Debian 4 und 8GB Speicher...

T

TBlackburn

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Hi,

Ich habe folgendes Problem: In einem IntelS5000 sind 8GB Arbeitsspeicher eingebaut. Nach der Installation des aktuellen Debian Releases (denke ich zumindest, -> 2.6.18-4-686) musste ich leider feststellen, das ich (obwohl ich beim setup danach gefragt worden bin und ich angegeben habe, das ich mehr als 4GB Speicher installiert habe) im System nur 3,5GB Speicher zur Verfügung habe. Ich denke das liegt daran, das der BIGMEM support nicht aktiviert ist... und daher der Speicher >4GB nicht addressiert wird.
Mein Problem: wie kontrolliere ich ob der Bigmem support die Ursache ist? und wenn er es ist, wie ändere ich das, ohne neu installieren zu müssen?
Ich bin noch nicht sooo Debian fest und habe daher ein wenig schiss, am Kernel rumzufummeln, ohne das ich weiß das es daran liegt und was genau ich machen muss...

kann jemand mir helfen?

Danke,

Todd B.
 
Hast Du schon den Kernel
Code:
linux-image-2.6.18-4-686-bigmem

drauf?

Code:
uname -a

zeigt Dir die aktuelle Version
 
Zuletzt bearbeitet:
hast du swap deaktiviert? das zählt zur obergrenze mit!
hast du ein 32 oder 64 bit system? bei 32bit ist die hardwareseitige adressierung des speichers bei 4gb am ende, für 8gb solltest du ein 64bit system haben, soweit ich das mal gelesen habe.
 
also uname -a gibt mir folgendes aus:

linux 2.6.18-4-686 #1 SMP Wed May usw...

-> schaut also nicht nach bigmem aus!


hast du swap deaktiviert? das zählt zur obergrenze mit!
hast du ein 32 oder 64 bit system? bei 32bit ist die hardwareseitige adressierung des speichers bei 4gb am ende, für 8gb solltest du ein 64bit system haben, soweit ich das mal gelesen habe.

Ja, ich denke das SWAP nicht aktiviert ist. (zumindest habe ich bei der Installation eine Meldung in der Art bekommen) Was meinst du damit wenn du sagst, es zählt zur Obergrenze mit?
Also Hardwareseitig sollten 64Bit unterstützt werden. Aber bei der Installation (hatte ich gestern versucht) von der i64 version von DEBIAN, hat mir der GRUB einen Fehler (22) ausgespuckt, weswegen ich das dann gelassen habe und bei der x86 version geblieben bin. (oder habe ich da was falsch gelesen??)

Wegen der Hardwareseitigen Addressierung, gibt es im Bios eine Einstellung die (ähnlich wie das "memory remapping") wohl eine höhere Addressierung zulassen sollte... aber damit habe ich leider noch kaum erfahrungen... ist aber auf jeden Fall aktiviert...

gruß

TB
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn das system 64-bit kann, warum dann 32 fahren?
bei einem 32-bit-system hast du eine obergrenze von 4gb, wenn du da 500mb swap (oder wieviel auch immer) reinpackst, dann zählt das zu den 4gb, d.h. dass dann nur 3,5gb von deinen riedeln verwendet werden können.
 
Muaha

:) Geil!

die Tatsache das es sich nicht um den BIGMEM Kernel handelte war tatsächlich das Problem :))

(ich musste auch keinen eigenen Kernel backen -> apt-get install linux-image-2.6.18-4-686-bigmem)

danke für den Tipp!
jetzt muss ich "nur" noch die VMware neu konfigurieren (für den neuen Kernel) und das wars!

Danke!!
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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wenn das system 64-bit kann, warum dann 32 fahren?
bei einem 32-bit-system hast du eine obergrenze von 4gb, wenn du da 500mb swap (oder wieviel auch immer) reinpackst, dann zählt das zu den 4gb, d.h. dass dann nur 3,5gb von deinen riedeln verwendet werden können.

Ja, da hast du zwar recht, warum 32bit nehmen, wenn 64bit doch eigentlich besser wäre...
Ich hätte auch gerne das ia64 paket genommen, aber nachdem das booten von der ia64 netinst cd schon nicht geklappt hatte, war ich mir nicht wirklich sicher, ob ich da überhaupt die richtige Version hatte / oder das Board für die Version geeignet ist...
(Intel S5000PLSROMB; 2 x Quad XEON 5335, 8GB, ICP8085 SAS Controller)
und wenn es eine geeignete Version ist, warum geht dann die verfluchte CD nicht?

Grüße,
TB
 
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