Die große Frage!

M

magoo

-
Ein sehr reisserischer Titel ohne Viel Inhalt - fast als wäre ich ein Bildmitarbeiter :P.

Nun meine BSD bezügliche Frage ist wahrscheinlich recht einfach - aber ich will's dennoch komplett erklären. Schließlich ist das mein erstes Posting hier und da möchte man ja kein Einzeiler schreiben.

Also ich nutze zur Zeit Ubuntu, vorher archlinux vodoo 0.8, vorher Fedora (FC5 ca. 3/4 Jahr; FC6 ca. 2 Monate), vorher gentoo, vorher archlinux 0.7, davor debian (Woody und Sarge ca. 3 jahre), davor Mandrake8.2 (1 jahr), davor SuSE 6.4, davor Mandrake, davor Debian... bei den ganzen Distris wird man ganz wirr :headup:.

Inbesondere da sich die Devarianten vertausendfacht haben: Ubuntu, Xubuntu, EduBuntu, Gnubunutu, nubuntu, kubuntu, mint (ubuntu mit Codes), Fresh (Mint ohne Codes (wo der unterschied zu Ubuntu ist?? Gute Frage)), Ubuntu Ultimate Gamer Edition, Ubuntu Ultimate, Ubuntu für Christen, Ubuntu für Satanisten, Ubuntu für mit ohne WM, Ubuntu für Vegetarier (gibts echt!!!), Ubuntu für... :dreht:

Da blickt kein Mensch mehr durch - alle Distris gemeinsam ist das sie Vor und Nachteile haben. Und das Sie sich so stark von einander unterscheiden das ich glaube das sogar NetBSD und FreeBSD sich ähnlicher sind als Linux Distris untereinander. Das ist aber eine von mir behauptete Idee. Naja ich brauchte also eine Lösung für a) eine Distribution zu finden die mir zusagt und b) nicht derartige Fragen in einem Flamewar aufgehen zu lassen :think: . Gar nicht so leicht - aber dann hatte ich die IDEE!!! :oldman

Ich wechsle einfach zu FreeBSD:devil:. Also erstmal im internet geschaut - oh da ist ja das Handbuch :hilfe2:, wunderbar. Aber das Buch hat 900 Seiten und viel gelaber (die ersten 13 Seiten klingen wie eine einzige Werbebroschüre). Und klarer ist mir das jetzt auch nicht unbedingt: NetBSD hat andere Ports als freeBSD ?(. Was ist DragonFly BSD usw. Also ist meine Idee hier eine Art Fragemaraton zu starten:

Soll heißen: Ich stelle hier frech wie ich bin einfach unmengen an Fragen und wenn jemand aus der BSD Welt mir Sie beantworten kann (und die Antworten passen) wechsle ich zu BSD und diese sind dann ein Mitglied mehr.:winke:

Also hier die Fragen:

001.] Läuft unter FreeBSD vfat/32 Partitionen?

002.] Gibts für FreeBSD folgende Pakete: ScummVM, gedit, iperf, iptraf, zsh, eclipse, DOSbox, gtodo, revelation?

003.]Gibt es möglichkeit Games zu Zocken wie unter Linux (meine damit: Cedega, Wine, Quake3 etc.)

004.] Wird Dualcore unterstützt?

005.] Gibt es Vmware, VitualBox, Xen?

006.] Unterstützung für i965 Boards? Nvidia scheint ja zu gehen lt. Handbuch...

007.] Wo liegen die Unterschiede zu DragonFly und FreeBSD??

008.] Welches BSD ist das richtige (ich denke ja freeBSD)
 
Hallo,
ich versuche mal ein paar deiner Fragen zu beantworten.
001.) Das geht, man muss es nur aktivieren
002.) guck am besten unter www.freshports.org nach aber die meisten sollten laufen (gedit, zsh, gtodo...)
004.) Ja
008.) Das kann man so generell nicht sagen :-) Du musst einfach gucken wo du deine Schwerpunkte legst und womit du gut arbeiten kannst.

Ich hoffe, dass ich dir etwas helfen konnte.
 
Klingt ja bis dahin schon mal nicht schlecht was man da so alles findet auf freshports.
 
zu Punkt [006]: der Freebsd Kernel hat ein Problem mit USB. Der stürtzt dann nämlich beim Initialsieren der USB Ports ab. Außerdem wird Freebsd über die Konsole bedient. Eine grafische Oberfläche zu installieren ist trickreich. Desweiteren wird bei Freebsd genauso wie bei Gentoo der Sourcecode der Ports compiliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, man sollte nochmal darauf hinweisen, dass das FreeBSD Handbuch sehr sehr gut ist und man nicht nur die ersten Seiten lesen sollte.
 
Zu 005 (dreistellige Aufzählung? Du bist bereit für mehr Fragen ;-)): VMWare läuft unter FreeBSD nicht. Die alten Versionen liefen, die neuen nicht mehr. XEN läuft allerdings schon, allerdings habe ich es selber noch nicht ausprobiert.

@Keruskerfürst: Du meinst sicherlich USB auf diesem speziellen Board-Typ? Denn USB an sich funktioniert unter FreeBSD einwandfrei. Mein Drucker bspw. läuft über USB oder meine externe Festplatte.

Zu 008: Glücklicherweise gibt es nicht soooooviele BSD-Varianten wie es Linux-Distributionen gibt. Es gibt wohl 3 Hauptvarianten, die sich relativ einfach voneinander abgrenzen lassen:

1) FreeBSD: Haupteinsatzgebiet sind Server (hotmail, google und yahoo bspw), da die Netzwerkimplementierung mitunter die schnellste ist (es gibt da Artikel zu)
2) OpenBSD: Ist wohl das von Hause aus sicherste BSD-System, das es gibt. "Only two remote holes in the default install, in more than 10 years!" Ist allerdings auch anspruchsvoller in der Handhabung.
3) NetBSD: Läuft auf beinahe jeder Plattform. Derzeit werden ca. 32 Plattformen und Architekturen unterstützt wenn ich mich nicht irre. Wenn du also ausgefallene Hardware hast, ist NetBSD genau das richtige. Es läuft auch stabil auf einem Toaster (kein Scherz!)

Ich hoffe etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben. Allerdings bin ich der Meinung, dass BSD-Systeme für Desktopanwendungen weniger geeignet sind, da die Hardwareunterstützung den Linux-Entwicklungen meist etwas hinterher hinkt. Aber das sind meine persönlichen Erfahrungen.

EDIT sagt: Du hast Arch ausprobiert? Das kommt ja schon sehr nah an FreeBSD heran. Ich nutze ArchLinux auch auf meinem Desktop. Unter anderem auch deshalb. rc.conf rules ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

GUI Was ist das? Openbox KDE XFCE etc

Die große Frage! (Linux Edition)

XFS in FreeBSD 6.2-RELEASE Kernel einbinden

Linux n00b - linux unter windows

Zurück
Oben