GTK: Programm-Icons sind weg

Always-Godlike

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Das Freak
[SOLVED] GTK: Programm-Icons sind weg

moin Leute,

hab gestern mal en Update von GTK gemacht. Erstes Problem war, dass danach kein Programm mehr ging das GTK nutzt, weil anscheinend glib und gettext nicht mit geupdatet wurden. Hab ich das halt von Hand gemacht jetzt gehn se wieder.

Jetzt ist das Problem, dass ich statt den richtigen Icons wie dem Firefoxicon oder Gimpicon in der Titelleiste nur noch das X hab. Beim Starten vom Programm seh ich am Mauszeiger noch das richtige Icon hüpfen und auch in der Fensterleiste seh ich beim starten noch das richtige Icon mit der Sanduhr drüber. Doch sobald es komplett gestartet iss, kommt das X, sowohl in der Titelleiste als auch unten in der Fensterleiste.

Hab auch schon Firefox neu installiert, half auch nichts.

Das hier kommt raus, wenn ich Gimp aus der Konsole starte:

Code:
always-godlike@mars:~> gimp

(gimp:11957): Gtk-WARNING **: Fehler beim Laden des Symbols: Das Format der Bilddatei »/opt/kde3/share/icons/crystalsvg/16x16/actions/filenew.png« konnte nicht erkannt werden

(gimp:11957): Gtk-WARNING **: Fehler beim Laden des Symbols: Das Format der Bilddatei »/opt/kde3/share/icons/crystalsvg/22x22/actions/filenew.png« konnte nicht erkannt werden

(gimp:11957): Gtk-WARNING **: Fehler beim Laden des Symbols: Das Format der Bilddatei »/opt/kde3/share/icons/crystalsvg/16x16/actions/up.png« konnte nicht erkannt werden

(gimp:11957): Gtk-WARNING **: Fehler beim Laden des Symbols: Das Format der Bilddatei »/opt/kde3/share/icons/crystalsvg/22x22/actions/up.png« konnte nicht erkannt werden

(gimp:11957): Gtk-WARNING **: Fehler beim Laden des Symbols: Das Format der Bilddatei »/opt/kde3/share/icons/crystalsvg/16x16/actions/down.png« konnte nicht erkannt werden

(gimp:11957): Gtk-WARNING **: Fehler beim Laden des Symbols: Das Format der Bilddatei »/opt/kde3/share/icons/crystalsvg/22x22/actions/down.png« konnte nicht erkannt werden

(gimp:11957): Gtk-WARNING **: Fehler beim Laden des Symbols: Das Format der Bilddatei »/opt/kde3/share/icons/crystalsvg/16x16/actions/editdelete.png« konnte nicht erkannt werden

(gimp:11957): Gtk-WARNING **: Fehler beim Laden des Symbols: Das Format der Bilddatei »/opt/kde3/share/icons/crystalsvg/22x22/actions/editdelete.png« konnte nicht erkannt werden

Muss ich noch irgendein Paket updaten oder woran liegt es, dass die Icons weg sind?

PS: Habs mal in openSuSE-Forum geschrieben weil ich openSuSE 10.3 mit Yast verwende und KDE.
 
Zuletzt bearbeitet:
Code:
rpm -qa --queryformat '%{name}-%{version}-%{release}-%{arch}\n'|egrep -i 'gtk|libpng|gettext|glib'|sort

zypper lr

uname -a

cat /etc/SuSE-release
sagt?
 
ok. Du willst aber ziemlich viel wissen^^

Code:
mars:/home/always-godlike # rpm -qa --queryformat '%{name}-%{version}-%{release}
-%{arch}\n'|egrep -i 'gtk|libpng|gettext|glib'|sort
avahi-glib-0.6.20-40-i586
dbus-1-glib-0.74-25-i586
eclipse-swt-3_2-gtk2-3.2-0.pm.2-i586
gettext-0.16-47-i586
glib-1.2.10-672-i586
glib2-2.15.4-12.4-i586
glib2-devel-2.15.4-12.4-i586
glib2-lang-2.15.4-12.4-i586
glibc-2.6.1-18-i686
glibc-devel-2.6.1-18-i686
glibc-i18ndata-2.6.1-18-i586
glibc-locale-2.6.1-18-i586
glibmm2-2.15.3-13.5-i586
gtk-1.2.10-993-i586
gtk2-2.12.6-6.5-i586
gtk2-devel-2.12.6-6.5-i586
gtk2-lang-2.12.6-6.5-i586
gtkmm2-2.12.4-17.3-i586
gtkspell-2.0.11-181.7-i586
kcm_gtk-0.7svn20070827-16-i586
libgtkhtml-2.11.1-6.25-i586
libpng-1.2.18-15-i586
libpng-devel-1.2.18-15-i586
NetworkManager-glib-0.6.5-36-i586
perl-gettext-1.05-73-i586
perl-Glib-1.144-42-i586
perl-Gtk2-1.146-17-i586
php5-gettext-5.2.4-11-i586
poppler-glib-0.5.4-100-i586
python-gtk-2.12.0-26.22-i586
qtcurve-gtk2-0.52.3-31-i586
taglib-1.4-114-i586
wxGTK-2.8.6.0-5.6-i586

Code:
mars:/home/always-godlike # zypper lr
#  | Aktiviert | Aktualisieren | Typ    | Alias                       | Name

---+-----------+---------------+--------+-----------------------------+---------
-------------------
1  | Ja        | Ja            | rpm-md | Mozilla_Repo                | Mozilla                                                           Repo
2  | Ja        | Ja            | rpm-md | openSuSE.org_Wine-Repo      | openSuSE                                                          .org Wine-Repo
3  | Ja        | Ja            | rpm-md | Gnome-Unstable              | Gnome-Un                                                          stable
4  | Ja        | Ja            | rpm-md | Packman                     | Packman                                                           
5  | Ja        | Ja            | yast2  | openSuSE_10.3__non-oss-repo | openSuSE                                                           10.3  non-oss-repo
6  | Ja        | Ja            | rpm-md | KDE3-Repo                   | KDE3-Rep                                                          o
7  | Ja        | Ja            | rpm-md | GNOME:Community             | GNOME:Co                                                          mmunity
8  | Ja        | Ja            | yast2  | openSuSE_10.3__oss-repo     | openSuSE                                                           10.3  oss-repo
9  | Ja        | Ja            | rpm-md | xgl                         | xgl                                                               
10 | Ja        | Ja            | rpm-md | xgl-10.3                    | xgl-10.3                                                          
11 | Nein      | Nein          | yast2  | openSUSE-10.3-DVD 10.3      | openSUSE                                                          -10.3-DVD 10.3

Code:
mars:/home/always-godlike # uname -a
Linux mars 2.6.22.5-31-default #1 SMP 2007/09/21 22:29:00 UTC i686 athlon i386 GNU/Linux

Code:
mars:/home/always-godlike # cat /etc/SuSE-release
openSUSE 10.3 (i586)
VERSION = 10.3
 
Versuche mal, python-gtk auf die Version 2.10 herunterzugraden und sperre es bis auf weiteres. Überdenke außerdem Deine Repoliste:

Code:
3  | Ja        | Ja            | rpm-md | Gnome-Unstable              | Gnome-Unstable

...der heißt nicht umsonst 'unstable'.

Code:
7  | Ja        | Ja            | rpm-md | GNOME:Community             | GNOME:Community

...den habe ich auch, der sollte aber mit Bedacht (ggf. Paketsperrungen, Priorisierungen einzelner Pakete etc.) verwendet werden - oder im Zweifelsfalle garnicht.

Code:
9  | Ja        | Ja            | rpm-md | xgl                         | xgl
10 | Ja        | Ja            | rpm-md | xgl-10.3                    | xgl-10.3

Doppelt gemoppelt.

Edit: Eventuell hast Du ein Problem, von welchem Du noch garnichts weißt. Poste mal die Ausgabe von

Code:
rpm -qa MozillaFirefox
 
Zuletzt bearbeitet:
Das gnome-unstable könnte ich echt mal rausmachen, hatte ich nur reingemacht, weil das damals die erste Quelle war unter der ich gimp 2.4 gefunden hatte. Und XGL hab ich doppelt weil ich es einmal als SuSE-Factory drinne hab, war irgendso en Tutorial. Hab im nachhinein die genaue Quelle angegeben und die alte nicht gelöscht.

Code:
always-godlike@mars:~> rpm -qa MozillaFirefox
MozillaFirefox-2.0.0.13-1.1
always-godlike@mars:~> rpm -qa MozillaThunderbird
MozillaThunderbird-2.0.0.12-2.1
always-godlike@mars:~> rpm -qa gimp
gimp-2.4.5-1.1

Es ist ja nicht nur Firefox, es sind alle GTK-Programme.
 
Das bezog sich auf was anderes - Du hast das Problem (nämlich einen doppelten Firefox, das gab es vor kurzem mal) nicht. Fiel mir gerade nur so ein, das hättest Du dann auch noch bereinigen können.

Repolisten sollten immer im Auge behalten werden - ob die in irgendwelchen HowTos stehen oder nicht, dass befreit den user noch lange nicht von der Verantwortung, diese sorgfältig zu prüfen (*mahn*). Factory-channels in einer SuSE 10.3, das gibt zwangsläufig Chaos.

Wie auch immer: hast Du python-gtk denn nun heruntergestuft und gesperrt? Bringt das was?
 
Ok, hab jetzt die unstable-Quellen beseitigt und siehe da: sind en paar schöne rote Pakete dabei.

Hab mal alle downgegradet und jetzt gehts wieder. Vielen dank für eure Hilfe!

Werde demnächst mal besser auf meine Quellen achten :)
 
Und wo wir gerade bei "Aufpassen" sind:

Code:
Linux mars 2.6.22.5-31-default #1 SMP 2007/09/21 22:29:00 UTC i686 athlon i386 GNU/Linux

Statt irgendwelcher "unstable" Repos, solltest Du lieber die Quellen einbinden/aktivieren, die man haben muss und diese dann auch zum Update nutzen.

Die offiziellen online-Updates fehlen Dir und Deine Kernelversion ist "exploitable".
 
Upsi, total übersehen - Always-Godlike, mit welchem Ansatz stellst Du Dir Deine Repos eigentlich zusammen? Die sind das Rückrat Deines Systems...
 
Nunja, hab noch nie die Notwendigkeit gehabt richtig auf meine Repos zu achten.

Welche Quelle sollte ich denn noch einbinden? Wollt grad mal ein online-Update durchführen aber er sagt mir halt schon, dass die Quelle fehlt.

Schande über mich...
 
Hier hab ich mich dazu mal ausgelassen.

http://www.pc-forum24.de/linux-howtos/1132-howtos-paketverwaltung-mit-yast-suse-10-1-10-3-a.html

Und die "Comunity Repositories" erleichtern das Einbinden, einfach mal ein wenig umsehen.

Weitere Doku zu dem Thema:

http://de.opensuse.org/Zusätzliche_Paketquellen_für_YaST

http://wiki.linux-club.de/opensuse/Software_Installieren/Deinstallieren_mit_YaST

(Das ist zum ersten Link sehr ähnlich, der usprüngliche Autor war auch der selbe, nur leider weilt er nicht mehr unter uns, in Memoriam @b3ll3roph0n.)

Greetz,

RM
 
Da meine Forenerfahrung mir sagt, dass viele zu faul sind, links anzuklicken und zu lesen, möchte ich für unsere Querleser die Essenz von Rain_Makers Beiträgen zitieren:

Rain_Maker schrieb:
Für ein stabiles System mit den wichtigsten Paketen und voller Multimediaunterstützung reichen folgende 4 Quellen aus.


OSS

NON-OSS

SuSE Online-Updates

Packman

Wer einen proprietären Grafikkartentreiber benötigt, der kann zusätzlich noch das ATI oder NVidia-Repsitory aktivieren, wer eine Karte mit Atheros-Chipsatz verbaut hat, der benötigt ausserdem das madwifi-Repository.

Gerade für SuSE gibt es eine unüberschaubare Anzahl zusätzlicher Quellen, und wer Lust hat, kann sich diese natürlich gerne einbinden; "Lust" muss man dann jedoch auch auf die zusätzliche Beschäftigung mit diesen Quellen und dem Paketmanagement im Allgemeinen haben. Dies bedeutet insbesondere, dass der Inhalt dieser Quellen auf Notwendigkeit und Charakter geprüft werden muss und der Umgang mit YaST oder smart sich nicht mehr auf das bloße Klicken auf 'update' und 'upgrade' beschränken kann. Gegebenenfalls muss vor jeder Systemweiten Aktualisierung unter die Lupe genommen werden, welche Pakete aus welchen Quellen im einzelnen aktualisiert werden sollen - nicht umsonst bieten YaST und smart die Feinjustierung der eingebundenen channels über Priorisierung bzw. das Sperren von Paketen an.

Die Beschränkung auf die oben genannten Quellen dagegen ermöglichen es dem user, sich entspannt zurückzulehnen und den Paketmanager seinen Job erledigen zu lassen, zudem reichen sie für eine sehr umfangreiche Softwareauswahl bereits völlig aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Angst, hab mir die Links schon durchgelesen^^ Ich war es halt gewohnt die Quellen von Hand einzubinden. Hab mir die Community-Repos nie angeguckt und auch nie en Update gemacht.
Hab jetzt aber meine ganzen Quellen gelöscht (bzw die gelassen, die nicht in den Community-Repos sind) und führe grad es Update durch. Das läuft schon ne ganze weile. Gleich hab ich ne Stunde erreicht und bin erst bei 62%.

Edit: Alle Updates fertig und jetzt hab ich denk ich auch nen aktuellen Kernel^^
Code:
always-godlike@mars:~> uname -a
Linux mars 2.6.22.17-0.1-default #1 SMP 2008/02/10 20:01:04 UTC i686 athlon i386 GNU/Linux

Danke für eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
*bestätig*

Code:
kalle@hoppers:~> uname -a
Linux hoppers 2.6.22.17-0.1-default #1 SMP 2008/02/10 20:01:04 UTC i686 athlon i386 GNU/Linux

Gerade nochmal so dem exploit von der Schippe gesprungen... hoffe ich. :)
 
Omg, meine kleine Schwester hätte sich mit dem letztlich erschienen exploit in mein System hacken können!

Scherz bei Seite, werd mal die Automatischen Updates öfters durchlaufen lassen^^
 
Nachtrag (für Querleser)

ok. Du willst aber ziemlich viel wissen^^

Ja und es hat(te) auch seinen Grund.

Anhand der vollständigen (was ja leider zu selten vorkommt) Ausgaben war das Problem sofort zu lokalisieren.

Man sieht also, wie wichtig es ist, zumindest auf Nachfrage ordentliche Infos zu liefern, die Abfrage sollte alle "üblichen Verdächtigen" abdecken.

Ich schlüssle das hier mal auf, was als wahrscheinlichste Fehler in Frage kam:

- Paket(e) aus falschem/experimentellem Repository (wars ja dann auch im Endeffekt)

- Paket(e) von anderer Distribution

- Paket(e) in falscher Version oder Architektur (32 statt 64 Bit oder umgekehrt).

Deshalb diese Abfragen:

Code:
rpm -qa --queryformat '%{name}-%{version}-%{release}-%{arch}\n'

Gibt Pakete in der Form Name-Version-Release-Architektur aus.

Code:
|egrep -i 'gtk|libpng|gettext|glib'|sort
filtert die Pakete aus, die laut Fehlermeldung aus dem ersten Post in Frage kommen.

GTK -> Weil diese Pakete Auslöser waren

glib und gettext -> Siehe erster Post

libpng -> Siehe Fehlermeldungen des ersten Posts.

Damit findet man schon mal die letzten beiden Möglichkeiten sehr sicher, falls da was faul wäre und bekommt einen Hinweis auf Pakete aus einem experimentellen Repo (Versionsnummern mit denen aus den stable Repos vergleichen).

Aber das geht auch einfacher.

Code:
zypper lr

Zeigt alle Repos an, da sieht man dann sofort, was los ist.

Code:
uname -a

cat /etc/SuSE-release

Gibt neben der Kernelversion auch die installierte Architektur an, also eine weitere Absicherung, falls man da gemischte Architekturen in den Paketen vorfinden sollte, das muss nämlich nicht zwingend falsch sein, da man auf einer 64 Bit SuSI z.B. auch einen 32 Bit Firefox betreiben kann.

Nachdem diese Ausgaben gepostet waren, konnte das Problem schnell lokalisiert und behoben werden, als zusätzlicher "Bonus" gabs noch eine korrigierte Liste der Repositories.

Sollte also irgendwann mal ein "N00b" sich über die Sinnhaftigkeit des Abfragens dieser kryptischen Konsolenausgaben echauffieren, dann darf man ihm diesen Thread gerne als Paradebeispiel, warum das so wichtig ist, um die Löffel hauen.

Greetz,

RM
 
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