Datenaustausch mit Windows

  • Ersteller Firefighter2005
  • Erstellt am
F

Firefighter2005

Hallo.
Ich habe mich nun auch erstmalig an eine Linux Distribution herangewagt. Die Installation der OpenSuse 10 Distribution ging mir problemlos von der Hand. Jedoch habe ich jetzt erste Probleme mit dem Datenaustausch zu meiner Widows XP Partition. Wenn ich unter Linux versuche Daten auf meine Windows-Partitionen E oder F zu kopieren erhalte ich immer die Fehlermeldung das die Festplatte nur gelesen werden könnte. Warum habe ich keine Schreibrechte?? Die Partition E ist mit NTFS formatiert. Die Partition F mit FAT32. Jedoch kann ich auf keine schreibend zugreifen. Nur unter der Linux Partition klappt alles einwandfrei. Wahrscheinlich muß ich irgendwo Schreibrechte setzen, nur wo mache ich das? Da ich absoluter Unix-Anfänger bin, wäre ich für ein paar Einsteiger Tipps dankbar.
 
FAT: Tippe Alt+F2 - anschließend im Befehlsfenster "kdesu konqueror". Somit öffnest Du als root (Administrator unter Linux) den Konqueror. Such Dir die FAT-Partition und öffne das Kontextmenü mit der rechten Maustaste. Unter "Eigenschaften" kannst Du die Rechte ändern.

NTFS unter Linux gibt´s standardmäßig nur lesend. Findest Du bestimmt genügend Threads zu dem Thema in der Suche.

Gruß,
Ritschie
 
munuel schrieb:
ach dafür gabs also das Sp2 :D
*lol*
Und ab SP3 ist dann WXP nicht mehr nutzbar.
:D

Schreibenden Zugriff auf NTFS würd ich ohnehin lieber lassen.
Wie eine vfat einzuhängen ist, steht hier sicher in etlichen Threads geschrieben.
Interessant sind vor allem die Zugriffsrechte die immer wieder vielen Probleme bereiten.
Also zu hundertsten mal ein Beispieleintrag für die /etc/fstab
Angenommen die userid sei 1000
Angenommen die Partition liegt auf der ersten HD als zweite primäre Part vor.
Angenommen der Pfad /mnt/hda2 existiert (sonst mit mkdir /mnt/hda2 erstellen)
#Für die /etc/fstab
/dev/hda2 /mnt/hda2 vfat rw,user,umask=0000,uid=1000 0 0


Für die händische Aktion als root in der Konsole
su
passwort
mount /dev/hda2 /mnt/hda2 -t vfat -orw,user,umask=0000,uid=1000

Bei der Gelegenheit als root in der Konsole können wir gleich den Eintrag in die fstab machen, wenn das händische mounten erfolgreich war:
echo "/dev/hda2 /mnt/hda2 vfat rw,user,umask=0000,uid=1000 0 0" >>/etc/fstab
Das spart uns den bei Anfängern so beliebten vim ;).
Wenn alles geklappt hat, sollte beim booten die Partition immer für den User mit der ID 1000 lesbar gemountet werden.
Es lässt sich auch statt uid eine gid für eine Gruppe setzen.
Für uid kann auch ein Name verwendet werden.

Und zum Schluss der obligatorische Hinweis auf die
man mount:rtfm:
:D
HTH
Gruß Wolfgang
 
Hm wieso sollte das nicht mehr mit dem SP2 laufen, wurde etwa was am FS geändert :S

MFG

Dennis
 

Ähnliche Themen

Grub Boot Menü - Windows 10 hinzufügen

Windows clients können nicht mehr auf lange laufendes System zugreifen

Samba und Win 7 treiben mich in den Wahnsinn

Partitionsproblem nach Linux-Installation

HP SmartArray 5300 - Treiber erkennt platten, zugriff trotzdem nicht möglich

Zurück
Oben