Kopieren groer Datenmengen

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winny

Mitglied
Guten Morgen und frohe Weihnachten,

ich versuche unter Suse 10.0 von meiner ext. USB Festplatte ca 100GB Daten auf die lokale Platte zu kopieren. Das alles versuche ich mit Krusader, leider hängt sich ständig der Rechner auf. Mach ich das ganze portionsweise cs (5 - 10GB) passiert das gleiche. Welche Möglichkeit habe ich sonst noch die Daten zu kopieren?

Gruß
Winny
 
ich kenn zwar Krusader nicht, aber mal mit cp versuchen?
 
Warum hängt sich der Rechner auf ? Findest du ungewöhnliches im Logfile ?
 
Ich würde auch sagen, einfach mal mit 'cp' versuchen. Wenn es Fehler gibt, tauchen die auf der Konsole eher auf als in einem grafischen Programm.
 
Oder die X-Console beobachten, ob da was ungewöhnliches auftaucht.
 
Ich hatte SuSE 10.1 auf meinem Rechner. Vor der 10.2 Installation habe ich ca. 20GB der "home" Verzeichnisse auf meine externe Festplatte (80GB, USB2) kopiert. Diese hat zwei Partitionen: eine mit Reise FS und die andere mit FAT32.

Das Kopieren dauerte eine kleine Ewigkeit. (Habe die Ornder einfach im Konquerror mit der Maus herübergezogen...)

Später sicherte ich auch noch einige GB Bilder auf derselben externen Festpaltte. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Kopieren auf die ReiserFS Partition mit einem Tempo von ca. 3MB/sec angezeigt wurde. Das Kopieren derselben Daten auf die FAT ging dagegen mit bis zu 15-18MB/s.

Ich weiß nicht, woran es liegt, aber mir scheint die ReiserFS Implementierung in Verbindung mit externen Festplatten nicht besonders gelungen. Ob es jetzt mit ext3 oder gar xfs besser wäre muss ich mal prüfen: muss sich lohnen, denn die 3MB/sec sind wirklich nicht der Stand der Zeit.

Hat jemand sonst Erfahrung in diese Richtung?
 
Also ich habe auch schon unter SUSE 9.3, 10.0, 10.1 und nun 10.2 mehr als 50GB an daten von/auf eine/r USB platte kopiert. Da ich nur USB1.1 habe konnte man getrost schlafen und wieder zur Arbeit gehen bevor das fertig war.
Ich habe immer den Konqueror verwendet und das lief soweit immer recht gut.
 
ich kann mich nur anschließen cp ist für solche sachen einfach das beste dass krusader und der konqueror mal punken kenne ich zu genüge

die sache mit reiserfs finde ich auch komisch denn ich habe das problem nicht
 
"cp" vs. Konquerror.

Hm, jetzt habe ich den Eindruck, dumm fragen zu müssen, denn ich habe mich damit nie beschäftigt.

Was macht das Betriebssystem eigentlich, wenn ich im Konquerror einen Ordner in den anderen schiebe?

Ich hätte bis dato gesagt, dass im Hintergrund ein "cp" aufgerufen wird...
 
Das sollte eigentlich auch der Fall sein. Jedoch muss ja auch Konqueror diesen Vorgang ueberpruefen. Also wird es schon einige andere Einbindungen geben.
 
Ausserdem dauert es bei Konqueror wesentlich länger als auf der Konsole, da dort z.B. noch der Status berechnet und angezeigt werden muss, was gerade bei vielen kleinen Dateien zu extremen Verzögerungen führt.
 
Ausserdem dauert es bei Konqueror wesentlich länger als auf der Konsole, da dort z.B. noch der Status berechnet und angezeigt werden muss, ...
Angezeigt - ja, aber berechnen müsste "cp" doch auch? Oder andersrum: wie soll "cp" feststellen, wan z.B. die Partition, auf die kopiert wird voll ist?. Auch die Überprüfung der Rechte sollte drin sein...
 
Ja und Fehler siehst du nicht, vll wenn du den Konqueror von einer Konsole/Xterm/... aus startest.
 
Angezeigt - ja, aber berechnen müsste "cp" doch auch? Oder andersrum: wie soll "cp" feststellen, wan z.B. die Partition, auf die kopiert wird voll ist?. Auch die Überprüfung der Rechte sollte drin sein...

Klar müsste CP das auch, tut's aber nicht wirklich bzw. nicht in dem Maß, in dem es Konqueror tut, da keine Fortschrittbalken angezeigt werden müssen und wenn die Platte voll ist, wird der Kernel das schon melden. 'cp' wirft nicht umsonst keine Meldung aus, wenn man kopieren will, aber die Datei nicht mehr auf die Platte passt, sondern nur dann, wenn die Platte wirklich bis zum letzten Byte gefüllt ist.
 

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