grub ist leer

R

rudolfixx

Mitglied
Hallo, hoffentlich kann mir jemand helfen.
Nach einem Totalabsturz mußte ich meine Festplatte (Samsung 160 GB) auf meinem Notebook (FS Lifebook) neu konfigurieren, sie wurde nicht mehr erkannt. Sie hatte und hat jetzt wieder 4 Partitionen, 1. Win XP Primär, aktiv, 2. Daten Primär, 3. Win2000, 4. Linux erweitert mit Swap. Darauf habe ich Images geladen, zuerst Win2000, dann XP. Dualboot habe ich nach Schwierigkeiten hinbekommen. Danach habe ich Ubuntu 11.10 von der LifeCD neu installiert. Natürlich startete der PC dann nicht. In der Eingabeaufforderung stand grub rescue. Daß ich die richtige grub habe, habe ich nach Einleitungen im Internet, deren Befehle ich einfach abgeschrieben habe, hinbekommen. Danach habe ich per Aktualisierung Ubuntu 12.04 auf meinen PC installiert. Alles läuft bestens, mit einer Ausnahme: Das Dateisystem zeigt mir die anderen Partitionen nicht (mehr) an. Auch dazu habe ich mich im Internet umgesehen. Dabei habe ich festgestellt, daß /boot/grub.cfg leer ist. Jetzt meine Frage: Was muß ich machen, daß mir im Dateisystem auch die anderen Partitionen gezeigt werden. So war das nämlich vor dem Absturz. Auch wenn ich einen USB-Stick einstecke, wird der mir nicht gezeigt.
Ich denke, für einen fortgeschrittenen Linux-User ist das ein kleines Problem. Aber ich bin momentan ratlos, möchte aber auch nicht meine bisherigen Bemühungen durch falsche Aktiuonen alles wieder zunichte machen.
Gruß
Rudolfixx
 
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann zeigt dir dein Dateimanager (Nautilus) keine anderen Partitionen (außer das Linux FS) mehr an.
Was sagt denn ein
Code:
fdisk -l
?

Die leere Grub.cfg kannst du mit
Code:
update-grub
wieder herstellen.
Ab Grub2 verwendet er dazu Scripts in /etc/grub.d/, die die vorhandenen Partitionen auf andere Betriebssysteme untersuchen und dann den entsprechenden Eintrag zur /boot/grub.cfg hinzufügen.

Eine gute Anleitung bei Problemen mit dem Grub und Multiboot gibts hier (ich hoffe, ihr verzeigt mit Ubuntuusers :brav:): http://wiki.ubuntuusers.de/GRUB
 
danke für die raschen Antorten.
fdisk zeigt mir alle Partitionen. Beim Starten habe ich ja auch die Wahl, ob ich ubuntu starte oder windows. Aber update-grub hat nichts gebracht. Wenn ubuntu läuft und ich gehe auf persönlichen Ordner und von dort auf Daetisystem, wird mir nur home gezeigt, die anderen Partitionen weiterhin nicht. Das Problem besteht also weiterhin.
 
Wie werden Sie denn eingebunden?
Was steht in der /etc/fstab?
 
Was muß ich machen, daß mir im Dateisystem auch die anderen Partitionen gezeigt werden. So war das nämlich vor dem Absturz.
Oje, ein Absturz und der Bootloader ist leer? Wie in aller Welt hast Du das hingekriegt? Wie nighT bereits erwähnt hat, sollte ein update-grub oder ein
Code:
grub-install /dev/sda
den Absturz wieder hinkriegen. Ansonst könnte es auch sein, dass Dein Windows (war es jetzt XP, 2000) den Bootloader überschrieben hat. Böses Windows! Im schlimmsten Fall könnte noch ein Live-System helfen. Oder die Installations-CD Deiner Distribution!

edit---
Danach habe ich Ubuntu 11.10 von der LifeCD neu installiert. Natürlich startete der PC dann nicht.
Ach so, Ubuntu. Ubuntu bietet doch die Möglichkeit, den Bootloader neu zu installieren... Du musst im BIOS nur von der DVD/CD oder dem USB-Stick booten...
 
Zuletzt bearbeitet:
# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc nodev,noexec,nosuid 0 0
# / was on /dev/sda5 during installation
UUID=20e24010-9f35-41b6-9908-f38de7c9f39b / ext4 errors=remount-ro 0 1
# swap was on /dev/sda6 during installation
UUID=70bec26a-e703-4f62-b9a9-b6e52b922d69 none swap sw 0 0
 
Beim Starten habe ich ja auch die Wahl, ob ich ubuntu starte oder windows. Aber update-grub hat nichts gebracht. Wenn ubuntu läuft und ich gehe auf persönlichen Ordner und von dort auf Daetisystem, wird mir nur home gezeigt, die anderen Partitionen weiterhin nicht. Das Problem besteht also weiterhin.
Das habe ich übersehen und ignoriere meinen vorherigen Post einfach!! Falls mit Partitionen Windows gemeint ist, musst Du das Dateisystem lediglich mounten... also einbinden. Ich meine damit mit dem root Passwort oder sonstwas... Falls Du Dateien zwischen Windows und Linux tauschen willst, erstelle einfach eine FAT32 Partition. Das sollte zu Beginn jedenfalls hinhauen...

Gute Nacht ;-)

ähem... wenn du auf Dateisystem gehst, bist Du in Linux normalerweise unter / und nicht auf Windows... und schon gar nicht auf /home
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erst einmal. Ja, klar, wenn ich auf Dateisystem gehe, bin ich unter /. Aber darunter hat mir Nautilus auch die anderen Partitionen gezeigt, was jetzt nicht mehr der Fall ist. Das mit dem Mounten muß ich mir noch ansehen, wie das geht. Dann versuche ich das. Gute Nacht.
 
Ja, klar, wenn ich auf Dateisystem gehe, bin ich unter /. Aber darunter hat mir Nautilus auch die anderen Partitionen gezeigt, was jetzt nicht mehr der Fall ist.
Dein Titel
grub ist leer
ist in diesem Beispiel sehr ungünstig gewählt. Nautilus ist lediglich ein Dateimanager... Vielleicht hättest Du einfach den Post von nighT beachten sollen. Dann hätte er/sie dir auch helfen können... wie wäre es für morgen mit einem
Code:
fdisk -l
Gute Nacht!
 
Daß der Titel nicht paßt, habe ich auch schon gemerkt. Ich bin beim Suchen im Internet wohl auf einen Hinweis gestoßen, in der Grub nachzuschauen. Und weil die leer ist, dachte ich, es könnte daran liegen. Mittlerweile glaube ich das nicht mehr.
Kann man eigentlich den Text aus der Konsole kopieren, um ihn anschließend zu posten? Ich habe jetzt erst einmal die Angaben aus der fdisk -l abgeschrieben. Weil es so beschwerlich ist, habe ich die Angaben über die Blöcke ausgelassen. Wenn sie wichtig sind, muß ich sie noch nachtragen.
Code:
GERÄT     boot     Anfang     Ende     Blöcke     Id     System
dev/sad1     *         63           83971     ...           7      HPFS/NTFS/exFAT
dev/sad2               ....          ......        ...           7      HPFS/NTFS/exFAT
dev/sad3               ....           .....        ...           5      Erweiterte
dev/sad4               ....           .....        ...           7      HPFS/NTFS/exFAT
dev/sad5               ....           .....        ...           83    Linux
dev/sad6               ....           .....        ...           82    Linux Swaps / Solaris
Inzwischen habe ich schon mit ls -al /dev/disk/by-uuid/ die UUIDs herausgefunden und mit der entsprechenden UUID in der fstab eine Zeile zu ergänzen. Das ist fehlgeschlagen. Die UUID wurde nicht gefunden bzw. einmal habe ich die Meldung erhalten, nachdem ich mit sudo mount -a nachgeschaut habe, ob ich erfolgreich war, Mount is denied because the ntfs is already exclusively opend. The volume may be already mounted, or another software may use it witch could be identified for example by help of the 'fuser' command.
Jetzt gebe ich erst einmal auf.

Wäre schön, wenn mir morgen jemand weiterhelfen könnte.
 
rudolfixx schrieb:
Kann man eigentlich den Text aus der Konsole kopieren, um ihn anschließend zu posten?
Mit Rechtsklick -> Kopieren?! Zumindest mit der Terminal unter Ubuntu (im grafischen Modus) sollte das funktionieren.

Dann gib uns doch mal die Ausgabe von
Code:
mount

Gib uns bitte auch noch deine /etc/fstab MIT den Einträgen der einzelnen UUID's.

Du kannst dort übrigens anstatt UUID=xxxxxx-xxx-xxxxxx auch direkt /dev/sdaX verwenden. Das ist meist erstmal einfacher (weil die Zuordnung übersichtlicher ist).


Des Weiteren kannst du dir das hier anschauen. Hier wird erklärt, wie man NTFS-Partitionen automatisch unter Ubuntu 12.04 einbinden lässt.
 
Hier erst einmal das Ergebnis zu "mount"
Code:
Boot Info Script 0.60    from 17 May 2011


============================= Boot Info Summary: ===============================

 => Grub2 (v1.99) is installed in the MBR of /dev/sda and looks at sector 1 of 
    the same hard drive for core.img. core.img is at this location and looks 
    for  on this drive.
 => No boot loader is installed in the MBR of /dev/sdb.

sda1: __________________________________________________________________________

    File system:       ntfs
    Boot sector type:  Windows XP
    Boot sector info:   No errors found in the Boot Parameter Block.
    Operating System:  Windows XP
    Boot files:        /boot.ini /ntldr /NTDETECT.COM

sda2: __________________________________________________________________________

    File system:       ntfs
    Boot sector type:  Windows Vista/7
    Boot sector info:   No errors found in the Boot Parameter Block.
    Operating System:  
    Boot files:        /boot.ini

sda3: __________________________________________________________________________

    File system:       Extended Partition
    Boot sector type:  -
    Boot sector info:  

sda5: __________________________________________________________________________

    File system:       ext4
    Boot sector type:  -
    Boot sector info:  
    Operating System:  Ubuntu 12.04.1 LTS
    Boot files:        /boot/grub/grub.cfg /etc/fstab /boot/grub/core.img

sda6: __________________________________________________________________________

    File system:       swap
    Boot sector type:  -
    Boot sector info:  

sda4: __________________________________________________________________________

    File system:       ntfs
    Boot sector type:  Windows XP
    Boot sector info:   No errors found in the Boot Parameter Block.
    Operating System:  
    Boot files:        

sdb1: __________________________________________________________________________

    File system:       vfat
    Boot sector type:  Windows XP: FAT32
    Boot sector info:   No errors found in the Boot Parameter Block.
    Operating System:  
    Boot files:        /boot.ini

============================ Drive/Partition Info: =============================

Drive: sda _____________________________________________________________________

Disk /dev/sda: 160.0 GB, 160041885696 bytes
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 19457 Zylinder, zusammen 312581808 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes

Partition  Boot  Start Sector    End Sector  # of Sectors  Id System

/dev/sda1    *             63    83,971,754    83,971,692   7 NTFS / exFAT / HPFS
/dev/sda2          83,971,755   179,012,294    95,040,540   7 NTFS / exFAT / HPFS
/dev/sda3         179,012,356   229,229,435    50,217,080   5 Extended
Extended partition linking to another extended partition.
/dev/sda5         179,012,358   228,203,324    49,190,967  83 Linux
/dev/sda6         228,203,388   229,229,435     1,026,048  82 Linux swap / Solaris
/dev/sda4         229,229,469   312,576,704    83,347,236   7 NTFS / exFAT / HPFS


Drive: sdb _____________________________________________________________________

Platte /dev/sdb: 8000 MByte, 8000004096 Byte
256 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 968 Zylinder, zusammen 15625008 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes

Partition  Boot  Start Sector    End Sector  # of Sectors  Id System

/dev/sdb1                  63    15,611,903    15,611,841   b W95 FAT32


"blkid" output: ________________________________________________________________

Device           UUID                                   TYPE       LABEL

/dev/sda1        B8E8EAFFE8EABAB0                       ntfs       XP
/dev/sda2        EC9C226F9C22348C                       ntfs       DAT
/dev/sda4        8A947729947716C3                       ntfs       W2K
/dev/sda5        20e24010-9f35-41b6-9908-f38de7c9f39b   ext4       
/dev/sda6        70bec26a-e703-4f62-b9a9-b6e52b922d69   swap       
/dev/sdb1        5C15-0D3E                              vfat       

================================ Mount points: =================================

Device           Mount_Point              Type       Options

/dev/sda5        /                        ext4       (rw,errors=remount-ro)


================================ sda1/boot.ini: ================================

--------------------------------------------------------------------------------
[boot loader]
timeout=30
default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(3)\WINNT
[operating systems]
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(3)\WINNT="Microsoft Windows 2000 Professional" /fastdetect
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional" /noexecute=optin /fastdetect--------------------------------------------------------------------------------

================================ sda2/boot.ini: ================================

--------------------------------------------------------------------------------
[boot loader]
timeout=1
default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS
[operating systems]
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional" /noexecute=optin /fastdetect
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(3)\WINNT="Microsoft Windows 2000 Professional" /fastdetect
--------------------------------------------------------------------------------

=========================== sda5/boot/grub/grub.cfg: ===========================

--------------------------------------------------------------------------------
#
# DO NOT EDIT THIS FILE
#
# It is automatically generated by grub-mkconfig using templates
# from /etc/grub.d and settings from /etc/default/grub
#

### BEGIN /etc/grub.d/00_header ###
if [ -s $prefix/grubenv ]; then
  set have_grubenv=true
  load_env
fi
set default="0"
if [ "${prev_saved_entry}" ]; then
  set saved_entry="${prev_saved_entry}"
  save_env saved_entry
  set prev_saved_entry=
  save_env prev_saved_entry
  set boot_once=true
fi

function savedefault {
  if [ -z "${boot_once}" ]; then
    saved_entry="${chosen}"
    save_env saved_entry
  fi
}

function recordfail {
  set recordfail=1
  if [ -n "${have_grubenv}" ]; then if [ -z "${boot_once}" ]; then save_env recordfail; fi; fi
}

function load_video {
  insmod vbe
  insmod vga
  insmod video_bochs
  insmod video_cirrus
}

insmod part_msdos
insmod ext2
set root='(hd0,msdos6)'
search --no-floppy --fs-uuid --set=root 20e24010-9f35-41b6-9908-f38de7c9f39b
if loadfont /usr/share/grub/unicode.pf2 ; then
  set gfxmode=auto
  load_video
  insmod gfxterm
  insmod part_msdos
  insmod ext2
  set root='(hd0,msdos6)'
  search --no-floppy --fs-uuid --set=root 20e24010-9f35-41b6-9908-f38de7c9f39b
  set locale_dir=($root)/boot/grub/locale
  set lang=de_DE
  insmod gettext
fi
terminal_output gfxterm
if [ "${recordfail}" = 1 ]; then
  set timeout=-1
else
  set timeout=10
fi
### END /etc/grub.d/00_header ###

### BEGIN /etc/grub.d/05_debian_theme ###
set menu_color_normal=white/black
set menu_color_highlight=black/light-gray
if background_color 44,0,30; then
  clear
fi
### END /etc/grub.d/05_debian_theme ###

### BEGIN /etc/grub.d/10_linux ###
function gfxmode {
	set gfxpayload="${1}"
	if [ "${1}" = "keep" ]; then
		set vt_handoff=vt.handoff=7
	else
		set vt_handoff=
	fi
}
if [ "${recordfail}" != 1 ]; then
  if [ -e ${prefix}/gfxblacklist.txt ]; then
    if hwmatch ${prefix}/gfxblacklist.txt 3; then
      if [ ${match} = 0 ]; then
        set linux_gfx_mode=keep
      else
        set linux_gfx_mode=text
      fi
    else
      set linux_gfx_mode=text
    fi
  else
    set linux_gfx_mode=keep
  fi
else
  set linux_gfx_mode=text
fi
export linux_gfx_mode
if [ "${linux_gfx_mode}" != "text" ]; then load_video; fi
menuentry 'Ubuntu, mit Linux 3.2.0-31-generic' --class ubuntu --class gnu-linux --class gnu --class os {
	recordfail
	gfxmode $linux_gfx_mode
	insmod gzio
	insmod part_msdos
	insmod ext2
	set root='(hd0,msdos6)'
	search --no-floppy --fs-uuid --set=root 20e24010-9f35-41b6-9908-f38de7c9f39b
	linux	/boot/vmlinuz-3.2.0-31-generic root=UUID=20e24010-9f35-41b6-9908-f38de7c9f39b ro   quiet splash $vt_handoff
	initrd	/boot/initrd.img-3.2.0-31-generic
}
menuentry 'Ubuntu, mit Linux 3.2.0-31-generic (Wiederherstellungsmodus)' --class ubuntu --class gnu-linux --class gnu --class os {
	recordfail
	insmod gzio
	insmod part_msdos
	insmod ext2
	set root='(hd0,msdos6)'
	search --no-floppy --fs-uuid --set=root 20e24010-9f35-41b6-9908-f38de7c9f39b
	echo	'Linux 3.2.0-31-generic wird geladen …'
	linux	/boot/vmlinuz-3.2.0-31-generic root=UUID=20e24010-9f35-41b6-9908-f38de7c9f39b ro recovery nomodeset 
	echo	'Initiale Ramdisk wird geladen …'
	initrd	/boot/initrd.img-3.2.0-31-generic
}
submenu "Previous Linux versions" {
menuentry 'Ubuntu, mit Linux 3.0.0-26-generic' --class ubuntu --class gnu-linux --class gnu --class os {
	recordfail
	gfxmode $linux_gfx_mode
	insmod gzio
	insmod part_msdos
	insmod ext2
	set root='(hd0,msdos6)'
	search --no-floppy --fs-uuid --set=root 20e24010-9f35-41b6-9908-f38de7c9f39b
	linux	/boot/vmlinuz-3.0.0-26-generic root=UUID=20e24010-9f35-41b6-9908-f38de7c9f39b ro   quiet splash $vt_handoff
	initrd	/boot/initrd.img-3.0.0-26-generic
}
menuentry 'Ubuntu, mit Linux 3.0.0-26-generic (Wiederherstellungsmodus)' --class ubuntu --class gnu-linux --class gnu --class os {
	recordfail
	insmod gzio
	insmod part_msdos
	insmod ext2
	set root='(hd0,msdos6)'
	search --no-floppy --fs-uuid --set=root 20e24010-9f35-41b6-9908-f38de7c9f39b
	echo	'Linux 3.0.0-26-generic wird geladen …'
	linux	/boot/vmlinuz-3.0.0-26-generic root=UUID=20e24010-9f35-41b6-9908-f38de7c9f39b ro recovery nomodeset 
	echo	'Initiale Ramdisk wird geladen …'
	initrd	/boot/initrd.img-3.0.0-26-generic
}
}
### END /etc/grub.d/10_linux ###

### BEGIN /etc/grub.d/20_linux_xen ###
### END /etc/grub.d/20_linux_xen ###

### BEGIN /etc/grub.d/20_memtest86+ ###
menuentry "Memory test (memtest86+)" {
	insmod part_msdos
	insmod ext2
	set root='(hd0,msdos6)'
	search --no-floppy --fs-uuid --set=root 20e24010-9f35-41b6-9908-f38de7c9f39b
	linux16	/boot/memtest86+.bin
}
menuentry "Memory test (memtest86+, serial console 115200)" {
	insmod part_msdos
	insmod ext2
	set root='(hd0,msdos6)'
	search --no-floppy --fs-uuid --set=root 20e24010-9f35-41b6-9908-f38de7c9f39b
	linux16	/boot/memtest86+.bin console=ttyS0,115200n8
}
### END /etc/grub.d/20_memtest86+ ###

### BEGIN /etc/grub.d/30_os-prober ###
menuentry "Windows NT/2000/XP (loader) (on /dev/sda1)" --class windows --class os {
	insmod part_msdos
	insmod ntfs
	set root='(hd0,msdos1)'
	search --no-floppy --fs-uuid --set=root B8E8EAFFE8EABAB0
	drivemap -s (hd0) ${root}
	chainloader +1
}
### END /etc/grub.d/30_os-prober ###

### BEGIN /etc/grub.d/40_custom ###
# This file provides an easy way to add custom menu entries.  Simply type the
# menu entries you want to add after this comment.  Be careful not to change
# the 'exec tail' line above.
### END /etc/grub.d/40_custom ###

### BEGIN /etc/grub.d/41_custom ###
if [ -f  $prefix/custom.cfg ]; then
  source $prefix/custom.cfg;
fi
### END /etc/grub.d/41_custom ###
--------------------------------------------------------------------------------

=============================== sda5/etc/fstab: ================================

--------------------------------------------------------------------------------
# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
proc            /proc           proc    nodev,noexec,nosuid 0       0
# / was on /dev/sda5 during installation
UUID=20e24010-9f35-41b6-9908-f38de7c9f39b /               ext4    errors=remount-ro 0       1
# swap was on /dev/sda6 during installation
UUID=70bec26a-e703-4f62-b9a9-b6e52b922d69 none            swap    sw              0       0


--------------------------------------------------------------------------------

=================== sda5: Location of files loaded by Grub: ====================

           GiB - GB             File                                 Fragment(s)

               =                boot/grub/core.img                             1
               =                boot/grub/grub.cfg                             1
               =                boot/initrd.img-3.0.0-26-generic               2
               =                boot/initrd.img-3.2.0-31-generic               2
               =                boot/vmlinuz-3.0.0-26-generic                  1
               =                boot/vmlinuz-3.2.0-31-generic                  1
               =                initrd.img                                     2
               =                initrd.img.old                                 2
               =                vmlinuz                                        1
               =                vmlinuz.old                                    1

================================ sdb1/boot.ini: ================================

--------------------------------------------------------------------------------
[boot loader]
timeout=30
default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS
[operating systems]
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional" /noexecute=optin /fastdetect
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(3)\WINDOWS="Microsoft Windows 2000 Professional" /noexecute=optin /fastdetect--------------------------------------------------------------------------------

=============================== StdErr Messages: ===============================

unlzma: (stdin): Komprimierte Daten sind korrupt
awk: cmd. line:36: Math support is not compiled in
awk: cmd. line:36: Math support is not compiled in
awk: cmd. line:36: Math support is not compiled in
awk: cmd. line:36: Math support is not compiled in
awk: cmd. line:36: Math support is not compiled in
awk: cmd. line:36: Math support is not compiled in
awk: cmd. line:36: Math support is not compiled in
awk: cmd. line:36: Math support is not compiled in
awk: cmd. line:36: Math support is not compiled in
awk: cmd. line:36: Math support is not compiled in

Jetzt /etc/fstab
Code:
# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
proc            /proc           proc    nodev,noexec,nosuid 0       0
# / was on /dev/sda5 during installation
UUID=20e24010-9f35-41b6-9908-f38de7c9f39b /               ext4    errors=remount-ro 0       1
# swap was on /dev/sda6 during installation
UUID=70bec26a-e703-4f62-b9a9-b6e52b922d69 none            swap    sw              0       0

Den Hinweis schaue ich mir anschließend an.
 
Die /etc/fstab ist sehr minimal gehalten. Hier fehlen die Einträge zu deinen restlichen Partitionen / Laufwerken.
Wenn du diese hinzufügst wird vermutlich auch dein nautilus wieder wie gehabt laufen.

Grüße,

mts
 
SUPER! Einen großen Schritt weitergekommen:
Die 2. Methode hat mir XP und win2000 gebracht. Beide sind im Nautilus unter "Rechner" aufgeführt.
Aber - die eigentlich wichtige - Partition mit den Dateien nicht. Und der Stick wird ebenfalls nicht gezeigt.
Die weiteren Versuche hatten keinen Erfolg.
"mount /dev/sda2 zeigte":
"The volume may be already mounted, or another software may use it witch could be identified for example by the help of the 'fuser' command.",
die erste Methode aus dem Hinweis eine ähnliche Meldung:
"Mount is denied because the NTFS volume is already exclusively opened.
The volume may be already mounted, or another software may use it which
could be identified for example by the help of the 'fuser' command."
Was ich bei der Gelegenheit gleich getestet habe, weil ich das Ergebnis schon vermutet habe, ist eingetreten: Auch eine CD (hier mit Bildern) wird nicht erkannt. Sie läßt sich nicht einmal mehr entfernen.
Aber vielleicht lassen sich die Probleme auch noch lösen.
 
Sorry, hatte die Anwort noch nicht gelesen. Aber meine Antwort oben gibt eigentlich auch darauf schon die Antwort. Der Eintrag für die Daten-Partition wird verweigert. Der Stick und die CD wird nirgendwo aufgeführt.
 
Wenn du wirklich "nur":
Code:
mount   /dev/sda2
eingibst, wird das immer fehlschlagen.

Du musst dem Mount-Befehl mindestens noch sagen, wohin er das entsprechende Gerät bzw. die Partition mounten soll.
Für deine Datenpartition dann:
Code:
mkdir /mnt/daten
mount /dev/sda2 /mnt/daten
Evtl. dann noch den entsprechenden Treiber für das Filesystem angeben:
Code:
mkdir /mnt/daten
mount /dev/sda2 /mnt/daten -t ntfs-3g
Dazu muss allerdings "ntfs-3g" installiert sein. Vielleicht funktioniert es auch mit "ntfs".
Den Mountpoint "/mnt/daten" kannst du natürlich ändern. Im Normalfall mountet man allerdings nach /mnt. Der Ordner "daten" muss existieren. Wie er heißt, ist allerdings ebenfalls egal.


@Ubuntu-Nutzer: Sieht die Ausgabe von "mount" wirklich so aus unter Ubuntu 12.04? Ich kenne von Debian nur sowas wie:
Code:
login@serv01:~$ mount
/dev/sda1 on / type ext4 (rw,errors=remount-ro)
tmpfs on /lib/init/rw type tmpfs (rw,nosuid,mode=0755)
proc on /proc type proc (rw,noexec,nosuid,nodev)
sysfs on /sys type sysfs (rw,noexec,nosuid,nodev)
udev on /dev type tmpfs (rw,mode=0755)
tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,noexec,nosuid,gid=5,mode=620)
/dev/sdb1 on /var type ext4 (rw,errors=remount-ro)
/dev/sdb2 on /opt type ext4 (rw,errors=remount-ro)
/dev/sdb3 on /home type ext4 (rw,errors=remount-ro)
 
Sorry, aber ich bin ja blutiger Anfänger und arbeite mich erst so langsam in Ubuntu ein. Deshalb habe ich den Befehl "sudo mkdir /mnt/ntfs1" von dem empfohlenen Beitrag aus #12 stumpf abgeschrieben, allerdings modifiziert auf meine Partitionen.
Inzwischen habe ich den vollen Mount-Befehl eingegeben. Jetzt ist allerdings vieles mächtig durcheinandergeraten: Meine gesamte sda2 erscheint nun in meinem Linux-verzeichnis "/mnt", d.h. alle Ordner samt Unterordnern bis zu einzelnen Dateien, die ich auch von dort aufrufen kann. Wie bekomme ich die nun an den richtigen Platz, also in Nautilus unter "Rechner"?
Dieses Mal, wie ich "mount" eingegeben habe, erschien folgendes:
Code:
bucking@bucking-LIFEBOOK-C1110:~$ mount
/dev/sda5 on / type ext4 (rw,errors=remount-ro)
proc on /proc type proc (rw,noexec,nosuid,nodev)
sysfs on /sys type sysfs (rw,noexec,nosuid,nodev)
none on /sys/fs/fuse/connections type fusectl (rw)
none on /sys/kernel/debug type debugfs (rw)
none on /sys/kernel/security type securityfs (rw)
udev on /dev type devtmpfs (rw,mode=0755)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,noexec,nosuid,gid=5,mode=0620)
tmpfs on /run type tmpfs (rw,noexec,nosuid,size=10%,mode=0755)
none on /run/lock type tmpfs (rw,noexec,nosuid,nodev,size=5242880)
none on /run/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev)
/dev/sda4 on /media/W2K type fuseblk (rw,nosuid,nodev,allow_other,blksize=4096)
/dev/sda1 on /media/XP type fuseblk (rw,nosuid,nodev,allow_other,blksize=4096)
/dev/sda2 on /mnt type fuseblk (rw,nosuid,nodev,allow_other,blksize=4096)
binfmt_misc on /proc/sys/fs/binfmt_misc type binfmt_misc (rw,noexec,nosuid,nodev)
gvfs-fuse-daemon on /home/bucking/.gvfs type fuse.gvfs-fuse-daemon (rw,nosuid,nodev,user=bucking)
Was bleibt, sind der fehlende Stick und die fehlende CD.
Aber erst einmal vielen Dank. Das Ergebnis bis hierher ist ja schon sehr erfreulich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag: Habe es mit dem Stick selbst probiert mit "sudo mount /dev/sdb1 /mnt/stick -t vfat" - mit demselben Ergebnis: Es existiert ein Ordner namens "Stick" in der "mnt", und der gesamte Inhalt des Sticks ist darin zu finden, er ist aber nicht im Nautilus aufgeführt. Irgendetwas scheint mit dem Befehl nicht zu stimmen.
 
Inzwischen habe ich den vollen Mount-Befehl eingegeben. Jetzt ist allerdings vieles mächtig durcheinandergeraten: Meine gesamte sda2 erscheint nun in meinem Linux-verzeichnis "/mnt", d.h. alle Ordner samt Unterordnern bis zu einzelnen Dateien, die ich auch von dort aufrufen kann. Wie bekomme ich die nun an den richtigen Platz, also in Nautilus unter "Rechner"?
Das liegt daran, dass du als Mountpoint eben /mnt angegeben hast.

Wenn in "mnt" noch das Windows-Filesystem gemountet ist, dann führe zuerst ein
Code:
umount /mnt/
aus. Hiermit machst du den mount nach mnt rückgängig. (Keine Angst, die Daten werden nicht angefasst).

Nun musst du in mnt ein Ordner anlegen, der einen für dich identifizierbaren Titel trägt. Beispiel: "Daten" oder auch "Windows C" oder ähnlich:
Code:
mkdir /mnt/Daten/

Ein anschließendes
Code:
ls -la /mnt/
sollte dann in etwa so aussehen:
Code:
root@serv01 ~ # ls -la /mnt
insgesamt 12
drwxr-xr-x  3 root root 4096 Sep 24 19:01 .
drwxr-xr-x 25 root root 4096 Sep 24 20:00 ..
drwxr-xr-x  5 root root 4096 Sep 24 19:13 Daten

Jetzt kannst du den eigentlichen Mount durchführen:
Code:
mount /dev/sda2 /mnt/Daten/ -t ntfs-3g

Wenn du nun in /mnt/Daten/ hinein navigierst, solltest du dort die ganzen Dateien, die auf deiner Datenpartition liegen, sehen können.

---

Alles das ist aber wohl nicht die Art und Weiße, wie man unter Ubuntu normalerweiße vorgehen muss. Eigentlich listet Nautilus alle Dateisysteme, die er finden kann, auf und mountet diese automatisch beim Zugriff darauf.
Gib uns bitte mal die Ausgabe von:
Code:
gsettings list-recursively org.gnome.desktop.media-handling

Falls hier
Code:
org.gnome.desktop.media-handling automount false
org.gnome.desktop.media-handling automount-open false
steht kannst du auch versuchen diese Werte per
Code:
settings set org.gnome.desktop.media-handling automount 'true'
gsettings set org.gnome.desktop.media-handling automount-open 'true'
zu setzen und anschließend neu zu starten.


Genug Code-Tags für jetzt. Teste die Lösungen aus und berichte wieder...
 

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