Debian Etch soll Ende 2006 kommen.

E

Edward Nigma

In der Debian Mailingliste veröffentlichte Steve Langasek den Releaseplan für Debian Etch. Demnach soll Etch Ende 2006 erscheinen.
We had a release team meeting back in June to
discuss plans for etch, and have set a target date for the release in
December 2006. This is the timeline that we think will get us there:

N-117 = Mon 30 Jul 06: freeze essential toolchain, kernels
N-110 = Mon 7 Aug 06: freeze base, non-essential toolchain (including
e.g. cdbs)
N-105 = Mon 14 Aug 06: d-i RC [directly after base freeze]
N-45 = Wed 18 Oct 06: general freeze [about 2 months after base
freeze, d-i RC]
N = Mon 4 Dec 06: release [1.5 months for the general freeze]

We believe that one key to meeting these deadlines is letting
maintainers know about them well in advance so that they can plan
accordingly, so -- here we are.



http://lists.debian.org/debian-devel-announce/2005/10/msg00004.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und??
released wird doch eh erst wenn es fertig ist, wieso kündigen die das an?

(nicht missverstehen, das zeugt auch von qualitätsbewustsein, also das mit dem "when it's done")
 
"The general freeze will follow in October 2006, lasting roughly as long
as the sarge freeze did."

Ich tippe mal eher auf 2007 ;)
 
Also wenn dabei ein stabiles System rauskommt, soll mir das eigentlich egal sein.
Der Versionswahnsinn ist ohnehin etwas für Jäger und Sammler.
Ich nutze auch als Desktopsystem ein Sarge (stable), und vermisse eigentlich nix.
Ob da nun Sarge oder etch steht ist völlig irrelevant, solange meine Hardware unterstützt wird, und ich mich auf die Sicherheitsupdates verlassen kann.
Dank der genialen Paketverwaltung ist man ja jederzeit in der Lage auch mal ein Paket aus der Testing zu installieren, so es notwendig sein sollte.

Wie lange diese Distributions-Politik angesichts der immensen Vielzahl der Pakete allerdings noch durchgehalten werden kann, ist fraglich.
Auf alle Fälle ziehe ich den Hut vor den maintainern.
Hoffe dass die das allen Unken zum trotz durchhalten.
Mögen alle über ein veraltetes System schimpfen, am Ende steht dann Qualität, die für mich primär entscheident ist.
Besonders für Webserver ist das ein wichtiger Punkt, den ich für unverzichtbar halte.

That's my 2¢
Gruß Wolfgang
 
Hoffentlich geht Debian nicht unter in diesem verdamm*en Ubuntu Hype.

MFG

Dennis
 
DennisM schrieb:
Hoffentlich geht Debian nicht unter in diesem verdamm*en Ubuntu Hype.

MFG

Dennis
Das hoffe ich auch, denke aber eher nicht.
Letztenendes spricht ja genau das für Debian, dass eine so große Vielzahl an Live-Systemen und Newbie-Fertig-Vorkonfigurierten Systemen auf Debian Basis entstehen.
Diejenigen, die sich dafür begeistern werden früher oder später ein echtes eigenes Debian nutzen.
Der Rest bleibt halt an der Oberfläche und springt mal hin und her.
Daran ist nichts auszusetzen, nur der echte Lernfaktor bleibt gering.
Muss ja auch nicht jeder Informatiker werden.
Nur darüber im Klaren sollte man sich dann auch sein, und nichts vortäuschen was man nicht ist.
Gut immer wieder zu beobachten:
Es kommt ein neues ubuntu-> alles installiert ubuntu und die Fragen dazu häufen sich in den einschlägigen Foren..
Es kommt eine neue SuZe-> alles installiert SuZe und die Fragen/Probleme dazu häufen sich in den einschlägigen Foren.
...
Kontinuität und sinnvolles Beschäftigen ist da bei vielen eher nicht angesagt. Hauptsache cool immer die neuste Version.
Naja, Jeder was er mag ;)

Aber gerade im Webserverbetrieb ist Debian pur weiterhin eine feste Größe.
Wer einen Server mit Debian betreibt und sich der Verantwortung bewusst ist, wird früher oder später auch privat sein ganz persönliches Debian nutzen. ;)
Gruß Wolfgang

PS Freu mich schon auf die vielen Fragen zum neuen FreeBSD *gg*
 

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