Grub bootet nix...

The Fan

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:hilfe2:

Wenn dem Esel langweilig ist, geht er aufs Eis.
Ich dagegen konfiguriere lieber an meinem Rechner rum... :D

Nachdem der Umstieg ins openSuse 10.2 soweit gut geklappt hat und nach so etlichen Experimenten alle Programme gefunden und getestet waren die man so bei der Arbeit braucht, entschloss ich mich, alles nochmal von vorn zu beginnen, um noch etwas Platz für ein Windows-System zum spielen zu machen.

Also habe ich folgendes getan:

- Daten gesichert
- Festplatte neu partitioniert und formatiert
- Windows XP Home installiert
- openSuse 10.2 installiert

Windows funktioniert einwandfrei nach der Installation, aber nach der Suse-Installation bekomme ich nur "Grub Boot-Loader Error 18"

Mit dem Boot-Loader habe ich nun so gar keine Erfahrung...

Wie kann ich diesen reparieren, oder gar neu konfigurieren und vor allem womit, wenn ich nicht aufs System komme?
Wo muss ich bei der Fehlersuche überhaupt ansetzen??(
 
wann kommt die Fehlermeldung? wenn Grub startet oder wenn du was booten willst? (Falls letzteres /boot/grub/menu.lst posten) und ansetzen solltest du mit der Fehlerkorrektur auf der suse-install-cd.
 
GRUB Error 18: "Selected cylinder exceeds max supported by BIOS", also liegt Deine Boot-Partition evtl. für GRUB zu weit hinten ... mal LILO versuchen?
 
BIOS (wenn möglich) updaten, und darauf achten, dass LBA fest eingestellt ist.
 
GRUB Error 18: "Selected cylinder exceeds max supported by BIOS", also liegt Deine Boot-Partition evtl. für GRUB zu weit hinten ... mal LILO versuchen?

Würde also bedeuten, es könnte helfen, die logischen Windows-Partitionen nach hinten zu schieben und Linux "dazwischen zu quetschen"?

icehawk schrieb:
wann kommt die Fehlermeldung? wenn Grub startet oder wenn du was booten willst? (Falls letzteres /boot/grub/menu.lst posten) und ansetzen solltest du mit der Fehlerkorrektur auf der suse-install-cd.

Gewissermaßen mit anschalten des Rechners, sobald er von der Festplatte booten soll. Booten ist also von CD/DVD oder Floppy noch möglich.

Wolfgang schrieb:
BIOS (wenn möglich) updaten, und darauf achten, dass LBA fest eingestellt ist.

Ein Bios Update wird kaum möglich sein, es handelt sich um ein bereits ca. 7 Jahre altes Board aus einen ehemaligen ALDI-Rechner.

Mal zusammengefasst:

  • - Möglicherweise liegt die Linux-Installation für Grub nur zu weit "hinten" auf der Platte, d.h. ein entsprechendes Verschieben der Partitionen könnte helfen.
  • - Falls das nicht klappt oder auch generell könnte man LILO benutzen.

Dazu gibt es dann noch eine Frage:

Kann man z.B. openSuse bei der Installation veranlassen LILO zu benutzen?

oder

Wie richtet man LILO nach der Installation ein, wenn also zumindest von der Festplatte durch Grub nicht gebootet werden kann?

Bis hierhin aber zunächst mal vielen Dank für eure echt hilfreichen Tipps! http://smile.sites-berlin.net/smiles/smile000290.gif
 
Hallo
Ich kenne den Installer von SuSe nicht, aber eventuell geht das hier auch bei Open SuSe 10.x.

Gruß Wolfgang
 
Boot Loader einrichten

Wenn du Suse mit Hilfe der Installations-CD bootest, kannst du danach in YaST deinen Bootloader auswählen und konfigurieren.

Du kannst aber auch die CD booten, dann auf Installation klicken und dann müsste da mal irgendwas ähnlich wie "Systemcheck" zum auswählen sein (ist schon lange her, seitdem ich es das letzte Mal gemacht habe). Da wird dann u.a. auch dein Bootloader überprüft und korrekt eingestellt.
 
Hallo
Ich kenne den Installer von SuSe nicht, aber eventuell geht das hier auch bei Open SuSe 10.x.

Gruß Wolfgang

Das klingt interessant...

mic86 schrieb:
Wenn du Suse mit Hilfe der Installations-CD bootest, kannst du danach in YaST deinen Bootloader auswählen und konfigurieren.

Ich glaube, das versuche ich zunächst mal, das verspricht zumindest die einfachste Lösung zu sein, denn eine Xandros-Installation hatte geklappt (nutzt LILO zum booten)

Trotzdem checke ich auch nochmal gründlich das BIOS und im Ernstfall wird passend umpartioniert.
 
Ich muss sagen: Ich bin enttäuscht!!!! http://smile.sites-berlin.net/smiles/smile000128.gif

Was habe ich alles gemacht:
  • - Versucht dem Bios die gesamte Platte schmackhaft zu machen, was nicht gelang, weil die entsprechenden Einstellungen nicht zu machen waren.
  • - Umpartioniert, damit "Grub Error 18" nicht auftreten kann, weil die Startpartion innerhalb der ersten 1024 Blöcke liegt.
  • - Auf Windows zwischendrin ganz verzichtet, worauf die openSuse-Installation mich anschließend ratlos vor einer Grub-Eingabeaufforderung zurückließ und beim Start über die Install-CD das Login verweigerte.
  • - Versucht LILO zu nutzen, was SuSE nicht gelang (konnte nicht gespeichert werden).
  • - Mit dem Ranish-Partion-Manager versucht an den Einstellungen zu drehen
Erfolg: Gleich Null. http://smile.sites-berlin.net/smiles/smile000610.gif

Verrückt daran ist aus meiner Sicht die Tatsache, dass sich ja vorher ausschließlich openSuSe auf der Festplatte befand und das System gut lief, bevor ich hier mit der Neuaufsetzung begonnen habe. http://smile.sites-berlin.net/smiles/smile000748.gif

Da sich nun der Turm mit unerledigter Arbeit neben meinem Rechner in schwindelnde Höhen erhebt, muss ich nun mal vorläufig mit dem Arbeiten, was geht: http://smile.sites-berlin.net/smiles/smile000169.bmp Windows XP kommt mit der Festplatte prima zurecht und bootet fehlerfrei.

Das ist der Punkt, am dem ich momentan etwas enttäuscht von den Linux-Distris bin, die sich ja oft rühmen eben auch ältere Rechner wieder zu leistungsfähigen Rechner zu machen und einige ja auch auf Ihren Fahnen zu stehen haben, dass der Parallelbetrieb keinerlei Probleme bringt...

Vielleicht hat ja jemand von euch noch eine Idee, wie man hier nochmal zu einer sauberen Installation kommen kann....
Ich selbst muss erstmal den Arbeitsstau hier verkleinern, bevor ich mich dem genauen Studium von Bios und MBR widmen kann...
Ich muss offenbar herausfinden, was Windows anders macht beim booten als die offenbar in diesem Fall untauglichen Linux-Booter.
 
So... nun bin ich endlich wieder unter Linux zuhause! http://smile.sites-berlin.net/smiles/smile000816.gif

Debian heisst die Distribution, der es egal ist, was das BIOS von der Festplatte weiß und für sich die gesamte Platte erkennt.

Es wäre auch unter Windows möglich gewesen, aber eine parallele Installation ist hier nicht möglich:
Damit durchs BIOS dieser alten Kisten die gesamte Festplette oberhalb von130 GB auch erkannt wird, lässt sich ein Aufsatz installieren, der mit Windows auch super funktioniert. "Maxtor Blast" heißt die Support-Software, die ein "EZ-BIOS" auf der Festplatte installiert und so dem OS den Zugang zu ganzen Platte ermöglicht.
Leider gibt es das nicht mehr auf der Website, aber ich hab es zum Glück hier noch auf Diskette.

Für Linux taugt die Lösung deshalb nicht, weil die Bootloader das Kommando übernehmen, bevor das EZ-BIOS geladen wird. Das Problem besteht da also weiterhin.

Debian aber macht in der Standard-Installation etwas anders als alle anderen: Es legt eine Primär-Partion an, wie es auch Windows macht und bootet von dieser, daher schaft Grub den Sprung zum booten.

Ich bin jedenfalls froh wieder im Linux zu arbeiten, Windows ist bei der Rechner-Konfiguration nicht wirklich zufriedenstellend.
 
Plattenproblem

Hallo

dein problem wie gesagt darin, das du eie Platte 130GB ?? anhängst, diese im Bios aber nicht erkannt wird, da altes Bios.



Du kannst ja eine kleine Platte max. 9GB als Master nehmen, diese wird ja vom Bios erkannt, dann Linux, nur das / auf die Platte instzalleiren, die 130Gb, brauchst du dann für Linux nicht mal im Bios eintragen und kannst sie trotzdem (z.B. für /home, /usr,/var) benutzen.

mfg
schwedenmann

p.S.
E.Z ist doch bloß ne Krücke und funktioneirt nicht mit Linux, oder anderen OS.
 

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