dm-crypt macht hässliche CPU-Auslastungs-Peaks

smbdyclldlcs

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Doppel-As
Heyho,

als sicherheitsbewusster Mensch habe ich mein home-verzeichnis und die Festplatte für Musik/Filme mit dm-crypt verschlüsselt. So weit, so gut, funktioniert auch alles sehr schön und so (jedenfalls was das lesen angeht).
Das Schreiben macht allerdings Probleme. Anstatt das nämlich die Prozessor-Auslastung gleichmäßig hochgeht, gibts alle ~10 sek einen Peak mit annähernd 100% Auslastung, wobei mpd anfängt zu stottern und auch andere Programme nur noch mit Verzögerung reagieren. Das macht keinen Spaß, drum wollte ich fragen, ob man da an irgendwelchen Parametern drehen kann, damit diese Peaks vielleicht häufiger, dafür weniger hoch ausfallen... Ich nehm mal an, da wird in irgendeiner Form gecacht. Der Prozess, der da so hochgeht, ist laut top kcryptd bzw. kblockd.

Na, irgendwelche Ideen?
 
Naja... Verschlüsselung ist nun mal ein verhältnismäßig rechenintensiver Prozess. Ich persönlich halte es genau wegen der von Dir beschriebenen Effekte für sinnvoller, nur bestimmte Bereiche zu verschlüsseln (z.B. durch das Anlegen einer weiteren Partition oder das verwenden von EncFS); in die / oder /home-Partition wird laufend geschrieben, d.h. Dein System ist laufend damit beschäftigt, irgendwas zu verschlüsseln. Ich weiß nicht, welche der beiden Kisten aus Deiner Signatur dies betrifft, aber ich würde mal schauen, ob nicht dadurch Dein Arbeitsspeicher allzusehr ausgelastet ist und Dein System daher anfängt, zu swappen.
 
swap wird kaum benutzt, aber der ram ist schon recht voll...
Code:
  total       used       free     shared    buffers     cached
Mem:       1033480     985992      47488          0         12     717280
-/+ buffers/cache:     268700     764780
Swap:      2064344       8260    2056084

Dass ich da nicht dauernd Riesenmengen an Daten reinschieben kann, ist mir auch klar, aber so ein Download mit ~500kb/s sollte doch gehn, ohne dass das System andauernd Speicherprobleme bekommt...
 
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