Debian/Ubuntu auf extrener Festplatte

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greenhawk

Mitglied
Hallo,

mal ein paar kurze Fragen zum Thema:

Soweit ich weiß, kann der Installer von Debian/Ubuntu mittlerweile direkt mit USB-Medien umgehen.
Das würde also für die Installation heißen:
Platte ran, OS installieren, im BIOS einstellen, dass von USB gebootet werden soll und fertig.
Liege ich da richtig?

Außerdem hätte ich gerne gewusst, welche Platten da empfehlenswert sind.
Mir ist vor allem Schnelligkeit (sowohl die Platte, als auch die USB-Verbindung) und eine externe Stromversorgung wichtig.
Ich hab auch schonmal ein wenig rumgeschaut und interessante Sachen gefunden.
Bei manchen Platten war da ein "Puffer" angegeben - meist 16MB, manchmal aber auch nur 2MB. Was bedeutet das, wofür ist es wichtig?

Vielen Dank schonmal!
 
Was meinst du wohl was besser ist 2MB oder 16MB 'Puffer' aka Cache?
 
ok...alles klar. puffer - cache...hätt man wohl auch selbst drauf kommen können :D

Kann ansonsten jemand ne bestimmte Platte oder einen bestimmten Hersteller empfehlen (linuxkompatibel)?
 
usb-platten sollten an sich alle unter linux laufen.
 
Platte ran, OS installieren, im BIOS einstellen, dass von USB gebootet werden soll und fertig.
Liege ich da richtig?
Nur sofern die entsprechenden usb-Kerneltreiber entweder fest einkompiliert (eher unwahrscheinlich) oder die entsprechenden Module in die initrd gepackt werden.

Muss man ggf. einmal selbst machen.
 
Du solltest aber bedenken, dass USB immer langsamer als SATA/PATA ist.
Wenn du das Teil dann auf anderer Hardware booten willst, fällst du auf die Fre??e.
 
Wenn es um eine neue Platte geht, ist dafür ehedem eSata das Mittel der Wahl. Das ist ausreichend schnell (zumindest genügt es meinen Ansprüchen ;)).
 
Wenn du das Teil dann auf anderer Hardware booten willst, fällst du auf die Fre??e.

Ach was, im Gegensatz zu Windows hat Linux doch wenig Probleme, auf verschiedener Hardware zu laufen. Nur mit X wird es bei verschiedenen Grafikkarten zu Problemen kommen, dass du das dann jeweils neu einstellen musst.
Um Probleme mit der Benennung der Bootpartition zu vermeiden, solltest du noch darauf achten, dass UUIDs oder labels in grub und der fstab verwendet werden, keine Ahnung, ob debian das automatisch macht.
 
Was meinst du wohl was besser ist 2MB oder 16MB 'Puffer' aka Cache?

das kann man so überhaupt nicht verallgemeinern...

die hier habe ich und bin sehr zufrieden:
http://www.amazon.de/Seagate-BARRAC...r_1_39?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1221902826&sr=8-39

im PC selbst hab ich zwar eine von WD (WD640AAKS) aber als externe war mir dann doch eine seagate lieber, weil die eigentlich einen guten ruf haben in hinsicht auf langlebigkeit. natürlich kommen noch viele andere in frage aber von der weiß ich eben, dass sie gut läuft ;)
 
Auf den Cache kommt es nicht sosehr an..
Wie bereits gesagt wurde ist eSATA der deutlich bessere Standard für Externe Festplatten, im Vergleich zu USB2.0...
 
Ach was, im Gegensatz zu Windows hat Linux doch wenig Probleme, auf verschiedener Hardware zu laufen.

Die Aussage ist so dermaßen schwachsinnig, das jede Berichtigung verlorene Liebesmüh ist.

Aber besser schlecht geflamed als gut gewußt.
 
Ach was, im Gegensatz zu Windows hat Linux doch wenig Probleme, auf verschiedener Hardware zu laufen. Nur mit X wird es bei verschiedenen Grafikkarten zu Problemen kommen, dass du das dann jeweils neu einstellen musst.
Um Probleme mit der Benennung der Bootpartition zu vermeiden, solltest du noch darauf achten, dass UUIDs oder labels in grub und der fstab verwendet werden, keine Ahnung, ob debian das automatisch macht.

Hast du bestimmt einschlägige Erfahrung? :devil:

Meine Erfahrung hält sich eher an's
auf die Fre??e fallen
:oldman
 
Also ich hatte bis jetzt fast nur positive Erfahrungen Linux auf verschiedener Hardware zu booten. (Sofern man keinen auf die Hardware angepassten Kernel verwendet.)

Ist zwar ziemlich Off-Topic, allerdings musste es mal gesagt werden :D

Greetz, Muling
 
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