Das Gehirn und dessen CPU/RAM Leistung?

CPU des Gehirns?


  • Umfrageteilnehmer
    198
  • Umfrage geschlossen .
Die Anzahl der möglichen Verbindung ist höher als es Teilchen im Universum gibt.
Das muss man sich erstmal vorstellen (können).
So etwas gigantisches auf so einem kleinen Raum(!).
 
Und wie tragisch, wie wenig manche daraus machen...
 
naja die volle leistung nutzt auch du nicht. der mensch nutzt etwa 1% -5% seiner tatsächlichen Leistungsfähigkeit.
Sorry, kanns mir nicht verkneifen, aber: Warum hat das Gehirn so viel überschüssiges Potential ?
 
Naja, aber kann denn ein Computer nicht sämtliche "zug" Möglichkeiten schon vorabberechnen im gegenzug zum Menschen!? Ich meine was bringt es dem Menschen kreativ zu sein wen der Computer schon jede mögliche Variable von zugmöglichkeiten durchkalkuliert und einbezogen hat!? Ein Computer der in Schach geschlagen wird ist doch nur nocht nicht richtig ausgereift oder irre ich mich da?
Schach ist ein Spiel das streng auf Logik basiert.Das ein Computer irgendwann gegen Menschen gewinnen würde war vorrauszusehen.Anders würde es bei Spielen wie zum Beispiel Poker aussehen.Hat fast garnichts mit Logik zu tun sondern vielmehr mit Psychologie,Menschenkenntnis und Glück.Da würde ein Computer nie gewinnen da er kein Mensch ist und sich nicht reinfühlen kann.
 
Kramnik hat ddoch gewonnen. oder bin ich da falsch informiert?
Keine Ahnung ob,wer,wann gewonnen hat.Darum geht es gar nicht.Computer haben schon gewonnen und werden irgendwann nicht zu schlagen sein.Kommt nur auf die Rechenkapazität und Programmierung an.
 
stimmt natürlich. aber das es möglich ist, den computer noch zu schlagen zeigt doch das der mensch dem Computer überlegen ist.

Naja Computer werden nie müde dafür werden prozessoren schnell heiß ;)
 
stimmt natürlich. aber das es möglich ist, den computer noch zu schlagen zeigt doch das der mensch dem Computer überlegen ist.
Computer und Menschen kann und sollte man nicht vergleichen.Ein Computer ist dumm,er kann nur mit 0 und 1 rechnen.Das aber ziemlich schnell.Er hat kein Bewußtsein,keine Gefühle,keine Vorstellungskraft.Er ist und bleibt eine Maschine die vom Menschen (Programmierer) gesteuert wird.
 
damit hast du das nur nochmal zusammengefasst was ich auch schon weiter oben zum ausdruck gebracht habe.
 
Logische Problemlösungen sind aber nur ein kleiner Teil der Hirnfunktionen.
Emotionale Wahrnehmung und Koordinierung der Körperfunktionen laufen so ganz nebenbei auch noch ab.

Sorry, aber ich sehe in der Umfrage -Frage keinen richtigen Sinn.
Das ist irgendwie so, als würde jemand fragen wie hoch ein Uboot fliegen kann, wenn es ein Flugzeug wär.

Das menschliche Gehirn ist teil eines Lebewesens und hat keinerklei Gemeinsamkeit mit der Maschine Computer.
Von einer angenommenen Frequenz brauchen wir erst garnicht anfangen zu spekulieren.

Die Hirnforschung mag einen Teil erkannt haben. Auch versuchen Wissenschaftszweige bestimmte Aufgaben, die der menschliche Organismus zu lösen hat, mit Hard und (vor Allem) Software nachzustellen. Jedoch die Lösungsarten lassen sich nicht vergleichen.

Das menschliche Gehirn funktioniert selbst beim Rechnen und lösen von logischen Problemen nicht digital.

Alle Computersimulationen sind nur Versuche, Probleme digital abzubilden, um sie mit digitaler Technik zu lösen.

Das Ergebnis mag am Ende gleich sein und im Vergleich schneller oder langsamer ermittelt werden.
Der Lösungsweg und die Faktoren für die Geschwindigkeit zur Ermittlung sind nicht vergleichbar.

tm2¢
Gruß Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
@Yellow: Ich glaube der "Jungemann" war Authist.

Noch mal auf das Schachspiel zu kommen:

Ich denke der einzige Punkt einen Computer zu schlagen ist die Möglichkeit, irgendetwas zu machen, das nicht vorhergesen war. Dann hat man evtl. die Chance den Rechner zu besiegen, weil die Kreativität fehlt.

Faktisch gesehen können vielleicht alle Schachzüge vorausgesehen werden, aber es gibt auch ungewöhnliche Reihen von Spielzügen, die nicht möglicherweise nicht vohersehbar sind. Vielleicht nicht unbedingt beim Schachspiel, da das sehr logisch ist, aber die Anmerkung mit Poker ist gut.

Ich hätte auch noch einen Nachtrag zu der Vernetzung der Neuronen im Gehirn: Die Verbindungen sind nicht fest, sie wechseln je nach Beanspruchung der Benutzten Arreale im Gehirn, d.h konkret, wenn ein gut englisch sprechender Mensch einige Jahre kein Englisch mehr spricht, wird er es nicht mehr so gut sprechen können, weil die Leitungen die dafür zuständig waren (sehr platt ausgedrückt) nicht mehr benötigt werden, und was im Körper nicht gebraucht wird, wird einfach abgebaut.
Das heißt aber auch, das die Vernetzung sehr variabel ist. Das macht gleich noch eine neue Dimension, weil neue Inhalte ganz schnell durch eine andere Kombination von Vernetzung "gespeichert" werden kann.

Allerdings finde ich auch, das man Gehirn und Computer nicht wirklich vergleichen kann, aber ich finde das Thema und die daraus entstandene Diskussion sehr interessant.

Gruß Zedar
 
hm... Sicherung wofür? Also meines Wissensnach habe ich kein Backup für mein Bereits vorhandenes Wissen angelegt! ;)

Aber vieleicht hat ja der Liebe Gott vorraus gedacht. Was ist wenn in 200 Jahren wir statt durchschnittlich 80 Lebensjahre wir durch Medizien und Forschung dann 120 und so weiter alt werden!?

Dann könnte die Momentanige überschüssige Kapazität schnell Verwendung finden. Oder etwa nicht? ;)

@WOLFGANG: Doch es macht sinn. Denn es handelt sich ja um eine Interesse Frage und nicht um eine Logische Frage! Die hätte ein Computer gestellt ;) Oder?
 
Sorry, kanns mir nicht verkneifen, aber: Warum hat das Gehirn so viel überschüssiges Potential ?
Vielleicht weil gott - der uns erschaffen - mehr von uns erwartet, als daß wir uns gegenseitig abschlachten und unsere umwelt ruinieren? :think:
 
Hi,

Ich denke, dass man das menschliche Gehirn nicht mit einer CPU vergleichen kann, da es komplett anderst funktioniert. Da Nervenzellen immer neu verknüpft werden ist es immer eine Frage der Übung.

Wegen dem Speicherplatz:
Ich habe mal gehört dass man im Leben soviel lern, wie auf eine 700MB-CD passt. Würde passen, weil das Gehirn Daten ja ziemlich komprimiert (verlustbehaftet) speichert. Allerdings habe ich auch gehört, dass unsere rechte Gehirnhälfte alle Rohdaten speichert. Also schon allein was man am Tag an Bildern sieht dürfte doch die 700MB-Grenze überschreiten.
Aber naja, das Gehirn ist halt noch ziemlich unerforscht.

PS: Die Taktrate des Gehirns... Kann man nicht sagen, also ich würde sagen dass das Gehirn nicht in einem vorgelegten Takt arbeitet.

Und außerdem: Ein Computer ist immer nur so schlau, wie die Person die ihn programmiert/baut (Denkanstoß)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das muss man sich erstmal vorstellen (können).
So etwas gigantisches auf so einem kleinen Raum(!).
128 Bit bzw. 2^128 ist meines Wissens auch schon höher als die geschätzte Anzahl der Atome im Universums!

@krishan: Falsch. Computer können nicht nur mit 0en und 1sen arbeiten, es gibt auch analoge Computer. Die haben sich einfach nicht durchgesetzt, weil sie zu komplex waren soweit ich weiss. Aber ich sehe darin keinen Nachteil - mit einer Anordnung von "Bits" kann man unendlich viele Zahlen darstellen und somit hat man da auch nicht mehr nur 0 und 1, es wird einfach anderst interpretiert.

@thread: Das Gehirn auf eine CPU Taktfrequenz zu mappen ist ein wenig unsinnig, zumal eine CPU nicht nur durch Taktfrequenz identifiziert wird, sondern auch durch das Instruktion Set (RISC/CISC) und weitere Features (Multithreading etc.).

Ich denke wir wären sowas wie ein Sparc T2 Prozessor - sauviele Threads (alleine um unsere Muskeln mehr oder weniger unabhängig zu bewegen), Multicore (die Gehirnregionen) und atomare Instruktionen (RISC).
 
Abgesehen davon, dass Standard mit "d" am Ende geschrieben wird.

Unser Hirn ist eigentlich nicht mit einer CPU vergleichbar.
Ich denke, dass eine CPU uns in vielen Dingen überlegen ist, bei denen es auf sture Rechenleistung ankommt überlegen ist.
Aber sobald es um Erkennen, Verstehen und Vernetzen geht ist das Hirn unschlagbar.

Ich seh's an so kleinen Beispielen wie im Nebenfach "Mustererkennung". Wenn es z.B. darum geht einen Apfel von einer Birne zu unterscheiden.
Erst muss der Vordergrund vom Hintergrund getrennt werden (nicht trivial). Davor muss das Bild eventuell mit diversen Filtern bearbeitet werden.
Dann muss der Vordergrund segmentiert werden.
Dann muss daraus Features errechnet werden und mit einer Menge an bekannten Features abgeglichen werden.
Und dann erst kann der PC sagen: "joa, könnt ein Apfel sein."

Und was machen wir? Wir kucken hin und wissen es.
 

Ähnliche Themen

PC aufrsüten neues Mainboard + CPU + RAM

Server-Monitoring mit RRDTool

Zurück
Oben