"Irgendein" Linux auf eine _sehr_ alten Server bekommen

devkid

devkid

Tadaa!
Ich versuche schon seit Stunden vergeblich openSuSE 10.2 auf nem _sehr_ alten Server zu installieren:
CPU: 150 Mhz
RAM: 256 MB
HD: 1. 2,1 GB, 2. 1,2 GB

GParted-Live-CD zur Partitionierung stürzt nach "Freeing unused kernel memory... OK"(oder so) ab. Knoppix 3.7 startet kaum(bis jetzt nur 1 mal hinbekommen, bei Knoppix 5.1 bleibt der Screen gleich schwarz. Debian bleibt bei der Partitionierung hängen. openSuSE 10.2(Internetinstallation) bleibt letztendlich nach den Laden der Basic Drivers hängen.
Hättet ihr ne Idee, welche Distri ich noch verwenden könnte(sollte auf jeden Fall apache, MySQL und ssh haben) bzw. was ich noch machen könnte, um eine der oben genannten Distris zu laufen zu bringen?
 
Und du bist sicher dass der RAM nicht kaputt ist?
 
Und du bist sicher dass der RAM nicht kaputt ist?

oder eher die HDD...Partitionierungsprobleme klingen für mich nach HDD Problems....

Ich hab heut auch nen AMD K6 II 300Mhz, 64Mb RAM PC in Betrieb genommen.
Zuerst hatte ich die ganze Zeit Probleme mit Grub, schliesslich hat sich herausgestellt das die Festplatte kaputt ist.
Da hab ich Ubuntu mit Kommadozeile only drauf gehauen...(DamnSmallLinux lief wg. dem RAM nur sehr lahm. Wenn ich an mehr RAM rankomm werd ich vll. mal Fluxbox auf dem PC installieren)
 
Zuletzt bearbeitet:
Howdy

nimm mal ne distro mit nem standard 2.4er kernel... zB Slackware.

gReetZ
 
1. Wieso sollte der RAM defekt sein?
2. Knoppix 3.7 hat den 2.4er Kernel. Und wobei soll da der Unterschied liegen?

Also es kommt mir auch langsam so vor, als wäre die größere (2,1 GB) HD hinüber. Die kleine (1,2 GB) scheint aber noch zu funzen(wobei ich mir gestern die Partitionstabelle bei der Debian Installation zerschossen hab). Jetzt meckert Yast rum, dass ich zu wenig RAM hab und versuch mir jetzt mit Knoppix ne Swap-Parti anzulegen. Doch da krieg ich auch schon das nächste Problem: mit Fluxbox Bash gestartet, su und qtparted eingegeben:
root@tty0[knoppix]# qtparted
Bus-Zugriffsfehler
 
Jetzt meckert Yast rum, dass ich zu wenig RAM hab

Würde mich z00k's Meinung anschließen. Slackware dürfte laufen. Ansonsten ist wohl Hardware defekt.

Gruß,
Ritschie

Edit: weil ich wohl falsch lag ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mal denken, dass 256 MB RAM genug wären?! Inzwischen hab ich mir mit Parted Magic ne Swap-Partition erstellt und jetzt läuft auch die Installation von Yast durch ein über apache auf meinem Laptop freigegebenes DVD-Laufwerk. Ich poste noch mal, wenns gefunzt hat...
 
Hast recht, da lag ich wohl falsch - wer lesen kann, ist klar im Vorteil :D

256 MB müssten eigentlich langen. Sind aber auch net mehr, als das Minimum. Mit Slackware oder vergleichbaren Distris wirst Du aber auf diesem System bestimmt glücklicher, als mit SuSE.

Gruß,
Ritschie
 
Als ich openSuSE vorher in Virtual Box installiert hatte, brauchte es zum booten max. 64 MB und im laufenden Betrieb 16 MB RAM... Dort lief auch die Installation mit 128 MB RAM an, keine Ahnung, warum das jetzt nicht gereicht hat...
 
Hast den RAM schon mal mit memtest getestet? Vielleicht stimmt doch mit dem Speicher was nicht.

Gruß,
Ritschie
 
Also wenn der RAM definitiv funktioniert:

Ritschie hat absolut recht. Lass den GUI Kram und mach das alles per console.

Kann mich nur wiederholen: Nimm Slackware und nutze cfdisk zum partitionieren... wird auf der Maschine wunderbar laufen.

SuSE hat alleine schon durch das ganze grafik boot zeugs zuviel resourcen geklaut :D

und auf nen server gehoert so und so keine GUI :oldman


gReetZ
 
Ich hab doch Yast die ganze Zeit nur im Text-Modus laufen lassen, also nix mit GUI. Inzwischen hatte ich auch Debian versucht, aber es scheint mir so, dass die kleinere Festplatte auch schon nach einigen Minuten Benutzung aussetzt und Dicht macht. Denn:
1. mal: Installation erfolgreich, bootete, I/O Fehler
2. mal: Grub-Installation fehlgeschalgen
3. mal: Installation erfolgreich, Partitionstabelle im Hintern
Inzwischen hab ichs aufgebeben und das Ding in den Keller gestellt.
Trotzdem thx @all!
 

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