gentoo in vmware

cremi

cremi

Dude
Ich kann mich erinnern daß es mal einen Thread gegeben hat, Gentoo in einer VMware zu installieren. Wenn dann alles wie gewünscht läuft, sollten die Einstellungen (USE Flags, Repos, Treibereinstellungen, was) übernehmen werden und Gentoo dann auf dem Rechner fix installiert werden.
Bin mir nicht sicher ob es in diesem Forum war, jedenfalls finde ich den Thread nicht mehr.
Vielleicht kann sich ja einer von euch erinnern.

Ansonsten weiss jemand ob/wie dass geht?
Ich stelle mir das halt so vor: Da ich mich mit Gentoo noch nicht wirklich beschäftigt habe, würde ich gerne eine VMWare nutzen um es zu installieren. Dann kann ich mir Zeit lassen so viel ich halt benötige, habe aber trotzdem mein altes lauffähiges System ständig zur Verfügung.
Sollte dann alles laufen, müßte ich doch alle Einstellungen irgendwie übernehmen können um Gentoo dann auf den Rechner zu compilieren?
 
Ich kann mich erinnern daß es mal einen Thread gegeben hat, Gentoo in einer VMware zu installieren. Wenn dann alles wie gewünscht läuft, sollten die Einstellungen (USE Flags, Repos, Treibereinstellungen, was) übernehmen werden und Gentoo dann auf dem Rechner fix installiert werden.
Bin mir nicht sicher ob es in diesem Forum war, jedenfalls finde ich den Thread nicht mehr.
Vielleicht kann sich ja einer von euch erinnern.

Ansonsten weiss jemand ob/wie dass geht?
Ich stelle mir das halt so vor: Da ich mich mit Gentoo noch nicht wirklich beschäftigt habe, würde ich gerne eine VMWare nutzen um es zu installieren. Dann kann ich mir Zeit lassen so viel ich halt benötige, habe aber trotzdem mein altes lauffähiges System ständig zur Verfügung.
Sollte dann alles laufen, müßte ich doch alle Einstellungen irgendwie übernehmen können um Gentoo dann auf den Rechner zu compilieren?

Spontan fällt mir zu deinem Problem der Link ein http://de.gentoo-wiki.com/Gentoo_in_VMware
 
Ja bis auf die Hardware ... (achtung halbwissen) weil meines Wissens nach sind die Hardware "Komponenten" die du unter der vmware hast != der orginal Hardware die dein PC besitzt.

greetings
 
Ja bis auf die Hardware ... (achtung halbwissen) weil meines Wissens nach sind die Hardware "Komponenten" die du unter der vmware hast != der orginal Hardware die dein PC besitzt.

greetings

das ist mir schon klar.
mir gehts eher darum, daß ich die richtigen online repos und complier flags/einstellungen habe. die richtigen treiber lad ich mir dann schon

aber ich weiss auch nicht ob das sinnvoll ist was ich vorhabe - vielleicht ist es auch besser vorerst ein dualboot installieren.
ich hab mir nur gedacht, es wär besser in der vmware, da mein kubuntu nebenbei laufen würde
 
Die CPU wird ja "durchgeschleift". Also kannst die Compiler Flags bei einem nativen System dann übernehmen.

mfg
 
Mahltid,

eine Livemigration Deines laufenden Systems kannst Du mit VMotion abwickeln.
Das klappt soweit ganz gut, ist aber kostenpfl.
Zum Glück kann man die Software auch evaluieren, also zumindest einmal ausprobieren (http://www.vmware.com/products/vi/vc/vmotion.html).

Ich habe allerdings im Bereich Virtualisierung von Gentoo-OSen mit OpenVZ, bessere Erfahrungen gemacht. Außerdem gibt es einen eBuild für die sourcen, und jede Menge Templates. Vielleicht schaust Du mal drauf:
http://wiki.openvz.org/Gentoo_template_creation

MfG
 
ich hab mein gentoo einfach manuell auf ne andere partition installiert und dann mittels chroot konfiguriert, dann haste auch immer noch dein altes system, und son backupsystem kann eh nie schaden.
 
das ist mir schon klar.
mir gehts eher darum, daß ich die richtigen online repos und complier flags/einstellungen habe. die richtigen treiber lad ich mir dann schon

aber ich weiss auch nicht ob das sinnvoll ist was ich vorhabe - vielleicht ist es auch besser vorerst ein dualboot installieren.
ich hab mir nur gedacht, es wär besser in der vmware, da mein kubuntu nebenbei laufen würde

Es gibt keine Repos unter Gentoo.

Und ich würde sagen dein Vorhaben ist in dieser Form eher unnötig/sinnfrei. Richte dir eine freie Partition ein, und fange an aus deinem laufenden System heraus Gentoo auf diese Partition zu installieren und einzurichten.
Du kannst solange du willst aus deinem Kubuntu heraus arbeiten, bis zu deinem ersten erfolgreichen Gentoo-Boot. Du kannst auch bishin zu KDE alles was du brauchst schon per chroot, wie in der Anleitung beschrieben, vor dem ersten Boot in Ruhe installieren.
 
Mann lest euch doch mal cremis Frage durch...
Ist doch ganz einfach. Wenn ihr schonmal Gentoo installiert habt, wisst ihr doch, dass das nix anderes ist als ein tar.gz zu entpacken und ein paar Dateien zu editieren und dann ein bisserl zu emergen. Natürlich kann man dann das komplette System wieder in ein tar.gz packen und installieren. Was die Hardware angeht, den Kernel macht man eben einmal neu und passt fstab an (nicht wenn man LABELS verwendet, aber das ist ne andere Geschichte) und fertig ist der Lachs.

Eine gute Anleitung für dieses Verfahren, dass wir auch oft Stage4 nennen findest du hier:
http://de.gentoo-wiki.com/Stage4
Ich habe so zum Beispiel vor kurzem Gentoo für meinen eeePC vorbereitet, ganz einfach deshalb weil mein eeePC einfach viel zu lahm war um da KDE und alles kompilieren zu lassen. Es ist ziemlich wenig, was man anpassen muss. Wichtig ist eben nur, dass du die Compilereinstellungen nicht zu sehr an das System in der VM anpasst, meine eigene Erfahrung ist auch, dass da nicht wirklich viel Performance zu holen ist, die wirkliche Stärke von Gentoo sind nicht die Compileroptionen, es sind die USE-Flags.
 
@saeckereier schon mal was von crosscompile gehört?

@cremi ich würd für den Anfang mal auf eine eigene Platte installieren und vllt spätestens bei der grub/lilo installation auf eine live cd wechseln.
Wenn du bei der installation abbrichst musst du üblicherweise nicht alles neu machen, sondern nur ab dem chroot wieder weiter.

Von einer vm würd ich eher abraten, weil du so auch schon lang genug compilierst
 
sachtmal, kann vmware nicht snapshots machen?
in welcher Form liegen die denn vor, und kann man die dann nicht evtl auf ein "richtiges" System portieren?!

ciao
 
Von einer vm würd ich eher abraten, weil du so auch schon lang genug compilierst

Würd ich so nicht sagen, wie gesagt habe ich das gerade hinter mir und bin eigentlich recht zufrieden mit der Performance.

Klar weiss ich was cross-compilen heisst, trotzdem baue ich meine Pakete für i686, dann kann ich sie auch auf allen meinen Rechnern installieren und muss nicht jedesmal neu kompilieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmals danke für die vielen antworten.

ich hab mein gentoo einfach manuell auf ne andere partition installiert und dann mittels chroot konfiguriert, dann haste auch immer noch dein altes system, und son backupsystem kann eh nie schaden.

Richte dir eine freie Partition ein, und fange an aus deinem laufenden System heraus Gentoo auf diese Partition zu installieren und einzurichten.
Du kannst solange du willst aus deinem Kubuntu heraus arbeiten, bis zu deinem ersten erfolgreichen Gentoo-Boot. Du kannst auch bishin zu KDE alles was du brauchst schon per chroot, wie in der Anleitung beschrieben, vor dem ersten Boot in Ruhe installieren.

Das kling für mich jetzt am sinnvollsten.
Nur zur sicherheit:
Also ich geh einfach nach anleitung vor und installier das Basissystem in eine eigene Partition.
Die restliche Konfiguration mach ich dann mit chroot (ebenfalls laut anleitung), und dann boote ich gentoo zum ersten mal?

Bin mal gespannt, hab so was noch nie gemacht, aber klingt spannend!
 
Wünsch Dir viel Erfolg! Es ist sehr spannend. So hab ich mit Linux angefangen! :)
 
Warum biste denn jetzt von der Idee einer VM wieder ab? Da kann schonmal nix beim partitionieren u.ä. schiefgehen
 
Warum biste denn jetzt von der Idee einer VM wieder ab? Da kann schonmal nix beim partitionieren u.ä. schiefgehen

Die Partitionierung hat eh problemlos geklappt - dank gparted.

Ich wollte eine vm ware verwenden um mein aktuelles System (kubuntu) nicht herunter fahren zu müssen.
Mir war nicht bewusst, dass das, nach Installation des base systems vom gentoo, mit chroot ebenfalls geht.
 
hab jetz gentoo soweit installiert, jetzt gehts dran grub zu configurieren.

habe schon diesen thread erstellt. sicherheitshalber probier ich es jetzt hier noch mal.

ist die grub.conf wie im anderen thread beschrieben korrekt konfiguriert - ich bin mir da nicht sicher.

was muss ich machen um grub auf einer eigenen boot partition laufen zu lassen:
* grub.conf im gentoo anpassen,
* grub in die neue /boot partition installieren
? was muss ich von kubuntu auf die boot partition kopieren
* im kubuntu boot partition auf /boot mounten
 
wieso nimmst du nicht den vorhandenen grub und passt ihn an?
 
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