DNS Problem (Domäne?)

C

CuRaToR

Doppel-As
Hallo,
ich versuche zZ in unserem Firmennetzwerk einen Linux Rechner einzubinden. Es liegen sowohl DHCP als auch DNS Server vor. Normalerweise meldet in Windows in einer Domäne an.
Habe nun Fedora installiert und alles auf DHCP stehen. Mit 90%igem Erfolg. Der PC bekommt eine IP Adresse und in der resolv.conf taucht auch der DNS Server auf. Weiterhin kann ich auch den DNS Server nutzen, d.h. ich kann sowohl ping als auch telnet ohne weitere Einstellungen auf den Hostname anwenden, ohne die IP anzugeben. Das eizige was nicht funktioniert, ist der Weg andersherum. Ich kann von den WIN Rechnern nicht auf den Linux Rechner per Hostname zureifen, wohl aber per IP.
Mir scheint also, dass sich der Linux Rechner nicht korrekt beim DNS Server registriert, muss ich dafür vielleicht irgendwo die Domäne angeben, oder kann das damit nichts zu tun haben? Wenn doch wo stelle ich die ein?

Bin für alle Tipps dankbar,
Marc
 
Es ist, wuerde ich sagen, nicht Aufgabe des dhcp-clients, sich beim DNS-Server anzumelden, sondern des dhcp-servers. Fuer einen server unter Linux steht hier, zum Beispiel, wie man das macht.

Weswegen vergibst Du nicht statische IP-Adressen, wenn die Rechner ohnehin ueber Namen ansprechbar sein sollen?
 
Moin,

vielleicht ist Dein Rechner im DNS noch nicht eingetragen worden. Was kommt denn raus, wenn Du dig <DEINEN-RECHNERNAMEN> angibst? Bekommst Du dann eine IP zurück?

Gruß
Blur
 
Statische IP Adressen sind keine Alternative, da es im Haus verschiedene Subnetzte gibt. Das mit dem dig werde ich umgehend prüfen, bin "leider" erst Montag wieder da!

Danke schonmal,
Marc
 
Hallo,
die Antwort sagt im wesentlichen KEINE IP-Adresse.
status: SERVFAIL

Unten steht dan SERVER: <IP-des-Servers>#<port>

Die IP ist tatsächlich die des Servers, und der ist auch vorhanden.

Was heiß das jetzt für mich?

Wäre echt super, wenn das gehen würde.

Gruß Marc
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich ist der DNS-Server so eingestellt, das Hostnamen -> IP Zuordnungen manuell gesetzt werden müssen.

Also kontaktiere den entsprechenden Admin, das er deinen Rechner ins DNS aufnimmt.
 
Mit dem hab ich natürlich zuerst gesprochen, der ist aber nicht Linux bzw. Unix fähig. Ich informierte mich natürlich zuerst nach dieser Möglichkeit, er informierte mich aber, das die NICHT manuell eingetragen werden müssen.
Zumindest die Aussage, prüfen kann ich das von aussen nicht oder?

Lg
Marc
 
mal ein ganz anderer Gedanke... die Server-Konfiguration kriegst du ja über DHCP, soweit geht es ja.

Aber wie werden in dem Windows-Netz die Namen überhaupt announced? Nutzen die evtl nmbd? Bzw. sich über Samba an der Domäne anmelden?

Ich habe mit Domains noch nicht viel gemacht und das ist auch noch tierisch lange her (kann also auf dem Holzweg sein), aber evtl. läuft das gar nicht über einen DNS-Service auf dem Server? Sondern über NetBIOS?

Im Moment steht ja nur der TCP/IP-Verkehr zum Server und der kennt den Rest, um dich zu anderen Windows-Rechnern zu lassen oder evtl. auch raus. Aber bist du im Windows-Netz überhaupt bekannt?
 
Hast du denn Samba auf dem Linuxrechner installiert?

Liebe Grüße
 
Hi,
ich weis nicht ob ich im Windows Netzwerk bekannt bin, wie finde ich das herraus?

Samba ist installiert, weis jedoch nicht, ob es konfiguriert ist, arbeite das erste mal auf Fedora, hab die smb[d].conf noch nicht gefunden.

Gruß
Marc
 
Hallo,

ich hab im Moment noch eine ziemlich verwurschtelte Vorstellung davon, was bei euch überhaupt los ist. Mich verwirrt vor allem, daß du auf die Windowskisten kommst, die sich ihrerseits aber in einer Domäne anmelden.

Was kannst du mit denen denn machen außer IPs zu pingen?

Ich halte es nicht für völlig ausgeschlossen, daß da ein DHCP und DNS läuft und ein funktionierendes TCP/IP-Netz steht, während außerdem ein Domain-Controller die Windows-Logins übernimmt. Das kann, muß aber gar nicht derselbe Rechner sein.

Was ist das eigentlich für ein Server? Welches OS, welche der Dienste verwaltet der? DHCP und DNS kann ja von einem gemeinsamen Router kommen, aber für sowas mag es hier echt bessere "Profis" geben.

Aber du sprichst von einer Windows-Domain und weder DNS noch DHCP haben doch was damit zu tun, wie man sich da anmeldet? Das macht eher Samba evtl. zusammen mit LDAP und da fehlt mir etwas die Erfahrung.

Samba als Client in einer Domain würde ich mir aber mal ansehen. Ein Domain-Controller verwaltet ja an sich sowohl die Server-Logins als auch die anschließend verbundenen Datenquellen. Einfach einen Rechner ins Netz stellen und TCP/IP-Dienste einrichten sollten da eigentlich nicht genügen.
 
Ziemlich verwurschtelte Vorstellung dazu tut mir Leid. Das mit dem Domain Controller war nur so eine Idee von mir, kann ja auch Quatsch sein. Also es gibt einen eigenen DNS Server, auf dem Windows 2003 läuft.
So, den smb.conf kram schau ich mir morgen früh an, das ganze soll dazu verwendet werden, eine ssh Verbindung aufzubauen.
Ich will also den Rechner per ssh bzw. scp bedienen können, ohne zu wissen, wo er gerade angestöplest ist.

Gruß
Marc
 
Ziemlich verwurschtelte Vorstellung dazu tut mir Leid.
Hey, muß es aber nicht... das muß man erst mal auseinander wurschteln!

Das mit dem Domain Controller war nur so eine Idee von mir, kann ja auch Quatsch sein.
Das ist für die Anmeldung im Windows-Netz aber wichtig, ob es einfach in internen IP-Bereichen irgend welche Arbeitsgruppen gibt (dann mußt du in Samba in der Arbeitsgruppe sein) oder ob es tatsächlich einen Domain-Controller gibt! Der Admin vom Windows-Server sollte dir das sagen können und auch, was dieser Server dafür erwartet. Dann kann man drüber reden, wie man das in Samba umsetzt. Das muß man aber schon vorher wissen, um nicht im Nebel zu stochern.

Also es gibt einen eigenen DNS Server, auf dem Windows 2003 läuft.
Da würde ich zum Beispiel sagen es gibt einen Win2k3-Server, auf dem ein DNS-Dienst läuft.

A-Bär: Du hast eine Frage von mir noch nicht beantwortet... ich wollte wissen, ob du ohne eine Domain-Anmeldung (hast du ja noch nicht...) mehr kannst als "ping"... also etwa Freigaben öffnen. Aber auch das sollte ohne Mitgliedschaft in einer Arbeitsgruppe (wenn es keine Domain gibt) nicht gehen. Was kannst du mit den Win-Kisten tun?

verwendet werden, eine ssh Verbindung aufzubauen.
Ich will also den Rechner per ssh bzw. scp bedienen können, ohne zu wissen, wo er gerade angestöplest ist.
Ok, also ssh mit user@rechnername

Ich hab eben experimentell folgendes gemacht:

  1. lokalen DNS beendet (ist eh nur ein Forwarder zum ISP)
  2. Samba gestartet (smb *und* nmb)
  3. Windows-VM gestartet
  4. PUTTY auf den Samba-Namen vom Host gemacht
    (in der Putty-Config stand die IP, das also manuell)
Ergebnis: Login-Prompt.

Dabei unterscheidet sich der Linux-Hostname leicht von dem in Samba. Putty hat den Samba-Namen über das Windows-Net-Zwerg gefunden. Und das genau möchtes du ja.

Wenn die dort gar nicht mit einer Domain, sondern nur mit einfachen Windows-Freigaben arbeiten, mußt du in Samba nur in ihrer Arbeitsgruppe sein und einen Namen ausgeben. Unter dem finden die dich dann.
 
Also von Linux auf Windows hab ich noch nichts ausser ping versucht bis auf nslookup und halt dig

Beides geht (halt nur nicht mit der eigenen hostnamen)
Von der Windows Maschine kann ich mich mit der IP problemlos einloggen. Den Rest prüfe ich morgen.

Danke und good n8
Marc
 

Ähnliche Themen

Samba 4.1.11 Domänen anbindung funktioniert nicht !!!

Bind9, DNS ohne Domäne

anfängerfrage zu dns?

Problem mit Squid-Proxy Transparent + ASA 5505

Problem mit Apache2 + MySQL Server

Zurück
Oben