Eigener Rootserver

Ares

Ares

Tripel-As
Hi leute ich suche eine anleitung wie ich mir mit Suse 10.1 ein Rootserver einrichten kann.

Soll für totale noobs sein da ich sowas noch nie gemacht habe.
 
So als tip instalier dir daheim Suse nur mit console und spiel nen bischen dran rum am anfang kann mann viel falsch machen generelle faqs gibt es nicht du findes faqs wenn dann nur zu den jeweiligen Programmen mach dich am besten erstmal mit ssh/console(bash) vertraut.
 
Besorg dir daheim n alten Rechner oder so und probier erstmal daheim ein wenig rum, bevor du ne Spamschleuder einrichtest! Noob und Rootserver passt einfach nicht zusammen!

mfg hex
 
Wenn rootserver im Netz: Such dir jemanden, der sich damit auskennt oder nimm einen Managed-Root. Oder mach das selber und achte darauf das du eine vernünftige Haftpflichtversicherung hast.

Sonst laß lieber die Finger davon.
 
Hi leute ich suche eine anleitung wie ich mir mit Suse 10.1 ein Rootserver einrichten kann.

Da ich mal davon ausgehe das Rootserver, die man bestellt schon mit mind. einem Grundsystem "ausgeliefert" werden, nehme ich mal an das er nach einer "Keller-PC-Heim-Root-Server" Anleitung fragt.

Wenn nicht:
Dann solltest du lieber nach so etwas fragen oder schnapp dir n Freund der dir mal eben einen Root einrichten kann. Weil das ist nicht gerade witzig wenn man durch irgendeinen kleinen Fehler oder eine Unaufmerksamkeit einem Hacker der Zugang auf sein System genehmigt wird und der Root für die nächsten Stunden bis du dich wieder einloggst irgendwelche Kinderpornos oder Warez per 100Mbit/s Leitung verteilt...
 
Warum wolln eigendlich alle n Root-Server habn?
Ich versteh nich was das bringen soll... Ausser na höheren Stromrechnung.

Hab zwar auch auf meinem Schleppi n apache, mysql & ssh laufen, ist auch von aussen erreichbar, aber nich immer an ;)

Was soll das bringen?
Lg, sim4000.
 
Warum wolln eigendlich alle n Root-Server habn?
Ich versteh nich was das bringen soll... Ausser na höheren Stromrechnung.
Höhere Stromrechnung?
Äh, soweit mir bekannt ist, steht ein root-Server in irgendeinem Rechenzentrum. Diesen root-Server kann man dann von von dem Hoster mieten, dem das Teil gehört.
Die Stromrechnung ist im Mietpreis enthalten, da zahlt man nix extra, allerdings können noch Traffic-Kosten draufkommen. Je nachdem, wie der Mietvertrag gestaltet ist.

Hab zwar auch auf meinem Schleppi n apache, mysql & ssh laufen, ist auch von aussen erreichbar, aber nich immer an ;)

Was soll das bringen?
Lg, sim4000.
Was soll das bringen ... tja.
Für den Normal-Anwender (man verzeihe mir diesen Ausdruck) nicht wirklich viel. Die meisten werden darauf ihre Web-Site hosten und evtl. noch ein oder zwei Serverdienste und das war es dann.
Oh, den Spam-Service darf man latürnich nicht ungenannt lassen ... ;)
Meistens werden diese root-Server dann nach Rezepten aus Muttis altem Kochbuch konfiguriert und dienen Script-Kiddys als Trainings-Area.

Was bringt es für den "Profi"?
Er hat eine respektable Anbindung ans Internet und damit nicht mehr das Problem mit den mickrigen Upstreams einer DSL-Verbindung.
Ein zweiter interessanter Punkt an einem root-Server ist die volle Kontrolle über die installierte Software. Er muß sich nicht mit dem rumärgern, was sein Hoster zur Verfügung stellt, sondern kann mal eben die LIB installieren, die er für sein neues Projekt braucht.
Ebenfalls nicht zu verachten ist der volle Zugriff auf die Log-Files. Ich fand es immer recht ärgerlich, wenn ein Script einen Fehler geliefert hat und man erst über zig Umwege an irgendwelche Logs gekommen ist.
Bei den Hosting-Angeboten, die ich früher genutzt habe, war es nicht möglich sich die Auswirkung einer Aktion live in den Logs anzusehen. Ganz zu Schweigen davon, daß die Logs garantiert nicht daß Format hatten, welches man gerne wollte und garantiert nicht so fein eingestellt waren, daß man wirklich sinnvolle Informationen rausziehen konnte. Meist lief es darauf hinaus, daß man zwar gesehen hat, daß es einen Fehler gegeben hat, aber was genau der Fehler war, konnte man anhand der zur Verfügung stehenden Log-Files selten evaluieren.

Was bringt es für den Hoster?
Recht viele Vorteile würde ich jetzt mal salopp vermuten.
Zum einen ist er nicht mehr für die Fehlkonfigurationen verantwortlich, denn für die muß der Server-Admin gerade stehen.
Zum anderen ist der Hoster nur noch für die Verfügbarkeit der Hardware zuständig und das ist mit den heutigen Devices relativ easy zu handhaben (dank Raid, Hot-Plug ...etc.)
Und als dritten Punkt sollte man daran denken, daß der Hoster nun die Hände in die Höhe heben kann, wenn der Server aufgrund von Fehlkonfiguration nicht erreichbar ist. Nach dem Motto: "Ich kann mal kurz auf's Knöpfle drücken und das Ding reseten. Allerdings geb ich dafür keine Garantie. Wenn der nicht korrekt hochfährt, dann müssen wir uns mal davor setzen, aber das kostet zusätzlich."


Soweit mal meine unmaßgebliche Meinung zu dem Thema ...

/* edit */
Wobei der Begriff "Root-Server" eigentlich aus einem anderen Bereich kommt. Die Root-Server stehen wenn man es genau nimmt an der Spitze des DNS-Eisberges. Mehr dazu findet man bei Wikipedia -> Root-Server oder TLD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und auch ein root-server im Keller bringt ne Menge, so kann man zB. Backups drauf lagern, nen IMAP-Server betreiben der die eMails des betreffenden verwaltet und sie von unterwegs zugreifbar macht. Desweiteren kann man ein solches Gerät dann noch als Fax und Anrufbeantworter benutzen...
Ach es fällt mir noch soo viel ein was man damit alles anstellen kann...

Zumindest für mich macht es ne Menge Sinn. Und soo hoch ist die Stromrechnung deswegen auch nicht.

Gruß
D.
 
Und auch ein root-server im Keller bringt ne Menge,
aber...

Wikipedia schrieb:
Einem Kunden zugeordnet (dedicated to customer) [Bearbeiten]

In der Webhosting-Branche wird der Begriff des Dedizierten Servers häufig für Miet-Host-Angebote benutzt. Dabei vermietet der Provider einen Virtuellen Host (siehe oben) oder einen kompletten Physischen Host (siehe oben) inklusive Stellplatz, Klimatisierung und Energieversorgung. Einige Anbieter bezeichnen Dedizierte Hosts, auf denen der Kunde root-Rechte besitzt, irreführend als Root-Server (vgl. aber dazu root-Server im DNS).
Man ist doch auf Serven, die man selber einrichtet, *immer* root?!? Und kann sich den in den Keller oder sonstwo hin stellen, was unterscheidet eine SuSE-Installation darin von einer anderen?

so kann man zB. Backups drauf lagern, nen IMAP-Server betreiben der die eMails des betreffenden verwaltet und sie von unterwegs zugreifbar macht. Desweiteren kann man ein solches Gerät dann noch als Fax und Anrufbeantworter benutzen...
Alles davon kannst du mit jeder guten Desktop-Distri machen - nur sollte man Dieste nach außen nicht auf denselben Rechner tun, auf dem man arbeitet. Das ist dann aber eher was mit Gateway / Firewall / DMZ als ein Root-Server...

Ich denke mal eher hier war der Begriff nicht klar und mit Root-Server ist einfach irgend ein Dings gemeint, das im Keller steht und dieselben / ähnliche Dienste anbietet wie ein "dedicated server", der von einem Hoster zu mieten wäre.

Und worauf die Wikipedia (wie auch andere Quellen) hinweisen: Eigentlich ist ein Root-Server etwas ganz, ganz anderes und steht sowieso nicht irgend wo im Keller, sondern sorgt mit für die international redundante Verfügbarkeit der Namensauflösung im Internet...
 
Zuletzt bearbeitet:
IMAP-Server betreiben der die eMails des betreffenden verwaltet und sie von unterwegs zugreifbar macht.
Bis er denn gehackt wird und als Spamserver dient :D , was wir hier ja schon öffters hatten ;)

Für mich sind meine öffendlichen Services die auf meinem Schleppi betreibe in dem Punkt wichtig, da ich mit einem bekannten ein Forum betreibe und ich ihm so zB Scripte zeigen kann die ich endworfen habe, ohne das ich sie hochladen muss, und dann noch die Datenbank uppen muss...
Oder ich kann zB wenn ich was für die Schule zuhaus vergessen hab einfach mutter anrufen, das sie den Rechner anmacht, und greif via SSH drauf zu und hol mir meine Sachen die mir fehlen.
Äh, soweit mir bekannt ist, steht ein root-Server in irgendeinem Rechenzentrum.
Ja, sry. Ich meinte jetzt eigendlich die Server, die zuhaus im Keller, oder so stehn.

Das wars jetzt. :)
Lg, sim4000.
 
Ich will den nicht ans inet anschliesen,sondern nur für mein Lan verwenden.

Daher wird da wohl garnix passieren ^^
 
Naja also hier sind wohl alle davon ausgenangen du willst dir einen Server mieten, aber wenn du den nur zuhause hast dann brauchste dich darum echt nich sorgen... und nur ans LAN^^ also da kommste nich weit Linux ist ohne Internet wie n Auto ohne Räder, kannst das Radio anmachen aber sonst nützt dir das auch nicht mehr wenn du verstehst was ich meine
 
Jap verstehe wo find ich nun eine gute anleitung ?

Fürs Lan reicht es voll und ganz und da werd ich kein inet brauchen.
 
naja kommt drauf an was du machen möchtest, domäne, fileserver raid apache etc...

desweiteren ist suse nich gerade die ideale server distri, besser wären da schon debian oder wenn du viel zeit hast und gerne neues kennen lernst gentoo
 
wo find ich nun eine gute anleitung ?
Ich würde mal die SuSE-Doku zu deiner Version lesen, die extra dafür da ist....

Ansonsten würde ich mir Stichworte suchen - einige, die dich interessieren, hast du ja schon genannt - und dann gezielt dort dazu nachlesen. Für den Einstieg ist die ganz gut, vor allem SuSE-spezifisch!! Da ist nämlich ein bißchen was anders als z.B. unter Debian.

So einen "quick and dirty"-Guide für Rundum-Server, der für alle Distributionen in allen Lebenslagen gleich und gültig ist, gibt es kaum, ich würde das Admin-Handbuch zu dem Teil nehmen, das ich auch installiert habe... Und wenn Fragen sind, weiter surfen / fragen, denn vor dem Hintergrund der Doku versteht man dann auch die Unterschiede in den Antworten besser... also wo sich z.B. Einzelheiten in Mandriva von SuSE unterscheiden oder wo's einfach ums Prinzip geht und man weiß dann, wonach man in der eigenen Doku suchen muß.

Die Vorgehensweise ist aber nicht SuSE-typisch, sondern eigentlich immer so...

Fange vielleicht erst mal an und dann siehst du, wo Fragen auftauchen...
 
<DELETED> Sorry, habe nicht gesehen, dass der Thread noch weiter ging!
 
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