jede menge anfängerfragen

M

maunter

anfängerfragen: größe /; grub im mbr; filesystem...

hallo, ich hab mal nen paar allgemeine linux-fragen, die sich mit hilfe der how-to datenbank,

und dem forum nicht lösen ließen:

zur vorgeschichte:
ich hab nen rechner (athlon 64 3000+) mit nem Gb ram und nen paar festplatten...der dual-layer dvd-brenner ist per usb dran, graka ist eine matrox p650 und ich hab 2 17" tfts...

ich möchte mein system neu aufsetzen und dabei auf linux um, bzw. erstmal einsteigen. das system soll auf eine 40gb platte drauf.
ich wollte, da ich einige programme habe, für die es leider unter linux keine vernünftigen alternativen (für mich jedenfalls), ein dual-boot mit win-xp und ubuntu machen.
also 10gb primäre partition für xp, der rest für ubuntu.

frage 1:

größe der root partition...
ich hab vor, auf dem linux-system ein vmware zu installieren, damit ich darauf nen windows mache, um in der vw wiederum einige programme laufen zu lassen...wie oben erwähnt gibt es leider nicht für alles eine zufriedenstellende alternative.
warum aber dann ein dual-boot? ganz einfach. ich nutze einige diser programme im dual-screen modus, also mit ner auflösung von 2560*1024. das geht ja leider unter vmware nicht...berichtigt mich, wenn ich falsch liegen sollte...
wie groß sollte ich dann die root-partition machen? schliesslich bräuchte alleine der container für xp für vmware ca. 5-7gb...
wo würde der überhaupt verzeichnisstrukturtechnisch landen? bei /opt?

frage2:

sinn von /home...
mir ist schon klar, das unter /home die einzelnen benutzer ihre eigenen daten ablegen, ABER:
ich würde ja eh eine fat32 austauschpartition machen müssen, wegen win-xp. all die sachen, die ich selber erstelle (texte, tabellen, präsentationen, bilder, videos, musik, downloads, povray-sources...usw.) die würden bei mir ja eh auf dieser austausch partition landen...
ist es dann sinnvoll, /home eine eigene partition zu spendieren?
kann ich nicht /home fat32 formatieren, und so unter windows sichtbar machen? geht das überhaupt? schliesslich gebe ich beim partitionieren ja nicht an, ob es eine primäre, oder erweiterte partition sein soll, oder? wie kann windows dies dann erkennen?

frage3:

weitere festplatte, welches dateiformat?
ich hab noch ne weitere hd, auf der hauptsächlich musik und videos drauf ist. derzeit im ntfs-format. ich mein, lesen ist ja wohl kein problem, aber das schreiben ist wohl noch nen bissl tricky? ich hab keine lust, meine daten zu verlieren, weil der ntfs-treiber noch beta ist...
das problem, was ich jetzt habe ist, was ist, wenn ich meine mp3-sammlung erweitern will? ich möchte ja so viel mit linux-software arbeiten, wie möglich. was würdet ihr mir raten? die platte als fat32 zu formatieren kommt nicht in die tüte. geht glaub ich auch gar nicht, wegen der 32gb grenze...
welches datei-format soll ich nehmen? ext3? dann käme ich unter windows nicht mehr dran. was aber im moment nicht soo tragisch wäre, weil es ja eh nur musik und filme sind...

frage4:

grub und mbr:
ich möchte nicht, dass grub im mbr installiert wird, also wollte ich die alternate-cd von ubuntu nehmen, wo man das bei der installation wohl einstellen kann. schaue ich mir jetzt aber mal die installationsanweisungen (textlich und die in bildern) an, dann taucht dieser punkt nirgends auf...
kann ich bei dieser methode wirklich sagen, wo grub hin soll? auf welche partition muss er dann kommen? sicherlich / , oder?
als bootloader würde ich dann den ntloader nehmen, der dann nach grub verweist.
der grund: zerschiesse ich mir (als anfänger, der ich nun mal bin) mein linux und den grub gleich mit, dann kann ich nichtmal windows booten...mit meiner methode ginge das dann schon...

so, das wars erstmal mit fragen...reicht ja für den anfang auch ;-)

ich würde mich freuen, wenn sich der ein oder andere mal zu den fragen äussern könnte...wäre super! danke

mathias

edit: ich hab grad in nem andere fred folgendes gelesen:
slash-ex: "...ich denke wir sind uns alle im klaren, das performance nicht grade ein vorteil von ubuntu oder suse ist!..."

aber es ist schon möglich, ubuntu zu einem schnellen system zu machen, oder? ich wollte z.b. fluxbox statt gnome nehmen und den kram, den ich nicht brauch an software runterschmeissen...
bitte sagt, dass dem so ist, sonst bricht grad ne welt für mich zusammen...
der grund, warum ich zu linux wechseln möchte, ist doch die möglichkeit, eine bessere performance aus meinem pc herrauszuholen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich fang mal hinten an:
Warum willst Du dann ausgerechnet erst Ubuntu mit dem ganzen Gnome-Geraffel installieren - welches Du dann hinterher wieder deinstallieren willst? Das könnte u.U. Probleme bereiten. Muß nicht, aber kann.
Nimm doch gleich Debian und Fluxbox.
Oder Xubuntu: http://www.xubuntu.org/
Zu den anderen Fragen solltest Du über die SuFu des Boards Antworten finden.

wesPe56
 
Erstmal will ich dir anraten einfach mal bei Google zu schauen. Da findest du für deine Fragen sehr ausführliche Antworten.

1. Für Anfänger ist es am einfachsten, wenn sie erstmal den kompletten Platz, der nach dem Anlegen der Swap-Partition übrig bleibt, zur Root-Partition machen. Wo VMWare installiert wird, kannst du dem Installer einfach sagen. /opt/vmware wäre aber sicherlich ein guter Ort.

2. In /home liegen die User-Home-Verzeichnisse. Alle benutzerspezifischen Konfigurationen und Daten werden dort abgelegt. Auf keinen Fall sollte /home auf eine FAT32 liegen, da FAT32 die Unix-Dateirechte nicht unterstützt. Nutze stattdessen lieber eine zusätzliche Partition zum Datenaustausch.

3. Deine MP3-Partition solltest du mit FAT32 einrichten, wenn du sie unter Windows und Linux nutzen willst. Da dort nur Daten drauf landen, stellt das kein Problem dar.

4. Ich würde dir anraten Grub in den MBR zu installieren. Damit gibt es einfach die wenigsten Probleme. Ansonsten musst du deinen Windows-Bootloader erst so anpassen, dass er den Grub anspricht. Ich sehe auch nicht, wo das Problem von Grub im MBR ist. Wenn der Bootloader mal defekt ist, startest du einfach ein Knoppix und stellst einen "Default-MBR" mit installmbr wieder her. Alternativ würde ich LiLo empfehlen, der keine Konfiguration mehr von der Partition liest, wenn er erstmal installiert ist. Nachteil: Wenn du am Boot-Menü was änderst, muss lilo neu installiert werden. Auch lilo kann Windows direkt booten, so dass man nicht den Umweg über den Windows-Bootloader nehmen muss. Wie du das aber machst, ist im Endeffekt deine Sache.
 
hallo und willkommen beim UB

1. du hast wohl die boardregeln nicht gelesen :oldman
2.5: Es soll bitte darauf geachtet werden, dass Themen einen aussagekräftigen Titel haben sollen. Titel die "Hilfe", "Suche", "Dringend" oder andere nichts sagende Inhalte haben, werden unter Umständen gelöscht bzw. geschlossen, wenn der User mehrmals darauf hingewiesen worden ist. Sollte der User es dadurch weiterhin auffallen, geht er das Risiko ein, verwarnt zu werden bzw. gesperrt.
sehe das als vorab-verwarnung :]
der sinn eines forums ist auch das anderen mit den antworten geholfen werden kann. nur das man diesen thread nicht finden wird mit diesem topic 8)
ausserdem gibt es die kategorien hier auch nicht aus spaß :oldman
bitte in zukunft darauf zu achten!

mod: bitte ggf. den topic anpassen. danke!
 
hab den titel jetzt geändert; vielleicht passt er jetzt besser? was du mit der bemerkung zu den kategorien meinst, ist mir nicht ganz klar, denn ich hab es mit absicht nach "linux/unix allgemein" reingestellt.
hab dir "vorwarnung" verstanden, und gelobe besserung...

@theton: glaub mir, google ist eine der ersten anlaufstellen bei mir...
zu der sache mit grub im mbr: mir ist es schon häufiger passiert, dass ich meinen mbr zerschossen habe...weil ich mit linux rumexperimientiert habe...
(mit windows hab ich das noch nicht fertiggebracht...). wenns keine nachteile gibt, den ntloader zu nehmen, dann werd ich es trotz deines rates so machen...ausser einer kann mir einen wirklich guten grund dagegen nennen...bin ja lernfähig.

@wespe56: das mit debian ist ne gute idee..vielleicht versuch ich das sogar. hast recht, wird sicher besser sein, nur das zu installieren, was man wirklich braucht..
 
@caba: Jede Distro hat ihre Daseins-Berechtigung. Nicht jeder will erst 'ne Woche lang an seinem System basteln bis alles läuft. Gibt auch Leute, die mit ihren Rechnern arbeiten. ;) Und für die sind Ubuntu und SuSE eine feine Sache. Installieren, loslegen. (Abgesehen davon ist Ubuntu wesentlich aktueller als Debian und dank kommerziellem Support auch für Firmen besser geeignet.)
 
Nimm doch einfach für /home ext3. Dafür gibts für Windows sogar Treiber, so dass du ohne Probleme auf die Zugreifen kannst (steht z.Z. in einem der größeren Linuxmagazine).
grub würde ich auch vor allen anderen Bootloadern verwenden, weil man ihn halt wie schon genannt, einfach neu aufsetzen kann. Ich denke mal, dass du den Windows-Bootloader noch nicht zerschossen hast, liegt daran, dass man unter Windows gar nicht an die config-Dateien ran kommt.
Und zur Frage welche Distri: Probier einfach mal welche aus. So eine Distri ist fast so schnell installiert wie runtergeladen :) (und bei nichtgefallen auch mindestens so schnell wieder runter)
 
[Advanced-OT-mode]
@caba: Ich habe selten so einen unangebracht subjektiven Beitrag gelesen - SuSE als Distri für lernunwillige Mausschubser zu bezeichnen, mag ja (Deine Signatur gab mir diesen Tipp) Deinem Ego gut gut, aber ich würde es bevorzugen, wenn Du derart nutzlose Meinungen mal für Dich behälst. Langsam nervt es mich ganz gewaltig, wie Du Dich immer wieder daneben benimmst - und Deine 'Heil Debian'-Grütze kannst Du uns bitte auch ersparen! [/Advanced-OT-mode]
 
'Mach ich.' war darauf bezogen, dass ich dir eine message schicke.
 
Offtopic:

und was "Heil Debian" angeht... da bin ich woll hier im Forum nur halbso schlimm wie manch andere die jetzt plötzlich "Gurus" sind weil sie es geschafft haben Gentoo zu installieren.

Und manche sind jetzt plötzlich "Gurus", weil sie Debian installiert haben. :D

Sorry, den konnte ich mir einfach nicht verkneifen. ;)
 
@mods kann man hier mal zu machen das artet in ein flamewar aus.

@caba ein Problem mit Leuten die ihr System nicht mit vi konfigurieren wollen - /me ist auch Debianer aber es gibt auch Leute die einfach nur ein Linux-Desktop haben wollen und für die yast einfach ausreicht.

@theton auch mit Debian kann man schnell sinnvoll arbeiten wenn man weiss wie man das einrichtet - ich setze das selber in der Firma auf 3 Servern ein und es lief innerhalb von 4 Tagen in einer heterogenen Umgebung. Ich gebe Dir aber recht für einen Anfänger wäre dass unter SuSe einfacher gewesen. Unter Gentoo wäre ich heute allerdings noch am Quellen compilieren *scnr*
 
@theton auch mit Debian kann man schnell sinnvoll arbeiten wenn man weiss wie man das einrichtet - ich setze das selber in der Firma auf 3 Servern ein und es lief innerhalb von 4 Tagen in einer heterogenen Umgebung. Ich gebe Dir aber recht für einen Anfänger wäre dass unter SuSe einfacher gewesen. Unter Gentoo wäre ich heute allerdings noch am Quellen compilieren *scnr*

Genau das wollte ich damit sagen. Ein Anfänger sitzt minimal eine Woche an Debian bis alles läuft. Mir ist durchaus klar, dass man mit etwas Erfahrung Debian wesentlich schneller einrichten kann. Ich nutze ja auch vorzugsweise Debian auf Servern. :)
Ubuntu macht es halt nur noch etwas einfacher, weswegen ich auf meinem Laptop auch lieber zu Ubuntu gegriffen habe. Die Hardware-Erkennung von Debian hat da nicht alles erkannt, da hätte ich viel selbst nachhelfen müssen. Bei Ubuntu lief alles auf Anhieb, wodurch ich sofort nach der Installation damit arbeiten konnte (ok, ein paar meiner gewohnten Tools mussten noch nachinstalliert werden :) )
Und Backports u.ä. nutze ich unter Debian recht ungern, da ich zu oft die Erfahrung gemacht habe, dass nicht immer alle Pakete so funktionieren wie sie sollen. Da Ubuntu aber regelmässiger Stable-Releases herausbringt, hat man dort immer recht aktuelle Software, was mir auf Desktops durchaus recht ist.
Wie bereits gesagt: Jede Distro hat ihre Daseins-Berechtigung. Debian ist aufgrund der schnelleren Security-Updates und der ausführlich getesteten Software immernoch mein Favorit für Server. Gentoo ist Geschmackssache. Ich bevorzuge bei Source-Distros dann doch eher LFS. Bei Desktop-Rechnern setze ich gern mal auf Ubuntu oder SuSE, da sie schnell eingerichtet sind und man nach der Installation meist sofort damit arbeiten kann.
 
so leute, jetzt beruhigt euch mal wieder...


es ging um die programme, für die ich unter linux (noch??) keine passenden alternativen gefunden habe.
ganz wichtig: autocad! das brauch ich unbedingt, und es gibt kein linux-pendant, was an die leistung rankommt...(wie gesagt, ich bin anfänger, und hab sicherlich noch nicht alles gesehen und gefunden..)

da der rechner ein "ein-user"-rechner werden soll, würden auf /home eh nur meine eigenen config-files stehen...also reicht es denk ich,wenn ich die partition so 1gb groß mache...der rest der daten dann halt auf ne extra partition mit fat32, oder doch ext3. ach ich weiss es einfach noch nicht.

zur distri: dass bei einer distribution wie ubuntu erstmal alles ohne viele einstellungen geht, ist ein riesen vorteil für einen anfänger, birgt aber auch das risiko, dass der user sich nicht richtig mit seinem system beschäftigt, weil ja alles auf anhieb funktioniert. ich möchte aber auch "tiefer" in die materie einsteigen, also werde ich wahrscheinlich wirklich die sache mit debian ausprobieren...ne net-install, und dann wirklich nur das rauf, was ich wirklich brauche. das sollte doch dann auch performance-mäßig besser sein, als ubuntu mit seinen zig-tausend paketen...von denen ich dann eh die hälfte wieder runterschmeissen würde.

ich wollte jetzt hier auf gar keinen fall nen flame-war ausbrechen lassen...also bitte, macht das mal unter euch aus. wenn ich zwei leute nach der besten distri frage, bekomme ich min. 3 verschiedene antworten, also hab ich das von vornherein gelassen...ich such sie mir eh alleine aus. und wenn sie mir gefällt, ist gut, an sonsten nehm ich halt ne andere...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Debian ist als Einstieg recht hart, aber da du sich ja in die "Tiefen" vorarbeiten möchtest, steht dem nichts im Weg. Nur funktioniert das bei Debian eben andersrum als bei Ubuntu. Bei Ubuntu kannst due dich in die "Tiefen" vorarbeiten. Bei Debian startest du unten und hast dann wenn alles läuft und läuft und läuft, deinen nicht endenwollenden Höhenflug. Ich habe mein Debian vor zwei Jahren installiert und jetzt auf den mittlerweile dritten Rechner mitgenommen. Gut, es hat sich nicht immer alles geändert, aber doch schon die Festplatte und zwei mal das Board (Hardwaredefekt).

Macht Spaß!
 
dabei auf linux um, bzw. erstmal einsteigen. das system soll auf eine 40gb platte drauf.
da du einsteigen möchtest und ich irgendwie den eindruck hab, dass du noch jung bist :-) rate ich dir natürlich zu meiner lieblingsdistro, die du links erkennen kannst.

frage 1:
wie groß sollte ich dann die root-partition machen?
für ein solches system (bei ausgelagerten kernelquellen und paketsystem) braucht man für einen Desktop net viel mehr als 5GB. das /home hab ich mit auf der root-partition gelassen, weil meine arbeitsdaten sowieso in anderen verzeichnisbäumen liegen.

für dualboot solltest du zuerst xp installieren, dann dein linux, dann den bootloader grub. dieser kann auch xp booten. deine ganzen vm-snapshots kannst du sonstwohin zu deinen arbeitsdaten speichern. bis jetzt bin ich recht gut mit der strategie gefahren, das OS von *meinen* daten zu trennen :-)

ich würde ja eh eine fat32 austauschpartition machen müssen, wegen win-xp. all die sachen, die ich selber erstelle (texte, tabellen, präsentationen, bilder, videos, musik, downloads, povray-sources...usw.) die würden bei mir ja eh auf dieser austausch partition landen...

nein. hier empfehle ich zur datenhaltung das ext3 dateisystem, das schätze ich aus meiner erfahrung am stabilsten ein. und noch wichtiger: es gibt einen treiber für winxp, mit dem man auf diese dateisysteme zugreifen kann. auch damit hab ich sehr gute erfahrung gemacht.

weitere festplatte, welches dateiformat?
ext3, geht problemlos, du kannst es dann in beiden OSsen anmelden. ntfs hat mir schon ein paarmal daten gekillt, deswegen traue ich dem nicht mehr :-)

grub und mbr:
ich möchte nicht, dass grub im mbr installiert wird, also wollte ich die
wieso nicht ? installier dein winxp auf ner 4gb-partition, mach ein komplett-backup des ersten plattenabschnitts (einschließlich mbr und erster partition) mit dd . Wenn was schiefgeht kannst du dieses backup wieder zurückkopieren.

der grund, warum ich zu linux wechseln möchte, ist doch die möglichkeit, eine bessere performance aus meinem pc herrauszuholen...
die gesamtleistung ist wahrscheinlich etwas besser, aaber der desktop ist meineserachtens noch etwas unresponsiv. was nicht ist, kann noch werden ;) jedenfalls ist mir die langzeitstabilität wesentlich wichtiger als die letzten paar % leistung.

wenn du tatsächlich auf höchste leistung oder beste optimierung aus bist, dann wirst du kaum umhin kommen, dir gentoo mal genauer anzuschauen ! :D
 
...und ich irgendwie den eindruck hab, dass du noch jung bist :-)...

da irrst du dich wahrscheinlich... ;-), aber ich weiss ja nicht, wo du die grenze legst, für einen 80jhr. bin ich mit sicherheit jung...

danke trotzdem für deinen beitrag!

...für ein solches system (bei ausgelagerten kernelquellen und paketsystem)...

ausgelagert wohin? und vor allem WAS auslagern? meinst du, ne extra /boot partition zu machen, wegen den kernelquellen?

und was bitte bedeutet "unresponsiv"? hab den begriff noch nie gehört! vielleicht bin ich ja dafür wirklich noch zu "jung".
 
zur distri: dass bei einer distribution wie ubuntu erstmal alles ohne viele einstellungen geht, ist ein riesen vorteil für einen anfänger, birgt aber auch das risiko, dass der user sich nicht richtig mit seinem system beschäftigt, weil ja alles auf anhieb funktioniert. ich möchte aber auch "tiefer" in die materie einsteigen, also werde ich wahrscheinlich wirklich die sache mit debian ausprobieren...ne net-install, und dann wirklich nur das rauf, was ich wirklich brauche. das sollte doch dann auch performance-mäßig besser sein, als ubuntu mit seinen zig-tausend paketen...von denen ich dann eh die hälfte wieder runterschmeissen würde.
Fang einfach irgendwo an,Ubuntu,Kubuntu oder Suse ist erstmal ein guter Anfang.Die sind relativ einfach installiert und ziemlich gut vorkonfiguriert.Dann erst mal damit arbeiten und sich mit der Sache (Linux) in Ruhe beschäftigen und einiges einfach ausprobieren.
Backups würde ich regelmäßig machen falls mal etwas in die Hose geht,dies kann am Anfang mal passieren,erhöht den Lernfaktor.:D

Gut möglich dass Du irgendwann eine andere Distri ausprobieren möchtest,eine kleine Testpartition zum installieren würde ich für sowas extra einrichten.So hast Du die Möglichkeit mal was anderes zu testen ohne Dein Hauptsystem anzutasten.
Ich habe auch einige Distris durchexerziert bevor ich MEINE Distri gefunden habe.Das muß jeder für sich selbst herausfinden,Geschmäcker sind verschieden.Aber Linux bietet auch eine große Auswahl.:)
 
ausgelagert wohin? und vor allem WAS auslagern? meinst du, ne extra /boot partition zu machen, wegen den kernelquellen?
mit auslagern meine ich einfach: sie auf ne andere partition verlagern, deren inhalt man nicht mit dem system-backup mitsichert.

/boot hab ich nicht ausgelagert, das ist bei mir im / mit drin. bin aber eh kein fan der -zig partitionen, bei mir ist das ganze lauffähige linux in einer partition drin.

und was bitte bedeutet "unresponsiv"? hab den begriff noch nie gehört! vielleicht bin ich ja dafür wirklich noch zu "jung".
das bedeutet für nen windows-umsteiger: bei windows läuft die GUI im Kernelmodus und ist dadurch schneller und responsiver. bei *nix wirds das so schnell nicht geben (oder ich weiß nur noch nix davon :) ) und daher läuft die X-Oberfläche ein bissle hinterher. trotzdem finde ich, kann man mit den schönen Oberflächen sich sein System viel eleganter und individueller einrichten .... aber da kommen wir vom thema ab :)

ich hab auch erst mit suse angefangen, das lief recht lange schön und stabil. irgendwann wollte ich dann aktualisieren, und hab mich dann für ne andre distro entschieden.
 

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