ext. USB HDA: TEAC HD-35PU (500GB)

C

chneuber

Grünschnabel
Hallo,

ich versuche externe USB-Festplatte teac HD35-PU (500GB) unter Suse 10.1 (2.6.16.13-4-default ) zum Laufen zu bringen.

Leider kann ich die Platte in mit parted, fdisk, cfdisk etc die Platte nicht partitionieren. Auch Koppix auf einem anderen Rechner hat die selben Probleme. Unter Windows XP kann ich problemlos auf die Platte zugreifen.

Irgendeine Idee was ich tun kann ?

Ciao Chris

PS Vielleicht gibt es demnächst bei ebay eine günstige USB-Platte :-(
 
Hi,
wird die Platte denn erkannt? Müsste unter /dev/sd???? liegen.
Wenn Windows die Platte erkennt und formatieren kann, dann auch Linux.
Poste erstmal wie die Platte heisst ( /dev/??? ) und dann sehen wir mal weiter...
 
Platten werden erkannt sind aber nicht partitionierbar

Hallo,

vielen Dank für die schnelle Nachfrage.

die Platte liegt unter /dev/sdd und wird auch vom yast2-> Hardware -> Hardwareinformationen angezeigt:

(...)
Gerät: OKLAT80
Gerätename: /dev/sdd
(...)
Hersteller: HDS72505
(...)
disk_log_geo
cylinders 476940
heads 64
sectors 32
size
unit: sectors
x 976773168
y 512
Treiber
active: ja
modprobe: ja
modules
modprobe usb_storage
(...)
dev_names
/dev/sdd
/dev/disk/by-id/usb-HDS72505_OKLAT80_ST_Killer
/dev/disk/by-path/pci-0000:00:1d.7.sub-0:3:1.0-scsi-0:0:0:0
notready: ja <---------- ??????
syst_bus_id: 5:0:0:0
udi: /org/freedesktop/Hal/devices/storage_model_OKLAT80
(...)


Mein Versuch:

parted /dev/sdd
(parted) print
Error: Unable to open /dev/sdd - unrecognised disk label
(parted) mklabel
New disk label type ? bsd
Error: Input/output error during write on /dev/sdd
Retry/Ignore/Cancel

bringt leider nur Fehlermeldungen. dito auch fdisk, cfdisk, etc ...



Das für mich überaschende ist, das es sowohl auf meinem Laptop unter Knoppix als auch auf dem IBM-Server unter Suse nicht läuft. Eine externe USB-Samsung PLatte (HD300LD) ist kein Problem.

Ciao Chris
 
Wenn
Code:
"cfdisk /dev/sdd"
nicht klappt, dann versuch mal die HD einfach neu zu formatieren mit z.B.
Code:
"mkfs.ext2 /dev/sdd"
und anschließend versuch die mal zu mounten. Apropo, was ist den aktuell für ein fs auf der HD??? Schon versucht zu mounten?
 
mkfs.ext2 Fehlermeldung alle 8 Blocks

Hallo,

mkfs.ext2 war ein "fast gute Idee". Leider

a) es gabe eine Warnung das die Platte nicht partitioniert ist und damit wurde versucht ein Filesystem auf /dev/sde statt z.b. /dev/sde1 zu schreiben
b) Der Block 0 konnte nicht beschrieben werden
c) Das Generierung lief über Nacht und hat /var/adm/messages vollgeschrieben:

(Ausschnitt)
Mar 19 20:30:30 ncfile02 kernel: end_request: I/O error, dev sde, sector 125304864
Mar 19 20:30:30 ncfile02 kernel: sd 2:0:0:0: SCSI error: return code = 0x10070000
Mar 19 20:30:30 ncfile02 kernel: end_request: I/O error, dev sde, sector 125304872
Mar 19 20:30:30 ncfile02 kernel: sd 2:0:0:0: SCSI error: return code = 0x10070000
Mar 19 20:30:30 ncfile02 kernel: end_request: I/O error, dev sde, sector 125304880
Mar 19 20:30:30 ncfile02 kernel: sd 2:0:0:0: SCSI error: return code = 0x10070000
Mar 19 20:30:30 ncfile02 kernel: end_request: I/O error, dev sde, sector 125304888


Auffällig ist, das alle 8 Blocks die Fehlermeldung aufgetreten ist. (Werde ich meinen Sohn geben, damit er die 8er Reihe an großen Zahlen üben kann ;-)


Ich vermute das, die USB zu SATA/IDE - Bridge (?) nicht mit SuSe harmoniert. Habe allerdings keine Idee
a) wie ich herauskriegen kann, was TEAC dort eingebaut hat.
b) welche anderen Treiber, Module etc. Alternative darstellen.

Vielleicht ist es eine Idee mal in diese Richtung tiefer zu suchen.


Ciao Chris
 
puuuhh, als jetzt bin ich ratlos :think:

Aber wenn Windows die Platte erkennt, dann müsste es doch möglich sein und Win die Platte neuzupartitionieren und zwar als eine einzige primäry Partition.
Und dann evtl. nochmal mkfs.ext2 bzw. mount...

Ansonsten bin ich ratlos :headup:
 
Mach mal im ausgehängten Zustand ein

Code:
fsck /dev/sde

Evtl. hilft das.
 
Hallo,


die selbe Festplatte habe ich auch - mit ebenso merkwürdigem Phänomen.

Bei mir wird sie von einem Rechner (Laptop Fujitsu Siemens, Intel CoreDuo und Intel-Chipsatz, Debian 4.0) erkannt. Dort funktioniert sie "normal", also so wie man es von einer USB-Disk erwartet. Sie ließ sich formatieren (ext3 500GB-Partition) und sie wird auch automatisch erkannt und gemountet.

Mein anderer Rechner (Desktop Fujitsu Siemens Deutschland PC 5, AMD Athlon 64, NVIDIA-Chipsatz, Debian 3.1) zeigt die selben Reaktionen, wie Deiner: Er erkennt die Platte als /dev/sdd, kann sie aber nicht mounten, oder formatieren, oder sonstiges. Auch nicht, wenn sie bereits formatiert und beschrieben ist.
Wenn ich unter Knoppix 5.0 boote ändert sich dieses Verhalten auch nicht.

Meine Vermutung ist also, dass der Platten-Controller warum-auch-immer nicht mit dem USB-Hub von NVIDIA kooperieren will.
Wenn mir jemand gute Tips gibt, wie ich herausfinde, welche Module und/oder Daemons sich hierum kümmern, probiere ich das gerne aus...

Ciao
Volker


PS.: Solltet Ihr inzwischen eine Lösung gefunden haben, wäre ich dafür natürlich auch sehr dankbar.
 
Hallo all,

ich hab' mir letzte Woche das Teil gekauft und unter SuSE 10.2 nicht zum Laufen bekommen.:think: Also Kernel-Sourcen des 2.6.20.7 'runtergeladen und noch einen Patch (http://riksun.riken.go.jp/pub/pub/L...h/gregkh-2.6/gregkh-all-2.6.20-rc3-git3.patch) auf die "unusual_devs.h" angewendet, Kernel "gebacken", Module dazu und... es geht. :D

Allerdings hab' ich unter Linux als auch unter WinXP klackernde Geräusche beim Zugriff..,.?(

Kann das jemand bestätigen?

Gruß
Mirkuh
 
Platte läuft abhängig von Kernelparametern

Hallo all,

ich hab' mir letzte Woche das Teil gekauft und unter SuSE 10.2 nicht zum Laufen bekommen.:think: Also Kernel-Sourcen des 2.6.20.7 'runtergeladen und noch einen Patch (http://riksun.riken.go.jp/pub/pub/L...h/gregkh-2.6/gregkh-all-2.6.20-rc3-git3.patch) auf die "unusual_devs.h" angewendet, Kernel "gebacken", Module dazu und... es geht. :D

Allerdings hab' ich unter Linux als auch unter WinXP klackernde Geräusche beim Zugriff..,.?(

Kann das jemand bestätigen?


Gruß
Mirkuh

Ja, das kann ich bestätigen. (Dass es abhängig vom Kernel läuft. Klackern habe ich keins.)
Bei Neuinstallation von Debian 4.0 auf dem Laptop lief die Platte zunächst nicht mit dem mitgelieferten Kernel 2.6.18.
Mit meinem alten selbstkompilierten kernel tat sie es dagegen.
Deshalb habe ich mir den neuesten Kernel (2.6.21.3) besorgt und mit den alten Parametern neu kompiliert. Resultat: läuft!
Daraufhin habe ich auch meine AMD64 mit entsprechendem Kernel ausgerüstet. Jetzt habe ich auch von dort Plattenzugriff.
Ich vermute (inzwischen) Konkurrenz von UHCI und OHCI. Denn jetzt habe ich beide als Module.
 
dieser thead wahr zuckersüss zu lesen:)) , das thema ist zwar abgeschlossen, nur wollte ich alle beteidigten darauf aufmerksahm machen!
 

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