/dev/sdb1 has been mounted 22 times without being checked

B-52

B-52

Routinier
Hallo Community,
habe hier eher eine Verständigungsfrage, wo ich nicht ganz durchblicke:

Boote ich Debian Squeeze erscheint periodisch (alle 3-5 Tage) am Anfang plötzlich:

Code:
done.
Setting parameters of disc: (none).
Setting preliminary keymap...done.
Activating swap...done.
Checking root file system...fsch from util-linux-ng 2.17.2
/dev/sdb1 has been mounted 22 times without being checked, check forced.
/dev/sdb1: |============================                            | 50.9%

das geht dann etwa 5 min. bis der Balken auf 100% ist. Danach booten Debian einwandfrei.
Doch was heisst genau has been mounted 22 times?
Debian ist ja auf dieser Platte und warum mounted es /dev/sda1 überhaupt und teilt es mit?

Vielleicht kann mir jemand kurz erklären, was das Debian macht?
Gruss B-52

fdisk -l
Code:
Disk /dev/sda: 1000.2 GB, 1000204886016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 121601 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0xcf524802

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1   *           1          13      102400    7  HPFS/NTFS
Partition 1 does not end on cylinder boundary.
/dev/sda2              13       68710   551805152+   7  HPFS/NTFS
/dev/sda3          119703      121601    15250432    7  HPFS/NTFS
/dev/sda4           68710      119703   409600224+   5  Extended
/dev/sda5   *       68710       68774      512000   83  Linux
/dev/sda6           68774      119703   409085952   8e  Linux LVM

Partition table entries are not in disk order

Disk /dev/sdb: 1000.2 GB, 1000204886016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 121601 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00071736

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sdb1   *           1      120614   968828928   83  Linux
/dev/sdb2          120614      121602     7930881    5  Extended
/dev/sdb5          120614      121602     7930880   82  Linux swap / Solaris
 
Das Dateisystem wird überprüft...

Poste mal deine fstab.
 
Ext2/3 sollten zwar problemlos konsistent bleiben, aber um sicher zu gehen, dass das dateisystem in takt ist bekommst du üblicherweise einen filesystemcheck alle ~20-30 mounts, oder 180 tage.

Um das umzestellen sie dir tune2fs an

Code:
TUNE2FS(8)
...
       -c max-mount-counts
              Adjust the number of mounts after  which  the  filesystem  will  be
              checked  by  e2fsck(8).
...
       -i  interval-between-checks[d|m|w]
              Adjust the maximal time between two filesystem checks.
 
Das Dateisystem wird überprüft...

Poste mal deine fstab.

geht nicht. /etc/fstab geht nicht. Es fehlt mir selbst im root-Terminal die Berechtigung...

@marcellus
das heisst, im eigentlichen Sinne ein ganz normaler Vorgang? tune2fs werde ich mir anschauen...
 
geht nicht. /etc/fstab geht nicht. Es fehlt mir selbst im root-Terminal die Berechtigung...

@marcellus
das heisst, im eigentlichen Sinne ein ganz normaler Vorgang? tune2fs werde ich mir anschauen...

/etc/fstab ist eine konfigurationsdatei, da steht drinnen welche Partition mit welchem Filesystem, mit welchen Flags mit welchen Überprüfungsprioritäten wohin gemountet werden sollen.

Wenn du probierst eine config datei Auszuführen ist es irgendwie klar, dass das nicht hinhaut.

E: ja, das ist normal, aber 3-5tage kommt mir doch recht oft vor, bootest du den Pc echt öfter als 4x am Tag neu?
 
bootest du den Pc echt öfter als 4x am Tag neu?

Ja, zur Zeit schon. Das ist jedoch die Ausnahme, da ich mich durch einen Linuxlerngang lese und öfters boote als normal, damit ich die verschiedenen Distributionen (Debian + Fedora) jeweils laden kann.

Neu booten muss ich, damit die WLAN Verbindung der einzelnen Distributionen klappt. Ein rebbot klappt nicht; - der PC muss heruntergefahren werden.
 
Ein Linux lehrgang, bei dem du dauernd neu booten musst? Hört sich mühsam an, wieso verwendest du nicht kvm/virtualbox und schenkst dir das dauernde neu hochfahren nicht einfach?

Der Filesystemcheck geht übrigens über den mountcount, sprich jedesmal, wenn du eine partition mountest wird der mountcount erhöht, sprich debian runterfahren -> fedora -> debian erhöht den mount count deiner debian / partition um 1, damit müsstest du mindestens 9x am tag neu booten. Spätestens dann wirds zeit für kvm.
 

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