Kubutu Gateway eintragen

H

Hackfleisch

Jungspund
Hallo meine lieben Linuxfreunde,

leider bekomme ich es einfach nicht mehr hin, meinen Gateway einzutragen/ins Internet zu kommen, seitdem ich vom Gnome Dapper Drake auf KDE Feisty Fawn umgestiegen bin.

Bei Gnome Version 6.06 hat das alles super funktioniert. Unter XP läuft das schon immer so. Muss doch iwie auch per GUI richtig zu konfigurieren sein?!

Zur HW Config:
Habe Realtek onBoard Ethern. Contr. , der auch richtig erkannt wird. Router ist eine FritzBox 7170.

Ein erreichen der Box per ping bzw Webinterface ist nicht möglich.
Im Anhang der Eintrag meiner private IP,Subnet Mask und des Gateways.
Den DNS hab ich auch eingetragen.
Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe. Antwortet N00b-gerecht^^
 

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Gibt es einen bestimmten Grund warum du nicht DHCP benutzt?
 
leider bekomme ich es einfach nicht mehr hin, meinen Gateway einzutragen/ins Internet zu kommen
Default-route gesetzt?
Code:
route add -net default gw [IP des Routers]
 
Was gibt denn
Code:
sudo ifconfig
und
Code:
sudo route
 
Ich weiss zwar nicht genau, wie es bei einer normalen LAN-Verbindung ist, aber bein meiner WLAN-Verbindung ist der Gateway die Fritzbox und die hat von Natur aus eine andere IP.

Probier es mal mit 192.168.178.1 als Gateway
 
@Stylewarz
Selbst wenn ich DHCP nutzen würde, müsste ich jetzt wissen, wie man es auch ohne schafft, einfach um´s zu wissen.^^
Ich finds eben einfach nur merkwürdig, dass mit dem neuen Feisty Fawn nicht mehr so ohne weiteres funktioniert, ohne wieder die Konsole zu vergewaltigen. Aber um dir eine Antwort zu geben: Für 3 PCs + 1 Notebook im Haus, möchte nicht gerne keinen DHCP fahren, zudem möchte ich gerne immer SOFORT wissen, wer, welche IP hat. Weiterhin: Geschwindigkeitsvorteile (IP holen dauert doch einige Sekunden)

@Goodspeed
Screenshots angehangen, hoffe das hilft dir. Für mich sieht das alles ok aus.
Ich muss dazu noch anmerken, bevor sich jemand:
Die IPs die in dem 1. Screenshot (Ausgangsfrage/erster Eintrag) zu sehen waren, stimmen nicht. Da ich zu diesem Zeitpunkt nicht an meinem Rechner war, habe ich ein Bild aus dem Netz gesucht. Die IPs sind aber auch unerheblich, hauptsache sie stimmen mit den Einstellungen im Router überein.


@z-shell
getested: Rückgabewert ==> SI0CADDRT: file exists

Macht doch das gleiche, wie wenn ich den Gateway in der GUI eintrage, oder nicht?

@Emess
Ich habe die IP im Router geändert und weiss dass sie standardmäßig anders lautet, aber wie schon erwähnt müsst ihr mir glauben, dass die IP des Gateways schon richtig ist.

Vielen Dank schonmal soweit...
 

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Zuletzt bearbeitet:
Macht doch das gleiche, wie wenn ich den Gateway in der GUI eintrage, oder nicht?
Wenn du alles mittels GUI konfigurieren willst, solltest du besser bei Windows bleiben. Das Hauptwerkzeug für Systemkonfigurationen ist unter Linux nunmal die shell. Welche shell du benutzt, bleibt natürlich dir überlassen.
Es gibt die bash, csh, zsh, ...
Um linux wirklich nutzen zu können, musst du dich halt mit diesem Werkzeug vertraut machen. Man-pages und Dokus dazu gibt es zu Hauf.
 
Wenn du alles mittels GUI konfigurieren willst, solltest du besser bei Windows bleiben. Das Hauptwerkzeug für Systemkonfigurationen ist unter Linux nunmal die shell.

War ja klar, dass sowas kommen musste. Ich bin ja auch für Lösungswege via Shell dankbar. Hab ja bis jetzt alle Eure Vorschläge gestestet und Rückmeldung gegeben,dass es nicht geht. Ich meine ja nur, dass es schade ist, dass wenn es schon die Einstellmöglichkeit in der GUI gibt, dann sollte sie auch funktionieren, Shell hin oder her. Damit hätten es dann N00bs wie ich einfacher, umzusteigen.
Vielleicht habe ich ja auch was falsch gemacht, wenn ich nur wüsste was, dann würde ich nicht fragen...
Das soll nicht heißen, dass ich nicht bereit wäre, zu lernen, wie man mit der Shell umgeht, sonst hätte ich mir wohl kaum Linux installiert.

Das soll zu diesem Thema dann auch mal reichen und jetzt lass uns bitte beim Problem bleiben und nicht weiter off-topic gehn.
 
Wenn du alles mittels GUI konfigurieren willst, solltest du besser bei Windows bleiben. Das Hauptwerkzeug für Systemkonfigurationen ist unter Linux nunmal die shell. Welche shell du benutzt, bleibt natürlich dir überlassen.
Es gibt die bash, csh, zsh, ...
Um linux wirklich nutzen zu können, musst du dich halt mit diesem Werkzeug vertraut machen. Man-pages und Dokus dazu gibt es zu Hauf.

Also wenn es eine GUI gibt dann nehm ich die. Linux muss nicht auf dem Stand 19hundert schlagmichtot sein. Auch wenn es vielen nicht gefällt wird die GUI viele Aufgaben der Shell ersetzen.
 
Zum dhclient:
Also ich hab das auch mal getestet. Was ist das? Dieses Tool sucht, wenn ich das richtig verstehe nach DHCP Servern. Damit kann ich leider nichts anfangen. Habe ich ja deaktiviert und will ich auch nicht einschalten. Das MUSS auch so gehn. Ich will doch nur ne statische IP eintragen und dazu das passende Gateway im selben Netz.
Was mach ich denn falsch? Weiss das wirklich niemand?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hackfleich: Biste sicher, dass der Router die IP 192.168.0.1 hat? Meine Fritzbox hatte was mit 192.168.178.1 ...

Und wegen Shell vs. GUI ... ach ... kloppt euch doch alleene ...
 
Wie Goodspeed schon sagte:

Poste mal die folgenden Ausgaben (als root in der Konsole)

Code:
ifconfig -a
route -n
cat /etc/resolv.conf

Mit diesen Infos sollte das Problem schnell gelöst sein.
 
Zum dhclient:
Also ich hab das auch mal getestet. Was ist das? Dieses Tool sucht, wenn ich das richtig verstehe nach DHCP Servern. ?
Jop!
Wenn du DHCP im Router aktiviert hast, und die Nameserver eingetragen sind, wird dein Netzwerk automatisch konfiguriert.
Willst du eine statische IP haben, musst du sie in der /etc/network/interfaces eintragen. Ungefähr so:
Code:
auto eth0
iface eth0 inet static
		address 192.168.0.2
		netmask 255.255.255.0
		network 192.168.0.0
		broadcast 192.168.0.255
		gateway 192.168.0.1
Ist natürlich nur als Beispiel zu verstehen.

Hier wird nochmal genau erläutert, wie du ein Netzwerk manuell konfigurieren kannst. Ich hoffe, du kannst damit was anfangen.
 
@GoodSpeed
Die IP meines Routers lautet definitiv so, wie im Screenshot angegeben.
Wenn sie nicht stimmen würde, dann hätte ich jetzt unter WinXP keine WAN Verbindung (selber Rechner).

Im Anhang übrigens der angeforderte Screenshot mit Daten von:
ifconfig -a
route -n
cat /etc/resolv.conf

So wie ich das sehe, stimmt das alles. Die KNetworksmanager scheint alles richtig eingetragen zu haben. Ich glaube mein Problem liegt ganz woanders.
Hab eben hinter mein Rechner geschaut und musste feststellen, dass die Status LEDs des OnBoard Ethernet Controllers, garnicht blinken wollen.
Ok...erm...Asche auf mein Haupt! :headup:

Daraufhin habe ich mir den passenden Linuxtreiber zu dem Ethernet Controller geladen. Es handelt sich übrigens um einen "Realtek RTL8111B" auf einem "Gigabyte GA-G33M-DS2R". Habe ihn nach angehängter Anleitung installiert und es blinkt immer noch nix.

Was tun?
Achja, 1 noch: Sollte mir der KNetworksman. nicht anzeigen wenn ich das Patchkabel entferne? Tut er nämlich nicht.
Gibts nicht sowas wien Gerätemanager, wo man mal den Stand der Dinge nachgucken kann?:think:

:hilfe2:


Nachtrag:
Nach einer Weile googlen musste ich leider feststellen, dass das an meinem LAN Chip liegt. Obwohl Realtek einen entsprechenden Treiber bereitstellt, scheint es nicht zu funkionieren. Das Problem ist also bekannt. Finde aber keine Lösung. Deshalb bleibt die Frage bestehen.
Was tun?
 

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Äh ... wenn der Netzwerkchip bis jetzt nicht erkannt wurde ... was war dann eth0? Hast Du nen Firewire-Anschluss? Zeigt ifconfig jetzt eth0 und eth1? Im Syslog sollte nach dem Laden des Treibers irgendwelches Zeugs ausgespuckt werden ... unter anderem der Device-Name.
Dieses solltest Du dann entsprechend konfigurieren ...
 
Also anhand der MAC Adresse, die ifconfig ausspuckt (im in dem angehängten Screenshot zu sehen) kann ich sehen, dass eth0 schon mein Realtek Ethernet Controller ist.
Mein Firewireanschluss wird garnicht erkannt - auch zu sehen in dem Screenshot. Aber das ist nicht so wichtig.

Ok Leute, das Problem scheint gelöst. Danke für Eure Hilfe. Nach elendig langem Suchen, habe ich vor lauter Verzweifelung auch schon in englischsprachigen Foren nachgeforscht. Überall das gleiche Problem. In Windows klappt die Realtek Sau unter (K)ubuntu und allerhand anderer Distris nicht. Es liegt nahe dass der Fehler im Treiber liegt.
Bei mir war das Problem ein Anderes und ich kann mir denken, dass es bei 70% der Problemfälle auch daran liegt.
Lange Rede, mittelkurzer Sinn:
Boote ich Windows springen die Status LEDs iwann, wenn das wunderschöne M$ Logo mir mit seinen fröhlich warmen Farben das Gesicht erhellt, an. Anschließend funktioniert alles.
In diversen Linux Distris ist dies so leider nicht geschehen.
Ich habe im Windows Gerätemanager unter den Energieoptionen einfach den Haken für "Computer kann Gerät deaktivieren" entfernt. Danach schaltet Windows den Saft für den LAN-Chip nach dem ShutDown nicht mehr aus und die Status LEDs brennen immer egal welches OS man bootet. Danach sollte alles funsen! :)
 
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Jo,

MS-Systeme sind dafür bekannt bestimmte Geräte - und vor allem Netzwerkkarten - bei einem Reboot nicht richtig zu resetten.

Den schwarzen Peter kann man also in diesem Fall getrost Microsoft zu schieben........:devil:
 
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