Einsteiger- Linux

Dumico

Dumico

Jungspund
Hallo liebe Comunity.

Ich als entnervter Windowsanwender habe so langsam die Schnauze voll von Mircrosoft. Und der Vistagag hat nun entgültig das Fass zum überlaufen gebracht.

Also ich würde sehr gerne aus Linux wechseln da mit die Idee von Opensource sehr zusagt.

NAja nach kurzen google'n wurde mir klar das ich ohne fachkundigen beistand im Linux Dshungel untergehen würde. Das ist auch der Hauptgrund wieso ich mich letztendlich hierher verirrt habe.

Nun zu meiner Frage:

Was ist das Perfekte Einsteiger- Linux?

Klar es gibt genug Distris um für eden Geschmak etwas passendes zu finden. Und ich suche nach dem typiuschen Heim- Multimedia- allrounder- PC.

Nunja das was ich bisher mit meinem PC gemacht habe ist:

-etwas Schreiben (bereits unter Windows mit Open Office)
-etwas Bildbearbeitung und verwaltung (bisher hauptsächlich mit Picasa und Picture It)
-Etwas Musik verwalteung (also CD's rippen, Internetradio hören und Aufnehmen, Musik von Platte hören und MP3's für den Autoplayer brennen)
-Hier und da man ein Video oder ne DVD am PC schauen.
-Im Internet Serven (bisher mit Opera würde auch gern dabei bleiben)

Ich würde nicht sagen das ich der letzte PC- noob bin. Ich komm mit der Kiste schon klar. Aber was mir wichtig ist das ich nicht wirklich viel mit Befehlen arbeiten muss (Ich glaub Ihr sagt dazu Konsole oä.) Ich müsste quassie alles, was ich als normalsterblicher so brauche, auch mit der Maus in irgendwelchen Menüs einstellen können. Und aufjedenfall wäre mir eine Desktop umgebung wichtig.

Was das Äussere Erscheinungsbild angeht:

Es muss auf keinenfall so überladen wie Windows XP sein. Ich hab auch schon so einige screens gesehen. Mir gefällt dieser schlichte moderne Design.

Was würdet Ihr mir empfehlen? Wäre nett wen Ihr auch gleich ein paar screens dazu packen könntet.

Ich habe irgendwo gelesen das Suse Linux empfehlenswert für Einsteiger sei. Irgendwo anders aber von Kubuntu als Einsteiger- Linux gelesen.

p.s. was mir noch wichtig wäre ist eine hoho Stabilität Kompatibilität.

Und wie siehts mit dem Suport der jeweiligen Distris aus.

gruss Dumico
 
Du hast schon die beiden Distris genannt die im für Einsteiger immer wieder empfohlen werden. SuSe aufgrund seiner hohen Kompatibilität und großen Community und Ubuntu (Kubuntu, *buntu) aus denselben Gründen. Für deine Ansprüche sind beide geeigent, dafür sind eigentlich alle größeren Distris ohne Probleme zu benutzen. Du musst dich nur uU darauf vorbereiten dich in neue Programme einzuarbeiten (zB Grafikbearbeitung GIMP, usw), aber da helfen manpages, google und auch wir im Forum.

In diesem Sinne willkommen in der Linuxwelt,

MfG,
Graf_Ithaka
 
Mit einer der zwei Distris wirst du wie Graf schon sagt sicher gut für den Einstieg bedient sein. Ich benutz seit 2 Jahren Linux und kann dir immer noch nicht meine lieblings Distribution nennen. Momentan benutz ich OpenSuse aber das kann sich immer wieder ändern. Ich würde dir empfehlen eine der beiden zu testen und wenn dir mal was nicht gefällt und du Zeit hast mal die andere zu testen. (Kannst ja auch über VMWare oder DualBoot testen wenn du keinen anderen PC hast)

Zum Support. Im Internet steht sehr viel zu deiden Distris. Sollte was nicht gehen und du kommst mit den Infos nicht weiter die du findest ist ja das Board auch noch da. Nicht um dich abzuschrecken aber ich möchte dir etwas auf den Weg mitgeben. Gib bitte immer komplette Infos über Hardware, Distri, Software, Fehlermeldungen usw an. So kann dir geholfen werden und du unterscheidest dich positive von den anderen 1000 Neueinsteigern ;)
 
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Was das Äussere Erscheinungsbild angeht: [etc.]

Wie Dein Linux aussehen wird, kannst Du ziemlich umfangreich konfigurieren. Neben sehr schlanken (allerdings nicht unbedingt komfortablen) Fenstermanagern wie Fluxbox oder FvWM gibt es zwei große Desktop-Enviroments, nämlich KDE und GNOME - ich bin ziemlicher KDE-Fan, würde Dir aber eine GNOME-Installation raten (angesichts Deines Anspruchs, dass es nicht zu 'überladen' sein soll). Sowohl GNOME als auch KDE kannst Du mit jeder Distri einrichten.

Was würdet Ihr mir empfehlen? Wäre nett wen Ihr auch gleich ein paar screens dazu packen könntet.

Hier klicken für ub-screenshots! (Am besten ein bisschen nach hinten blättern, der thread fängt 2002 an)


Was ist das Perfekte Einsteiger- Linux?

Kein Linux ist auf Einsteigertauglichkeit getrimmt, aber SuSE, (K)Ubuntu und Konsorten sind die mit der größten Anhängerschaft, was den Vorteil hat, dass man damit größere Chancen hat, bei einem spezifischen Problem Hilfe zu erhalten.

-etwas Schreiben (bereits unter Windows mit Open Office)
-etwas Bildbearbeitung und verwaltung (bisher hauptsächlich mit Picasa und Picture It)
-Etwas Musik verwalteung (also CD's rippen, Internetradio hören und Aufnehmen, Musik von Platte hören und MP3's für den Autoplayer brennen)
-Hier und da man ein Video oder ne DVD am PC schauen.
-Im Internet Serven (bisher mit Opera würde auch gern dabei bleiben)

Opera gibs auch für Linux (sonst wären die ganzen Aquariumsüchtigen ja für die Community verloren...), auf Win-Proggies würde ich zu anfangs gänzlich verichten - zwar lässt sich zum Beispiel Picasa auch auf Linux emulieren, aber solche Kisten sind nicht sonderlich performant, zudem gibt es auf Linux genügend Alternativen für fast alles. Radio hören & aufnehmen » Streamtuner (sehr feines Programm!) | Word / Excel etc. » Open Office | Videos / DVDs schauen » Kaffeine, Codeine, Totem, KMPlayer, etc. etc. | Bildbearbeitung » Gimp | Rippen von .mp3s » KAudiocreator, Soundkonverter | brennen » K3B ... die Softwareauswahl ist riesengroß und mit dem, was Du bei Deiner Distri bereits dabei hast, wirst Du vermutlich schon sehr weit kommen, allerdings...

(...)ich müsste quassie alles, was ich als normalsterblicher so brauche, auch mit der Maus in irgendwelchen Menüs einstellen können. Und aufjedenfall wäre mir eine Desktop umgebung wichtig.

Klar kannst Du auch unter Linux den Desktop als Schnittstelle betonen, das machen wohl die allermeisten so, aber so ganz ohne Konsole wird es a) nicht gehen und b) würden Dir damit einige entscheidende Vorteile von Linux unerreichbar werden. Die Konsole wird Dir anfangs sehr ungewohnt erscheinen, aber sie ist sehr sehr nützlich, deshalb: keine Angst vor der Kommandozeile! Der normale PC-Alltag lässt sich auch locker mit Maus und klick bewältigen, aber bestimmte Dinge gehen tatsächlich nur mit der shell...
 
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Du hast schon die beiden Distris genannt die im für Einsteiger immer wieder empfohlen werden. SuSe aufgrund seiner hohen Kompatibilität und großen Community und Ubuntu (Kubuntu, *buntu) aus denselben Gründen. Für deine Ansprüche sind beide geeigent, dafür sind eigentlich alle größeren Distris ohne Probleme zu benutzen. Du musst dich nur uU darauf vorbereiten dich in neue Programme einzuarbeiten (zB Grafikbearbeitung GIMP, usw), aber da helfen manpages, google und auch wir im Forum.

In diesem Sinne willkommen in der Linuxwelt,

MfG,
Graf_Ithaka
Ich schließ mich dem Graf_Ithaka an und rate dir zu *ubuntu.
 
Wo liegt eigentlich dr genau unterschied in den grossen Distris wie:

feodora
Suse
Debian
Ubuntu
Kubuntu
Redhaed

Und der Unterschied zwischen

KDE und GNOME.
 
Wie Dein Linux aussehen wird, kannst Du ziemlich umfangreich konfigurieren. Neben sehr schlanken (allerdings nicht unbedingt komfortablen) Fenstermanagern wie Fluxbox oder FvWM gibt es zwei große Desktop-Enviroments, nämlich KDE und GNOME - ich bin ziemlicher KDE-Fan, würde Dir aber eine GNOME-Installation raten (angesichts Deines Anspruchs, dass es nicht zu 'überladen' sein soll). Sowohl GNOME als auch KDE kannst Du mit jeder Distri einrichten.

Seit Version 4.4 kann ich nur zu XFCE raten. Anonsten wurde schon fast alles gesagt.
Mein Tipp: Xubuntu
Aber installier dir irgendein Ubuntu. Zwischen KDE/Gnome/XFCE kannst du problemlos wechseln...
Und Suse mag ich persönlich nicht so, ist aber geschmackssache ;)
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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Wo liegt eigentlich dr genau unterschied in den grossen Distris wie:

feodora
Suse
Debian
Ubuntu
Kubuntu
Redhaed

Und der Unterschied zwischen

KDE und GNOME.
Bei den Distributionen die Programme zur Konfiguration, bei den Desktops: installieren und anschauen!
 
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unterschied zwischen KDE und Gnome?

KDE legt mehr Wert auf Leistung und Funktionalität

GNOME ist eher fürs optische und einfache (ein bisschen zu einfach ~>windows-like ~> http://golem.de/0702/50611.html ) hat aber auch en paar einzelne Sachen die ich in KDE gern hätte.

Ich selber benutze KDE allein schon wegen der Funktionalität und Konqueror ^^ Nautilus geht mir ned so ab. Außerdem kommts mir so vor, als würden in KDE die Programme schneller starten.
 
Also ich würde sofort zu Ubuntu raten und zwar weil die Ganze Distribution entwas leichter gehalten ist, damit meine ich das du anfangs zwar die standart Anwednungen wie open office, gimp und so etwas hat, bei Suse sind diese Anwednungen auch dabei aber auch noch hunderte Andrerer und anfangs kennt man sich im allgemeinen noch nicht so mit den packeten aus also weiß man auch nicht wes man löschen kann und was nicht. Des weiteren istUbuntu etwas schneller und wenn du mich fragst auch leichter zu bedienen.

Zu Debian, Fedora und co kann ich nur sagen das du ohne Konsole nicht weit kommst
 
Also ich würde sofort zu Ubuntu raten und zwar weil die Ganze Distribution entwas leichter gehalten ist, damit meine ich das du anfangs zwar die standart Anwednungen wie open office, gimp und so etwas hat, bei Suse sind diese Anwednungen auch dabei aber auch noch hunderte Andrerer

ist das ein Nachteil ? Man kann schon bei der Installation entscheiden, was man haben will - was man nicht will lässt man halt weg - oder ?
Aber wenns um Download geht wäre es ein Grund.
 
Da er geschrieben hat er sei ein anfänger halte ich es für einen großen nachteil, also ich weiß nicht wie es bei euch ist aber ich wußte bei meiner ersten linux installation noch nicht wofür z.B. Samba, wine, winex, gedit, gcc usw waren.

Ich bin quasie blind herien gerannt und habe viel ausprobiert und viel mist gebaut und noch mehr geflucht, aber inzwischen bin ich bei einem super stabilen debian angekommen
 

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