Grub2 Problem/eure Erfahrungen damit

GendoIkari

GendoIkari

Routinier
Einen schönen guten. Abend. @all
Da nun mein Gentoosystem, bis auf's Wlan, schön läuft wollte ich nun mein lilo bootloader durch grub ersetzen. Da ich nach dem Systemupdate, aber automatisch grub2 installiert habe, da es anscheinend nicht mehr geband ist, wollte ich es auch damit Probieren und*habe dazu die sicher bekannte Anleitung "http://de.gentoo-wiki.com/wiki/GRUB_2" herangezogen. Nur leider... Gibt es beim Booten nur eine Bashkomando Eingabe und keine Booteinträge zu sehen. Da ich mittlerweile kurz davor bin grub2 zu Bannen und grub1 zu installieren, da ich damit immer gut zurechtgekommen bin wollte ich euch einmal frage:

Was sind eure Erfahrungen mit grub2?
Beschleunigt es merkbar den Bootprozess, kann man noch mehrer Kernel Booten (alten & neuen) und bietet es in Punkto optischen Gestaltungsmöglichkeiten
Vorteile gegenüber von grub?
 
Also nur mit der Anleitung [http://de.gentoo-wiki.com/wiki/GRUB_2 geht bei mir nix es kommt lediglich ein Bash Komandozeile beim Booten....
Nach etwas recherce habe ich als Multislot, also aus grub 1 zum laufenbekommen und es sah genau so aus und war auch nicht schneller. Wenn ich es in den MBR schreibe kommt wieder nur eine Komandozeile.

Abschließend muss ich sagen, das es mit grub-mkconfig und grub-install /dev/sda nicht getan ist. Es ist nicht schneller und schon gar nicht besser configurierbar (Da man nicht mehr so einfach in den skripten rumschreiben kann).

Ich kann es nicht empfehlen!
 
Ein Bootloader hat m.E. nach nichts mit der Geschwindigkeit des Bootprozesses zu tun, er sagt ja nur dem Rechner, welchen Kernel (mit welchen Optionen) selbiger laden soll - von da an ist der Bootprozess doch Sache des Kernels und dessen Bootsystems. Debian benutzt grub2 schon ein paar Jahre, sogar in der aktuellen 'stable'-Version, allerdings hat so eine Distribution gegenueber eine "Ikea-System" (konnte ich mir jetzt nicht verkneifen) wahrscheinlich eine recht ausgereifte und verallgemeinerte Prozedur, den jeweiligen Bootloader zu installieren (meist mache ich das mit 'grub-install', bei Systemproblemen nach chroot ueber Knoppix oder SystemRescueCD etc.). Wieviele Kernel moechtest Du auf Deinem Rechner denn installieren? Ein paar hundert sollte Grub[12] schon handhaben koennen.
 
Also ist es egal welchen man nimmt. Naja auch gut.
Lach Ikea-System :D
Wollte ich was fertiges ohne überblick und mit einer sehr abstrahierten Oberfläche kann ich auch Win nehmen.
Ausserdem gefällt es mit das Gentoo so Konsolenlastig ist. Ausserdem kann ich kein System so auf meine Hardware zuschneidern. :)

Naja einen Kernel mit Kompletter Hardwareunterstützung und einen schnellen rudimentären.

Na gut, das ist halt Geschmackssache, aber zu mindest weiß ich jetzt wegen dem Bootloader bescheid.
 
Hallo

Ich bleibe bei grub-legacy, ist für mich einfacher zu konfigurieren (mernü, Efitieren des menüs beim Booten). Den graf. Schnickschnack benötige iuch nciht, da ich soiwieso immer eine /boot anlegen, kann ich mit grub2 auch schenken.
Einzig, was mir aufgefallen ist, habe auch 2x grub2 auf 2 Maschinen, die Postmeldungen des Bios sind kürzer, nach der ersten Postmeldung mit den Platten, Biosversion, etc. kommt schon grub2, bei meinem grub-legacy auf dem Hauptrechenr dagegen sehe ich auch die komplette IRQ-Belegung der geräte, erst daanch startet grub-legacy, der Bootvorgang bis zum Menü ist mit grub2 wesentlich kürzer da weniger Post-Meldungen erscheinen, was nichts mit meinen Bioseinstellungen zu tun hat, egal ob neuere Am3 oder alte Sockel7- Boards, das Bootverhalten von grub2 ist identisch.


mfg
schwedenmann
 
Sehe ich auch so. Ich bin grundsätzlich immer für neues offen, aber der ein zigste Grund für Grub2 wäre ein schnellerer Boot Prozess, aber da ist mehr beim Systemstart zu optimieren, obwohl der Kernel schon recht schmal ist.
Aus dem Supend Modus ist mein Gentoo mit gnome3 sogar schneller als win8. (laufen wohl einfach nicht so viele Programme).
 
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