Druckkostenabrechnung unter Linux

K

kallemaus

Grünschnabel
Hallo Leute,
ich wollte mal fragen, ob jemand schon mal eine Druckkostenabrechnung unter Linux eingerichtet hab. Ich muss auf einem Fedora-System in der Uni ein solches einrichten, aber habe noch nichts brauchbares gefunden.

Auf Pykota bin ich mal gestoßen. Da Mangelt es meiner Meinung nach aber deutlich an brauchbaren Anleitungen. Hat da vielleicht jemand eine gute parat?

Oder kenn jemand noch ein alternatives Programm?

Die Benutzer sollen dabei ein Guthabenkonto haben, über das sie Drucken können. Wenn das leer ist, dann soll auch kein Drucken mehr möglich sein.

Mit Papercut hab ich in der Windows-Welt gute Erfahrungen gemacht. Aber das ist mir einfach zu teuer. Umsonst wäre am besten.

Gruß Kalle
 
cups kann dir da nicht weiter helfen?
bin auch kein cups profi, aber es gibt nen quota system dafür. das sollte doch das richtige sein oder?
 
Als Anfänger würde ich "snmp" empfehlen, nur leider werden sicherlich einige Drucker kein snmp unterstützen.
 
@Bâshgob: Wo in der Doku findet man denn die vom TE gefragten Funktionen?
 
Ich muß meine Aussage revidieren (hab extra meine Mittagspause sausen lassen).

Für die vom TE gewünschte Funktion gibt es lt. Aussage der Cups-Leute nur zwei Möglichkeiten (die das cups-eigene billing nutzen):

papercut und PyKota.

HTH
 
papercut hatte ich noch nicht gefunden per google. Sieht recht mau aus was OSS in diesem Bereich angeht.. :'-(
 
So schlimm finde ich die nicht, es ist halt ne kommerzielle Lösung nicht für den Endverbraucher. Und es gibt anscheinend kaum Alternativen
 
Wow. Ich danke euch für die schnellen und zahlreichen Antworten!

Ich bin selbst noch am überlegen, was ich denn jetzt machen. Einer unserer Admins meinte, man könnte sich aus TEA4Cups selbst was basteln. Vll schau ich dort nochmal. Das Problem ist, dass ich mein Amt sowieso zum 1. Okt hin aufgebe und meinem Nachfolger dann die Funktionsweise erklären muss. Und das sind keine Computerprofis (Wir sind eigentlich Maschinenbauer). Wir haben schon mal eine Version von Papercut (Quota) gekauft. Die ist aber eben für Windows. Dafür kann die eben jeder Depp bedienen ;).

Vielleicht erschaffe ich einen extra Druckserver auf Windows uns lasse ihn dann einfach die Benutzerdaten vom Linux übernehmen. Wäre ja auch irgendwo schade um die Lizenz.

Was ich noch gefunden habe ist Printbill. Hab ich aber nicht weiter verfolgt.

Hier der LINK
 
Auch wenn das Thema sicherlich nicht mehr aktuell ist, möchte ich trotzdem meine Meinung dazu abgeben.

Ich denke PyKota ist die einzige kostengünstige Alternative zu teuren PrintQuota-Programmen. Man zahlt 25 EUR und erhält damit den Zugriff auf das komplette Protfolio der Pykota-Entwickler. Kostenlos geht auch, dann allerdings nur mit unofficial-Packages.

Mit Pykota ist man in der Lage eine aufwändige Druckkostenverwaltung unter Linux zu realisieren. Hierbei werden Nutzer und Drucker mittels einer Postgre-SQL-, MySQL- oder SQLite-Datenbank verwaltet.

MfG

URB

P.S. Dieser Thread spiegelt meine eigene Meinung wider und soll keine Werbung darstellen.
 

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