Filesystem Snapshot

L

loony1971

Grünschnabel
Hallo

:hilfe2:

Ich such ein Tool das es mir ermöglicht einen snapshot vom filesystem zu machen und diesen dann mit einem anderen später oder früher gemachten snapshot zu vergleichen. Und ein Diverrenz log zu erstellen.

Um heraus zu finden was sich auf einem System geändert hat z.B. neue, gelöschte oder veränderte Dateien (config Dateien):rtfm:.

Viele werden das von diversen deinstallations Programmen von Windows kennen.
 
Viele werden das von diversen deinstallations Programmen von Windows kennen.

Wie meinen?

Ich such ein Tool das es mir ermöglicht einen snapshot vom filesystem zu machen und diesen dann mit einem anderen später oder früher gemachten snapshot zu vergleichen. Und ein Diverrenz log zu erstellen.

Um heraus zu finden was sich auf einem System geändert hat z.B. neue, gelöschte oder veränderte Dateien (config Dateien).

rsync ist das was du suchst.
 
Nein leider nicht das scheint ja zwei Ordner zu syncroniesieren.

Ich suche aber ein Tool das ein Snapshot vom Dateisystem eines linux Rechners macht.
Diesen Report dann in einer log Datei speichert.
Wenn ich dann meinetwegen eine Anwendung auf dem System installiert habe.
Mache ich wieder einen Snapshot des Filesystems.
Vergleiche dann die beiden log Dateien miteinander.
Und zum Schluss ein log file erstellt wird indem steht was sich geändert hat.

Unter Windows kann man auf diese weise Anwendungen sicher wieder entfernen ohne das irgendwelcher Daten Müll auf der Festpatte oder in der Registry verbleibt. Oder man kann ein Installationsscript für eine Anwendung erstellen.
 
ich denke ein shellscript müsste die sache hinkriegen.
ich überleg mir mal was, das scheint mir zumindest ne gute idee zu sein.
 
ich denke ein shellscript müsste die sache hinkriegen.
ich überleg mir mal was, das scheint mir zumindest ne gute idee zu sein.

Ja, *lol*, dann mach da mal eben schnell ein shell-script für.

Unter Windows kann man auf diese weise Anwendungen sicher wieder entfernen ohne das irgendwelcher Daten Müll auf der Festpatte oder in der Registry verbleibt.

Dieses Problem wirst du aber unter Linux bei offiziellen Paket-Quellen und stable-releases nicht haben.

Windows ist nicht Linux. Und hier gibt es keine Registry die vollgemüllt wird, genausowenig wie das Datensytem auch nur annähernd so stark fragmentiert wie ntfs.

Von daher ist der Sinn deines Vorhabens fragwürdig.

Aber sei's drum.

Nein leider nicht das scheint ja zwei Ordner zu syncroniesieren.

Ich suche aber ein Tool das ein Snapshot vom Dateisystem eines linux Rechners macht.
Diesen Report dann in einer log Datei speichert.

Ja, und genau das kann rsync auch. Ich hab deine Anforderung schon genau gelesen. Also lies das nächste mehr als nur die ersten paar Zeilen.

Häng dich mal nicht an dem Begriff " Verzeichnis" auf.

Du kannst ja auch das ganze root-filesystem als "Verzeichnis" betrachten und dementsprechend rsync verwenden.

Comparing directories

You can use rsync to show differences between two directories without changing anything. In the following example, your /home/myuser is compared with the same folder on computer target:

rsync -e ssh -avz --delete --dry-run /home/myuser root@target:/home
 
ach und du willst mir weiß machen dass man beispielsweise bei ca 2500 paketen und vlt 50 software paketen die aus dem quellcode erstellt worden sind, wobei jedes programm noch zusätzliche dateien erstellt, dass du dann noch den überblick über alle dateien und ordner auf deinem system hast, ja?

echt, linux ist nicht windows. mensch deswegen, ist mir in den 3 jahren ja noch gar nicht aufgefallen. danke nochmal für den hinweis :devil:
 
ach und du willst mir weiß machen dass man beispielsweise bei ca 2500 paketen und vlt 50 software paketen die aus dem quellcode erstellt worden sind, wobei jedes programm noch zusätzliche dateien erstellt, dass du dann noch den überblick über alle dateien und ordner auf deinem system hast, ja?

Schön, dann scheinst du ja verstanden zu haben, das einer so komplexen Anforerdung nicht mit einem schnell gefrickelten shell-script beikommen wirst.

echt, linux ist nicht windows. mensch deswegen, ist mir in den 3 jahren ja noch gar nicht aufgefallen. danke nochmal für den hinweis

Wenn du mein Posting richtig gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, das dieser Hinweis offensichtlich nicht an dich ging, da der TE diesen Vergleich gebracht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem deinstallieren von Anwendungen ist auch nur ein Beispiel gewesen.

Unter Windows verwende ich solche Tools um beispielsweise herauszubekommen wo in der registry oder config File eine System Änderung gespeichert wird. Um dies mit einem Script zu reproduzieren Stichwort (unattended Installation).
Ich weiß das linux keine Registry hat aber doch config Files in denen settings gespeichert werden. Und um herauszubekommen wo z.B. das setting für meinen Mauszeiger gespeichert wird ohne eine halbe stunde im Inet zu suchen zu müssen wäre es halt sehr hilfreich.
Ein System snapshot machen zu können die Änderung in der GUI vornehmen wieder einen snapshot und mir wird gezeigt in welcher Datei das Setting gespeichert wurde.

Du hast natürlich recht das es mit rsync gehen würde aber ich müsste wenn ich das richtig verstehe erst das das gesammte filesystem auf einem Share oder eine zweiten Partition sichern um eine Veränderung herauszufinden und das kann halt sehr zeit aufwendig sein.:(:(
 
Schön, dann scheinst du ja verstanden zu haben, das einer so komplexen Anforerdung nicht mit einem schnell gefrickelten shell-script beikommen wirst.

ja das schnell zurechtgflickelte shellscript würde auch ziemlich viel laufzeit brauchen, zumindest bei mir.
 
Du hast natürlich recht das es mit rsync gehen würde aber ich müsste wenn ich das richtig verstehe erst das das gesammte filesystem auf einem Share oder eine zweiten Partition sichern um eine Veränderung herauszufinden und das kann halt sehr zeit aufwendig sein.

Woher sollte das "Snapshot-Tool" schließlich sonst wissen, was du zeilenweise verändert hast.

Ein System-Snapshot macht aufgrund der Natur der Sache auch unter Windows genau das. (aber halt dann z.B. nur von der registry, aber definitiv nicht von den ganzen binaries, die die Hauptmenge ausmachen)


Wenn dir das zu viel ist, dann überwache entweder nur einzelne Verzeichnisse wie z.b. /etc und / oder schließ binaries vom snapshot aus, dann wird das nicht so aufwendig sein.
 
Na ja hätte ja sein können das es so etwas schon irgendwo gibt.

ja das schnell zurechtgflickelte shellscript würde auch ziemlich viel laufzeit brauchen, zumindest bei mir.

Wenn du aber zeit und Lust hast so etwas in der art mal zu machen auch wenn es ein Script ist.
Wäre nett wenn du es mir zukommen lassen würdest.
Wäre doch noch ein wenig einfacher als die rsync metohde denke ich.

Ansonsten bedanke ich mich schon mal für jeden tipp.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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Ein System-Snapshot macht aufgrund der Natur der Sache auch unter Windows genau das. (aber halt dann z.B. nur von der registry, aber definitiv nicht von den ganzen binaries, die die Hauptmenge ausmachen)

Da muß ich dir leider wiedersprechen unter windows wird mir angezeig was z.B. in .ini .log .txt u.s.w. datei geändert worden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja, alternativ ist es auch möglich, für dein gesamtes FS für alle Dateien eine md5sum zu erstellen, und diese dann vergleichen. Willst du nun wirklich die Änderungen haben, brauchst du dennoch das Orginal um beide an diff zu verbraten.

Da muß ich dir leider wiedersprechen unter windows wird mir angezeig was z.B. in .ini .log .txt u.s.w. datei geändert worden ist.
Was unter Windows wie funktioniert, ist hier völlig irrelevant.
Fakt ist nunmal, dass beim Vergleich eine Kopie des Orginals vorliegen muss, oder alles geloggt werden muss. Ich wage zu bezweifeln, om MS das mitbekommt, qwenn ich eine Datei öffne und einen Buchstabe ändere.
Naja, MS ist nicht umsonst so ein Resourcenverschwender, und wie gesagt hier irrelevant.
Und Installationen unter *nix ändern essentielle schon vorhandene Konfigurationsdateien nicht einfach so, ohne per Dialog nachzufragen.
Unter Debian lassen sich solche nichtmal so einfach entfernen, dazu braucht es z.B. die Option purge!

rsync ist IMHO völlig ausreichend und schnell genug.

Wolfgang
 
Ist richtig habe ich wohl zu allgemein gesehen.

Unter Windows sind Konfiguration Dateien in den meisten Fällen halt Text Dateien. Und wenn nicht wird angezeigt das sich etwas an einer Datei geändert hat aber natürlich nicht was.

War der Meinung dass die Konfigurationsdateien unter Linux auch Text Dateien sind.

Aber darum geht es ja auch nicht.
Frage war ja lediglich ob ein Tool bekannt ist das mir Veränderungen am Datei System und Konfiguration Dateien anzeigen kann.

Aber ich denke eher nicht bedanke mich aber trotzdem.
 
Eine Md5sum Liste der Dateien kann das.
e.g. wie es auf Webserveren aus Sicherheitsgründen üblich sein könnte:
Code:
find /mnt/myfs/ -type f|xargs md5sum >/path/to/my/list/liste.txt

Siehe auch Hier

Und ja, es sind unter Linux fast ausschließlich Textdateien, die zur Konfiguration verwendet werden. Solch binären Salat wie unter MS die Reg. gibt es dafür nicht.


Gruß Wolfgang
 
hallo wolfgang,
nur mal so ne frage. aber dauert das nicht viel zulange wenn man sein ganzes dateisystem durch die md5summe überprüfen lassen will.
ich hatte mal die gleiche idee. bin aber schnell dahinter gekommen, dass das wohlmöglich ziemlich uneffektiv ist.
ich meine die md5summe eines 4gb großen isos zu berechnen dauert bei mir schon fast ne halbe stunde.
 
hallo wolfgang,
nur mal so ne frage. aber dauert das nicht viel zulange wenn man sein ganzes dateisystem durch die md5summe überprüfen lassen will.
ich hatte mal die gleiche idee. bin aber schnell dahinter gekommen, dass das wohlmöglich ziemlich uneffektiv ist.
ich meine die md5summe eines 4gb großen isos zu berechnen dauert bei mir schon fast ne halbe stunde.

Ja das dauert schon.
deshalb schrieb ich ja auch als Beispiel, wie es auf einem Webserver aussehen könnte.
Wobei du dich da natürlich auf die wichtigen Dinge beschränken kannst.
Und Installationen werden wohl kaum ein 4GB-Iso umändern. ;)
Auf einem Webserver hält man aber doch sicher auch die binaries und Bootimages unter Kontrolle. Die Logfiles dagegen schließt man aus.

Entsprechend passt man eben find an.

Und bei mir brauchen 4gb DVD-Iso ca 3 Minuten, davon habe ich auber auch nur eins (Dual Core P4 2x 3Ghz).

Gruß Wolfgang
 
Unter Windows sind Konfiguration Dateien in den meisten Fällen halt Text Dateien. Und wenn nicht wird angezeigt das sich etwas an einer Datei geändert hat aber natürlich nicht was.

War der Meinung dass die Konfigurationsdateien unter Linux auch Text Dateien sind.

Wie Wolfgang schon anmerkte, sind auch das Textdateien.

Dir scheint noch nicht so ganz klar zu sein, das rsync das ist was du willst und windows-tools nichts anderes machen, dabei aber - erfahrungsgemäß - verschwenderischer sind.

Lies dir nochmal in Ruhe durch was rsync macht.
 

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