Unter Debian hatte ich mit dem Installieren von Apache 2, php4 und mySQL keine sonderlichen Probleme. apt-get ruck zuck...
Auch die Installation von phpmyadmin ... ein Gedicht.
Das ist unter Fedora nichts anders, vieles Selbsterklaerend und vor allem ist der Betrieb von Apache, MySQL, phpMyAdmin oder PHP nichts anders.
Aber unter Fedora habe ich irgendwie keinen Plan und viel schlimmer ich finde hier nichts wieder.
find oder locate sollten doch dabei eine grosze Hilfe sein koennen.
mySQL habe ich noch zum Laufen bekommen aber der Apache meldet sich nicht obwohl Fedora meint er sei Gestartet.
Um wirklich den herrauszufinden was laeuft, gibt es "netstat" somit waere es relativ sehr schnell moeglich zu sehen ob und welche Prozess am sofern ueberhaupt Aktiv Port 80 lauscht.
Yum Install phpmyadmin (tja wohl nicht)
So einige wuerden jetzt Bruellen "RTFM" was eigentlich auch Richtig waere hackt man schleunigst mal die intutiven Befehle eines Linux Systems herrein... etwas wie "man yum" oder "yum --help" lassen Jemanden relativ schnell feststellen das ein Befehl der sich "search" nennt vorhanden ist Sprachkenntnisse in deutsch / englisch sollten bei einem Administrator eines Linux Systems wohl in Grundlagen vorhanden sein somit der Begriff selbsterklaerend ist. "yum search phpmyadmin" Okay die Grosz und Kleinschreibung ist etwas misslungen aber es laesst "phpMyAdmin" ersehen und dass ist dann auch per Yum sehr fix eingespielt
Vieleicht kennt hier jemand ein Gutes Howto für Fedora als Webserver ?
Theoretisch ist es vom System selbst weniger abhaengig, Unbenoetigte Services abschalten oder nur am localhost listen lassen sofern moeglich ( z.B. MySQL ) Da Fedora ueber Iptables und SELinux verfuegt ist eine Sicherheit zwar nicht 100% gewaehrleistet aber immerhin.
Danke !
Das mit dem phpMyAdmin hat Problemlos Funktioniert.
Nach dem ich dann die Firewall Einstellungen gefunden habe, konnte man den Apache 2 von aussen auch erreichen.
Auf PHP4 hatte ich mich nicht so festgelegt,
schnell eine info.php anlegen und siehe da "PHP 5.1.6"
Natuerlich wieso sollte es nicht "Problemlos" Funktionieren?, das mit der Firewall ist nicht unbeding bei Jedem System vorraussetzung aber ich wage mich zu erinnern das Fedora beim grafischen sowie beim Textmode install danach fragt ob oder nicht aktiviert. Die PHP Version laesst sich auch ueber "php -v" ausgeben auf der Konsole.
Vieleicht hat jemand noch eine Ahnung wie ich nun an das phpMyAdmin interface komme ?
Debian Sarge hat bei der Installation von phpMyAdmin in das Webverzeichniss eine art Link gesetzt. Bei Fedora 5 finde ich allerdings garnichts
Sollte es nicht Vorkonfiguriert sein mit
http://deineip/phpmyadmin oder eventuelle /phpMyAdmin das nennt sich Alias und ist in der Apache Konfiguration eingetragen sollte dieses nicht der Fall sein, fuegst du den Alias ganz einfach selbst hinzu, als erstes Suchst du dir das Verzeichniss indem das Webinterface von phpMyAdmin liegt.
"find / -name phpmyadmin" oder phpMyAdmin geschrieben laesst es dich herrausfinden in dem Verzeichniss liegen mehrere Dateien und Verzeichnisse ist eine "index.php" vorhanden wird es wohl das Richtige sein.
Dann oeffnest du die Apache Konfig, mit einem Editor deiner Wahl als Root natuerlich. In den meisten Faellen sowie auch eigentlich in der Standardkonfiguration des Apachen von Fedora ist die Konfig recht gut Dokumentiert fuer dich sind dort Einschlaegig zu suchen "Alias" sollte es keinen erfolg gegeben haben fuegt man sich die Eintraege selbst hinzu.
Alias /phpmyadmin "/pfad/zum/phpmyadmin"
<Directory "/pfad/zum/phpmyadmin">
AllowOverride AuthConfig Limit
Order allow,deny
Allow from all
</Directory>
Ein Neustart bzw. einen Konfig reload des Apachen ist zwingend notwendig, daraufhin sollte dir der Apache unter
http://deineIp/phpmyadmin das Webinterface oeffnen und dir den Login ermoeglichen.
Falls die Abfragen mit Yum doch einiges an Verzoegerungen mit sich bringt sollte yum-fastestmirror abhilfe schaffen was per yum install zu beziehen ist.
mfg ii