Betriebsystem in den RAM laden

markuso86

markuso86

Mitglied
Hallo zusammen,
möchte folgendes versuchen, weiss aber nicht wie ich das angehen soll.

Genauso wie es bei Live CDs meistens die Möglichkeit gibt das Betriebssystem in den RAM zu laden würde ich das auch gerne auch einmal versuchen, mit einem installierten System von der HDD. Gibt es hierzu irgendwo ein Manual bzw. Webseite wo so etwas beschrieben ist, oder hat jemand schon Erfahrungen damit.

Danke im Vorraus
Markus
 
Hi,

Ich denke mit Grub sollte das gehen.

Irgendwie so:
Code:
title DEINOS
root (hd1,2)
kernel /pfad/zum/kernel.bin

Grub kannst du ganz einfach auf eine Festplatte installieren:
* Grub-Dateien auf beliebige Partition (Bootpartition) kopieren. Nach "/grub" oder "/boot/grub". (Ist dieser Schritt nötig bei grub-install?)
* menu.lst anpassen. Dazu kannst du ja den Code von oben nehmen
* "grub-install /dev/hdXX" oder "grub" (Bei "grub" muss man noch ein paar Befehle eingeben)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid, habe mich nicht gut ausgedrückt.

Ich möchte ein installiertes System, oder ein Systemimage bei Boot von der Festplatte in den RAM laden => Festplatte kann dann abgeschaltet werden, da sich das gesamte System im RAM befindet.

Es ergibt sich somit eine Spielwiese für den User, da keine Einstellungen persistent sind und beim Reboot oder Absturz weg sind.

lg Markus
 
Damit wir uns da einig sind, du meinst sowas

Software ramdisks

Software ramdisks use the normal RAM in main memory as if it were a partition on a hard drive, using special mechanisms in the operating system kernel, rather than actually accessing the data bus normally used for secondary storage. Usually no battery backup is needed due to the temporary nature of the information stored in the ramdisk, but an uninterruptible power supply can keep the entire system running during a power outage, if necessary.

Some ramdisks use the cramfs filesystem, to allow compressed data to be accessed on the fly, without uncompressing it first. This is convenient because ramdisks are often small due to the higher price per megabyte than conventional hard drive storage.

The first commercially available software RAM disk for microcomputers was the Silicon Disk System from Microcosm Ltd. This appeared in 1980, initially for the CP/M operating system and later for MS-DOS.

Microsoft added a RAM-disk to MS-DOS (version 2.0) in 1983

Und das eben für das ganze OS, right?
 
Yap, so was in der Art hab ich mir das vorgestellt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Puppy Linux is a LiveCD Linux distribution that is very small and focuses on ease of use. The entire operating system and all the applications run from RAM, allowing the boot medium to be removed after the operating system starts. Included are applications such as SeaMonkey/Mozilla Application Suite, AbiWord, Sodipodi, Gnumeric, and Gxine/xine. The distribution was developed from scratch by Barry Kauler; it is not based on any other distribution.

oder auch

tmpfs is a common name for a temporary file storage facility on many Unix-like operating systems. It is intended to appear as a mounted file system, but one which uses virtual memory instead of a persistent storage device.
 
Tut mir leid, habe mich nicht gut ausgedrückt.

Ich möchte ein installiertes System, oder ein Systemimage bei Boot von der Festplatte in den RAM laden => Festplatte kann dann abgeschaltet werden, da sich das gesamte System im RAM befindet.

Es ergibt sich somit eine Spielwiese für den User, da keine Einstellungen persistent sind und beim Reboot oder Absturz weg sind.

lg Markus

Dann warum nicht einfach ein Os auf der platte installieren und dann einfach kein /home anlegen bzw schreibrechte entziehen?

Das hätte den selben effeckt, das nach einem reboot die einstellungen usw weg sind.
 
Habe nicht das gesamte Konzept erklärt.

Auf einem USB Stick befindet sich ein Linux. Dann gibt es 5 gleiche Clients ohne HDDs. USB Stick anstecken => booten, USB unmounten => nächste PC.

Aus diesem Grund brauchte das kopieren in den RAM.

lg Markus
 
Auf einem USB Stick befindet sich ein Linux. Dann gibt es 5 gleiche Clients ohne HDDs. USB Stick anstecken => booten, USB unmounten => nächste PC.

Aus diesem Grund brauchte das kopieren in den RAM.

Du hast mein Posting gelesen?
 
Nein, wo find ich das?
Meinte Ja, dachte du meinst einen eigenen Thread!
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, thx!

Würds da eine eigene Lösung auch geben wenn ich zum Beispiel mein angepasstes Debian mit meinen Tools nehmen möchte?
 
Hallo,

ich hab ein ähnliches Problem:
Ich habe Debian Etch direkt auf einen (1GB großen) USB Stick installiert.
Nun hat der PC 2 GB RAM und ich dachte mir, dass ich wie oben genannt ein System komplett auf dem Stick einrichte, und wenn dann alles läuft wie es soll, soll alles nur noch in den RAM geladen werden, und nichts mehr auf den Stick geschrieben werden. (weil dieser auch recht langsam ist)
Wie kann man das mit Debian Etch realisieren?
 
in nem Startscript alles in eine Ramdisk kopieren und dann ein chroot.
Versuch macht klug
 

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