How to make Hydrogen 0.9.3?

gropiuskalle

gropiuskalle

terra incognita
Da sich unter SuSE 10.1 beim arbeiten mit Hydrogen 0.9.2 aufgrund eines Programm-bugs die grafische Oberfläche grundsätzlich aufhängt, will ich mir Hydrogen 0.9.3 installieren. Dowload, nachinstallieren einiger Pakete und configure klappen soweit ganz gut, aber bei "make" erscheint folgendes:

Code:
kalle@linux-9asa:~/hydrogen-0.9.3> sudo
usage: sudo -K | -L | -V | -h | -k | -l | -v
usage: sudo [-HPSb] [-p prompt] [-u username|#uid]
            { -e file [...] | -i | -s | <command> }
kalle@linux-9asa:~/hydrogen-0.9.3> sudo make
make[1]: Entering directory `/home/kalle/hydrogen-0.9.3'
g++ -c -pipe -O2 -march=i586 -mtune=i686 -fmessage-length=0 -Wall -D_FORTIFY_SOURCE=2 -g -fno-strict-aliasing -g -w -O2 -march=i586 -mtune=i686 -fmessage-length=0 -Wall -D_FORTIFY_SOURCE=2 -g -fno-strict-aliasing -D_REENTRANT  -DQT_NO_DEBUG -DQT_THREAD_SUPPORT -I/usr/lib/qt3/mkspecs/default -I. -I. -Isrc -I/usr/include -I/include -o src/tinystr.o src/lib/xml/tinystr.cpp
src/lib/xml/tinyxml.h:828: error: extra qualification 'TiXmlDeclaration::' on member 'TiXmlDeclaration'
make[1]: *** [src/tinystr.o] Error 1
make[1]: Leaving directory `/home/kalle/hydrogen-0.9.3'
make: *** [hydrogenPlayer] Error 2

Kann jemand was damit anfangen?
 
gropiuskalle schrieb:
Da sich unter SuSE 10.1 beim arbeiten mit Hydrogen 0.9.2 aufgrund eines Programm-bugs die grafische Oberfläche grundsätzlich aufhängt, will ich mir Hydrogen 0.9.3 installieren. Dowload, nachinstallieren einiger Pakete und configure klappen soweit ganz gut, aber bei "make" erscheint folgendes:

Code:
kalle@linux-9asa:~/hydrogen-0.9.3> sudo
usage: sudo -K | -L | -V | -h | -k | -l | -v
usage: sudo [-HPSb] [-p prompt] [-u username|#uid]
            { -e file [...] | -i | -s | <command> }
kalle@linux-9asa:~/hydrogen-0.9.3> sudo make
make[1]: Entering directory `/home/kalle/hydrogen-0.9.3'
g++ -c -pipe -O2 -march=i586 -mtune=i686 -fmessage-length=0 -Wall -D_FORTIFY_SOURCE=2 -g -fno-strict-aliasing -g -w -O2 -march=i586 -mtune=i686 -fmessage-length=0 -Wall -D_FORTIFY_SOURCE=2 -g -fno-strict-aliasing -D_REENTRANT  -DQT_NO_DEBUG -DQT_THREAD_SUPPORT -I/usr/lib/qt3/mkspecs/default -I. -I. -Isrc -I/usr/include -I/include -o src/tinystr.o src/lib/xml/tinystr.cpp
src/lib/xml/tinyxml.h:828: error: extra qualification 'TiXmlDeclaration::' on member 'TiXmlDeclaration'
make[1]: *** [src/tinystr.o] Error 1
make[1]: Leaving directory `/home/kalle/hydrogen-0.9.3'
make: *** [hydrogenPlayer] Error 2

Kann jemand was damit anfangen?

Brauchst doch nicht selbst zu kompilieren. Wenn du smart installiert hast und die entsprechenden channels eingerichtet sind (google) ist es einfacher (oc2pus bietet schon die 0.9.4 ...)

Gruß
 
Hallo!
Du solltest generell Programme nicht als root kompilieren, sondern als normaler Benutzer. Daran wirds aber nicht liegen ;-)
Du kannst einmal versuchen die Optimierungen auszuschalten, also die
-march=i586 -mtune=i686
entfernen
 
Ich habe mir die 0.9.3 direkt von hydrogen geholt, da mir smart nur die 0.9.2 angeboten hat. Beim ./configure wurde zunächst ein Paket namens "Flac++" angemahnt, welches ich dann auch nachinstalliert habe (obwohl es mich etwas wunderte, dass ich das vorher nie brauchte, aber naja...). Ich dachte jedenfalls, ich fahre mit der direkt von der Homepage angebotenen Version am besten, zumal die 0.9.3 auch explizit als bugfix von 0.9.2 angeboten wird.

Ich werde oct2pus bald mal als smart-channel hinzufügen, aber das Problem ist ja, dass ich eine auf meinen Rechner liegende 0.9.3 nicht maken kann.

@MTS: Mit welchen Befehl lässt sich die Optimierung vor dem Kompilieren abschalten?

Zudem interessiert mich schon, warum man als root nicht kompilieren sollte (höre ich zum ersten mal...).

Bonusfrage: Wie lässt sich smart eigentlich so aufrufen, dass nicht nur root, sondern auch ein normaler user es benutzen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
@MTS: Mit welchen Befehl lässt sich die Optimierung vor dem Kompilieren abschalten?

Die Compiler-Flags kannst du dem

Code:
./configure

mitgeben.

Code:
./configure --help

sagt dir genaueres.

Zudem interessiert mich schon, warum man als root nicht kompilieren sollte (höre ich zum ersten mal...).

Weil man sowenig wie möglich als root ausführen sollte, d.h. configure und make werden als user ausgeführt.

Bonusfrage: Wie lässt sich smart eigentlich so einstellen, dass nicht nur root, sondern auch ein normaler user es benutzen kann?

Mit sudo.
 
Mit der bonusfrage meinte ich eher, wie ich bestimmten usern die Möglichkeit gebe, ohne root-Passwort smart auszuführen (wie es bei zen möglich ist).

Okay, in Zukunft nur noch als user Kompilieren, versprochen (macht ja auch Sinn).

Den Rest schau ich mir nachher an, vielen Dank für die Tipps!
 
Mit der bonusfrage meinte ich eher, wie ich bestimmten usern die Möglichkeit gebe, ohne root-Passwort smart auszuführen (wie es bei zen möglich ist).

Ja, mit sudo.
 
Hab' ich da was verschlafen? Bei "sudo" wird doch nach dem root-Passwort gefragt (bei mir jedenfalls).
 
Ja, wenn du bei ubuntu z.b. keinen root-account explizit freigeschalten hast und du unter dem systemnutzer (besserer Ausdruck fällt mir gerade nicht ein) was zb installieren willst über apt,wirst du nach dem root-passwort gefragt.

Wenn du irgendeinen Benutzer erstellst und dem mit sudo Rechte zuweist muss der aber kein root-password eingeben.
Wenn das so wäre, wäre ja sudo völlig sinnlos.
 
supersucker schrieb:
Ja, wenn du bei ubuntu z.b. keinen root-account explizit freigeschalten hast und du unter dem systemnutzer (besserer Ausdruck fällt mir gerade nicht ein) was zb installieren willst über apt,wirst du nach dem root-passwort gefragt.

Wenn du irgendeinen Benutzer erstellst und dem mit sudo Rechte zuweist muss der aber kein root-password eingeben.
Wenn das so wäre, wäre ja sudo völlig sinnlos.
Nein. Sudo fragt nach dem Kennwort des Anwenders. Wer was (u.U. auch ohne kennwort) darf, wird in der /etc/sudoers eingestellt.
 
Das war mir bekannt, nur wie erreiche ich, dass ein user für smart sozusagen root-Rechte erhält, aber ansonsten nur die normalen user-Rechte behält? Ansonsten müsste root diesem user ja das root-Passwort verraten, was bei multiuser-Plattformen ja vermieden werden sollte.
 
Nein. Sudo fragt nach dem Kennwort des Anwenders.

Ja, und genau so war mein Post gemeint. Aber vllt. mißverständlich ausgedrückt.

Das war mir bekannt, nur wie erreiche ich, dass ein user für smart sozusagen root-Rechte erhält, aber ansonsten nur die normalen user-Rechte behält?

Nochmal: Mit sudo.

Du editierst mit visudo die Datei /etc/sudoers und weist dort dem User das Recht zu, smart zu benutzen. Der user muss dann NICHT das root passwort eingeben.

Lies doch mal das hier, dann dürfte das klar sein.
 
Okay, jetzt hab ich's gerafft - das Missverständniss kam auch daher, weil Rechteverwaltung für mich noch ein unbekanntes Terrain ist (ich selbst bin nämlich nicht root...).
 

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