Apache2 PHP4 mysql Fedora @ RS6000

A

aet

Jungspund
Eigendlich kenne ich mich mit Fedora garnicht aus, aber wie es der Zufall will kann ich auf meinem RS6000 kein Debian Installieren und musste leider auf der Workstation von IBM Fedora Installieren.

Unter Debian hatte ich mit dem Installieren von Apache 2, php4 und mySQL keine sonderlichen Probleme. apt-get ruck zuck...
Auch die Installation von phpmyadmin ... ein Gedicht.

Aber unter Fedora habe ich irgendwie keinen Plan und viel schlimmer ich finde hier nichts wieder.

mySQL habe ich noch zum Laufen bekommen aber der Apache meldet sich nicht obwohl Fedora meint er sei Gestartet.

Yum Install phpmyadmin (tja wohl nicht)

Vieleicht kennt hier jemand ein Gutes Howto für Fedora als Webserver ?
 
Code:
yum install phpMyAdmin
Achte hierbei mal auf die richtige Groß-/Kleinschreibung.

Genauso lassen sich eigentlich auch sachen wie der Apache und PHP installieren:
Code:
yum install httpd php php-mysql

Einzigstes Problem was ich hier sehe ist, dass du PHP4 haben möchtest. Bei Fedora Core 6 bekommst du hier schon PHP5 (aktuell 5.1.6) geliefert.

Apache starten etc. machst du über
Code:
service httpd start
(restart, stop, reload usw. funktionieren wie gewöhnlich).

Verwirrend ist für dich evtl. die Tatsache, dass der Apache auf debian auch "apache2" heisst. Auf Fedora findest du ihn als "httpd". Dementsprechend liegt auch die Konfiguration in /etc/httpd/ ...
 
Danke !

Das mit dem phpMyAdmin hat Problemlos Funktioniert.

Nach dem ich dann die Firewall Einstellungen gefunden habe, konnte man den Apache 2 von aussen auch erreichen.

Auf PHP4 hatte ich mich nicht so festgelegt,
schnell eine info.php anlegen und siehe da "PHP 5.1.6" :))

Linux fedora 2.6.20-1.2307.fc5 #1 SMP Sun Mar 18 20:37:48 EDT 2007 ppc64

Vieleicht hat jemand noch eine Ahnung wie ich nun an das phpMyAdmin interface komme ?
Debian Sarge hat bei der Installation von phpMyAdmin in das Webverzeichniss eine art Link gesetzt. Bei Fedora 5 finde ich allerdings garnichts :think:
 
Unter Debian hatte ich mit dem Installieren von Apache 2, php4 und mySQL keine sonderlichen Probleme. apt-get ruck zuck...
Auch die Installation von phpmyadmin ... ein Gedicht.
Das ist unter Fedora nichts anders, vieles Selbsterklaerend und vor allem ist der Betrieb von Apache, MySQL, phpMyAdmin oder PHP nichts anders.

Aber unter Fedora habe ich irgendwie keinen Plan und viel schlimmer ich finde hier nichts wieder.
find oder locate sollten doch dabei eine grosze Hilfe sein koennen.

mySQL habe ich noch zum Laufen bekommen aber der Apache meldet sich nicht obwohl Fedora meint er sei Gestartet.
Um wirklich den herrauszufinden was laeuft, gibt es "netstat" somit waere es relativ sehr schnell moeglich zu sehen ob und welche Prozess am sofern ueberhaupt Aktiv Port 80 lauscht.

Yum Install phpmyadmin (tja wohl nicht)
So einige wuerden jetzt Bruellen "RTFM" was eigentlich auch Richtig waere hackt man schleunigst mal die intutiven Befehle eines Linux Systems herrein... etwas wie "man yum" oder "yum --help" lassen Jemanden relativ schnell feststellen das ein Befehl der sich "search" nennt vorhanden ist Sprachkenntnisse in deutsch / englisch sollten bei einem Administrator eines Linux Systems wohl in Grundlagen vorhanden sein somit der Begriff selbsterklaerend ist. "yum search phpmyadmin" Okay die Grosz und Kleinschreibung ist etwas misslungen aber es laesst "phpMyAdmin" ersehen und dass ist dann auch per Yum sehr fix eingespielt

Vieleicht kennt hier jemand ein Gutes Howto für Fedora als Webserver ?
Theoretisch ist es vom System selbst weniger abhaengig, Unbenoetigte Services abschalten oder nur am localhost listen lassen sofern moeglich ( z.B. MySQL ) Da Fedora ueber Iptables und SELinux verfuegt ist eine Sicherheit zwar nicht 100% gewaehrleistet aber immerhin.

Danke !
Das mit dem phpMyAdmin hat Problemlos Funktioniert.
Nach dem ich dann die Firewall Einstellungen gefunden habe, konnte man den Apache 2 von aussen auch erreichen.
Auf PHP4 hatte ich mich nicht so festgelegt,
schnell eine info.php anlegen und siehe da "PHP 5.1.6"
Natuerlich wieso sollte es nicht "Problemlos" Funktionieren?, das mit der Firewall ist nicht unbeding bei Jedem System vorraussetzung aber ich wage mich zu erinnern das Fedora beim grafischen sowie beim Textmode install danach fragt ob oder nicht aktiviert. Die PHP Version laesst sich auch ueber "php -v" ausgeben auf der Konsole.

Vieleicht hat jemand noch eine Ahnung wie ich nun an das phpMyAdmin interface komme ?
Debian Sarge hat bei der Installation von phpMyAdmin in das Webverzeichniss eine art Link gesetzt. Bei Fedora 5 finde ich allerdings garnichts
Sollte es nicht Vorkonfiguriert sein mit http://deineip/phpmyadmin oder eventuelle /phpMyAdmin das nennt sich Alias und ist in der Apache Konfiguration eingetragen sollte dieses nicht der Fall sein, fuegst du den Alias ganz einfach selbst hinzu, als erstes Suchst du dir das Verzeichniss indem das Webinterface von phpMyAdmin liegt.
"find / -name phpmyadmin" oder phpMyAdmin geschrieben laesst es dich herrausfinden in dem Verzeichniss liegen mehrere Dateien und Verzeichnisse ist eine "index.php" vorhanden wird es wohl das Richtige sein.
Dann oeffnest du die Apache Konfig, mit einem Editor deiner Wahl als Root natuerlich. In den meisten Faellen sowie auch eigentlich in der Standardkonfiguration des Apachen von Fedora ist die Konfig recht gut Dokumentiert fuer dich sind dort Einschlaegig zu suchen "Alias" sollte es keinen erfolg gegeben haben fuegt man sich die Eintraege selbst hinzu.

Alias /phpmyadmin "/pfad/zum/phpmyadmin"
<Directory "/pfad/zum/phpmyadmin">
AllowOverride AuthConfig Limit
Order allow,deny
Allow from all
</Directory>
Ein Neustart bzw. einen Konfig reload des Apachen ist zwingend notwendig, daraufhin sollte dir der Apache unter http://deineIp/phpmyadmin das Webinterface oeffnen und dir den Login ermoeglichen.

Falls die Abfragen mit Yum doch einiges an Verzoegerungen mit sich bringt sollte yum-fastestmirror abhilfe schaffen was per yum install zu beziehen ist.


mfg ii
 
Das Problem mit dem phpmyadmin habe ich mir kurzerhand bei Debian abgeschaut und es auf Fedora genauso gemacht. Einfach einen Link im http Verzeichnis erstellt.

Code:
/usr/share/phpmyadmin

Funktioniert wunderbar, und ich konnte auch gleich einen Error sehen in Verbindung mit dem mysql-server. "root@localhost connect error"

Darauf hin habe ich den mysql-server De-Installiert und gleich wieder Installiert. Das Problem besteht jedoch weiter. Wobei ich mir sicher bin das der mysql-server Gestartet ist.
Code:
service mysqld start
Fedora segnet dieses auch mit dem [ ok ] ab.

Ist nur noch die Frage: läuft der mysql-server nun oder läuft er nicht.

Im vergleich bei Debian wird der mysql-server gleich eingerichtet, muss ich das bei Fedora vieleicht von Hand machen das er das garnicht einstellt... ?

Wenn jemand einen Tipp für mich hat... ich währe Dankbar !

Bin halt auch nur ein Linux Anfänger... :)
 
Das Problem mit dem phpmyadmin habe ich mir kurzerhand bei Debian abgeschaut und es auf Fedora genauso gemacht. Einfach einen Link im http Verzeichnis erstellt.
Das ist ja auch mehr oder weniger Distrubitionsunabhaengig bis auf einige Kleinigkeiten.

Funktioniert wunderbar, und ich konnte auch gleich einen Error sehen in Verbindung mit dem mysql-server. "root@localhost connect error"
Bist du dir wirklich sicher das du deine Datenbank als "root" nutzen willst?

Darauf hin habe ich den mysql-server De-Installiert und gleich wieder Installiert. Das Problem besteht jedoch weiter. Wobei ich mir sicher bin das der mysql-server Gestartet ist.
Code:
service mysqld start
Fedora segnet dieses auch mit dem [ ok ] ab.
Natuerlich laeuft er, haette es beim Start Probleme gegeben wuerde es ein Fehlgeschlagen ausgeben.
Ist nur noch die Frage: läuft der mysql-server nun oder läuft er nicht.
Dieses laesst sich mit einem Netstat sehr einfach abfragen sofern der Standardport weiterhin gewaehlt ist vom MySQLD sogar sehr einfach zu ersehen
mal kurz eingehackt und es sollte ausgeben

pw@WebDevSys:~$ netstat -an --ip
Aktive Internetverbindungen (Server und stehende Verbindungen)
Proto Recv-Q Send-Q Local Address Foreign Address State
tcp 0 0 127.0.0.1:3306 0.0.0.0:* LISTEN
Der Port ist auch nachzulesen in der my.cnf wichtig fuer den Gebrauch sofern keine Datenbank Nutzung ausserhalb erfolgt den MySQLD an den localhost zu sperren. Um Datenbankangriffe aus dem Internet vorzubeugen.

Im vergleich bei Debian wird der mysql-server gleich eingerichtet, muss ich das bei Fedora vieleicht von Hand machen das er das garnicht einstellt... ?
Der MySQL Server ist ebenso gleich arbeitsbereit wie bei Debian...


mfg ii
 
Der MySQL Server ist ebenso gleich arbeitsbereit wie bei Debian...

Das kann nicht sein, ich habe mittlerweile alles von mySQL von der Platte geputzt und nach einem Reboot wieder Installiert.

Das Problem ist Weiterhin das gleiche !
Code:
netstat -an --ip
bringt bei mir
Code:
Proto Recv-Q Send-Q Local Address Foreign Address State
tcp 0 0 0.0.0.0:3306 0.0.0.0:* LISTEN

ausserdem muss ich erst mysql von Hand Starten.

In der my.cnf steht auch nicht sonderlich viel.
Code:
 [mysqld]
datadir=/var/lib/mysql
socket=/var/lib/mysql/mysql.sock
# Default to using old password format for compatibility with mysql 3.x
# clients (those using the mysqlclient10 compatibility package).
old_passwords=1
     
[mysql.server]
user=mysql
basedir=/var/lib

[mysqld_safe]
log-error=/var/log/mysqld.log
pid-file=/var/run/mysqld/mysqld.pid

Verstehen tuhe ich das auch nicht wirklich mehr. Aber vieleicht ist das auch eine eigenart der PPC Version von Fedora...

Ich bin allerding für weitere Tipps sehr Dankbar, denn ich habe noch Hoffnung das es irgendwann vieleicht mal geht :D


Kleiner Nachtrag...


mit einbisschen Rumbasteln habe ich nun das bekommen:
Code:
Proto Recv-Q Send-Q Local Address Foreign Address State
tcp 0 0 127.0.0.1:3306 0.0.0.0:* LISTEN

Aber zugriff habe ich leider noch nicht.
Ich habe jetzt noch mal nmap Probiert mit der IP 127.0.0.1 und das schaut dann so aus:
Code:
Starting Nmap 4.03 ( http://www.insecure.org/nmap/ ) at 2007-04-09 22:12 CEST
Interesting ports on fedora (127.0.0.1):
(The 1667 ports scanned but not shown below are in state: closed)
PORT     STATE SERVICE  VERSION
22/tcp   open  ssh      OpenSSH 4.3 (protocol 2.0)
25/tcp   open  smtp     Sendmail 8.13.8/8.13.8
80/tcp   open  http     Apache httpd 2.2.2 ((Fedora))
111/tcp  open  rpcbind   2 (rpc #100000)
443/tcp  open  ssl/http Apache httpd 2.2.2 ((Fedora))
631/tcp  open  ipp      CUPS 1.2
3306/tcp open  mysql    MySQL 5.0.27
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigendlich kenne ich mich mit Fedora garnicht aus, aber wie es der Zufall will kann ich auf meinem RS6000 kein Debian Installieren und musste leider auf der Workstation von IBM Fedora Installieren.

OT: Da wüsste ich besseres mit einer RS6000 anzufangen. Habe ein AIX rumliegen und wollte es schon lange mal irgendwo installieren. :D
 
ne ne lieber nicht AIX habe ich selber als Vollversion ink. Briefe und 16 User tralala

Vom CDE Bekommt man Augenkrebs. Die Installation von AIX ist Kinderleicht, jedoch die Nachinstallation von der "Linux Tool Box Software" treibt einen an den Rand des Wahnsinns. Ich kann mich noch gut an das Laufende Mänchen erinnern welches einem bei der Installation gezeigt hat das was passiert. Häufig hat es sich dann aufs mett gemacht mit der einblendung Error...

Denn ohne Linux Toolbox läuft nicht ein Linux Programm auf AIX weder bei der Version 4.3 noch bei 5.1. Mit dabei war noch eine CD mit dem Netscape Navigator 3.0 und ab da hatte ich dann auch schon genug gesehen um AIX durch igendwas zu ersetzen.

Echt schade das Debian hier nicht läuft ;(
 
Ich verstehe dein eigentliches Problem im Moment nicht? O.o
Dein MySQL-Server scheint doch zu laufen. Warum gibst du nicht einfach "mysql" in der Shell ein um zu sehen ob du darauf zugreifen kannst?
 
So wie es ausschaut läuft der mySQL server ja obwohl mir phpMyAdmin da was anderes schreibt. Gebe ich nun mysql oder mysqladmin ein bekomme ich einen "1045" root@localhost zugriff Verweigert.

Komischerweise steht in der my.cnf auch nicht wirklich viel drinne im vergleich zu dem was ich bei Debian stehen habe. Wenn ich nach dem 1045 bei google suche bekomme ich auch nur Seiten mit Usern die das selbe Problem haben jedoch dafür eine Prall gefüllte my.cnf.

Nach der mysql-server installation war mein erster schritt immer:
Code:
mysqladmin -u root password xxxxx
Klappt hier leider nicht, der er dieses gleich mit einem 1045 beantwortet.

Deswegen habe ich mit einer De-Installation und Installation Versucht das Problem zu beseitigen. Aber leider auch nach dem 2x mal de- installieren bekomme ich die gleiche Meldung.

Ich hoffe mal das hat damit nichts zutun das ich den Rechner mitt Putty Steuer, anstatt direkt davor zu sitzen ?
 
Wenn du MySQL deinstallierst, musst du möglicherweise die Daten unter /var/lib/mysql/* manuell löschen. Teste das mal bitte.
 
Ich habe es Geschafft :D

Ich habe mysql heute Mittag dann zum dritten mal De-Installiert.
Nun aber mit "locate" alles von mysql gesucht und vollkommen gelöscht.
Zur sicherheit noch jedes Verzeichniss durchsucht nach dem Namen mysql*
und den Rechner Neugestartet.

Nun zum Letzten mal "yum install mysql-server"...
und mit "service mysqld start" gestartet, und sie da
Code:
mysqladmin -u root password xxxx
geht ohne mucken.

Ich bekomme zwar bei "mysql" noch den Fehler 1045 aber wenn der Server läuft interessiert mich der client nicht.

phpMyAdmin habe ich allerding noch nicht drauf, aber ich habe den server mal mit Xoops getestet und hier geht es wunderbar.

daher bedanke ich mich an alle die mir bei dem Problem geholfen haben.

:bounce:
 
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