ein 386er, ne das habe ich noch nicht, liegt aber mehr dran das ich die übersprungen habe, hab dann nur wieder einen 286er und der Pakt es einfach nicht, das Brauch ich nicht gross testen, der war schon mit DOS 5 voll ausgelastet! :) Aber würde mich auch mal interessieren was das kleinste Maschinchen war wo mal jemand ein BSD installiert hat!

ciao Exi
 
ExRevel schrieb:
Ja, ein BSD auf den alten Kisten wirkt wunder! Die haben auch ein echt gute "Hardwareerkennung" für so altes Zeug :)
Kann ich voll bestätigen. netBSD bootlap1 und 2 haben PCMCIA sofort erkannt ... Installation per ftp war dann kein Akt mehr.
:D
Danke nochmals für den Tip ...
 

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