Anfänger sucht Hilfe...

U

UnixAnfaenger

Anfänger
Hallo,

ich bin Anfänger in Sachen Unix, ich habe durch einem Freund OpenBSD 3.6 bekommen, zum Üben... nun habe ich das auf meinem Laptop installiert (ist ein alter Laptop) und möchte nun der UNIX-Welt ein bischen näher kommen, dass ich auch einmal weiß, wie das funktioniert, was es für Befehle gibt, wie man sie einsetzt, etc.

Jetzt könnte man sagen: "Hol' dir gefälligst Bücher dazu!" - Aber ich denke, dass es besser ist aus der Praxis zu lernen - Learning by doing sozusagen, und da ich kein Geld für Handbücher habe und auch keine Lust abe hunderte von Seiten am Bildschirm (PDF-Dateien) zu durchwühlen, möchte ich diesen Thread nutzen, um meinen eigenen weg zu gehen.

Ich hoffe, dass man mich hier versteht. Ich komme aus der Windows-Welt, ich verwende Windows auch sehr gerne, aber beruflich sollte man sich auch in der UNIX-Welt auskennen, deshalb der ganze Aufwand...

Nundenn, fangen wir an: Wie bereits geschrieben, habe ich OpenBSD erfolgreich installiert und hab' sogar schon 'ne Benutzergruppe und einen Benutzer angelegt... *Stolz*

Wie geht's weiter? Was würdet ihr mir empfehlen, womit ich anfangen könnte, um mich immer weiter zu steigern?
 
Wie geht's weiter? Was würdet ihr mir empfehlen, womit ich anfangen könnte, um mich immer weiter zu steigern?

man afterboot ;)

Also ich denke für einen Anfänger ist OpenBSD alles andere als geeignet, installier lieber SuSE oder Ubuntu.

MFG

Dennis
 
Linux... ich hatte RedHat für kurze Zeit auf meinem Hauptrechner drauf, aber das hat meine Grafikkarte nicht erkannt... und trotz korrektem Treiber hat es es nicht geschafft 85Hz am Monitor einzurichten... und wenn ich SuSE Linux nehme, kann ich auch gleich bei Windows XP bleiben, kommt auf's gleiche raus... die Konsole von UNIX ist es ja gerade, wo ich reinkommen möchte... deshalb OpenBSD, weil ich das auch grad da habe ;)

Außerdem bitte ich nicht um Hilfe mit welchem System ich anfangen soll, sondern welche Aufgaben anhand von OpenBSD. Ich bitte dies zu berücksichtigen. Danke.
 
Tja - was soll man groß sagen.
Richte dir deinen Desktop ein - NUTZE den Recher als ob du nichts anderes hättest.
Brauchst du für bestimmte Sachen 5 Befehle und dreimal Nachdenken - dann schreib dir ein Skript dafür.
Optimier deinen Kernel.
Optimier dein System.
Zieh einen Webserver, FTPServer auf.
Lerne z.b. Python und skripte in deinem System.
Schreib dir z.b. mit Python und wxWidgets evt auch noch ein paar kleine GUIs.
Richte dir einen MTA ein.
 
Da besteht nun wieder ein Problem... eine Grafische Oberfläche ist da nicht... nur Konsole... :rolleyes:

Wie richte ich denn einen Desktop ein?

Und wegen dreimal nachdenken... ich glaub' da müsste ich ständig skripte schreiben ;)
 
Also wenn du nichtmal weißt wie man einen X-Server einrichtet, dann ist OpenBSD wirklich _nichts_ für dich!

Probier es mal mit xorgconfig ...

MFG

Dennis
 
Von einem Windows-Neuling erwartet man ja auch nicht, dass er gleich einen Exchange-Server einrichtet... :rolleyes:

Ich möchte dem Ganzen nur Schritt für Schritt näher kommen... nungut, vielleicht zieh' ich mir auch doch erstmal Linux... aber welche Distribution? - SuSE bestimmt nicht, dann lieber RedHat... nur welche Version? - Man bedenke, dass es ein älterer Laptop ist und ich dann schon ganz gerne die Möglichkeit hätte ienen Window-Manager zu verwenden, also eine grafische Oberfläche...

So what this red hat(e)!
 
Phorus schrieb:
Warum nicht SuSE? Die ist perfekt für Linux-Anfänger.

Dem kann ich nur zustimmen - und nicht nur für Anfänger.

Dieses bescheidene Vorurteil geht mir in der letzten Zeit extrem auf den Kecks.
 
Ich denke, Du kannst ruhig bei OpenBSD bleiben. OpenBSD hat weniger Treiber und wahrscheinlich findet man auch ueber Google weniger Antworten fuer bestimmte Probleme. Aber wenn der Rechner jetzt erstmal laeuft, lerne ihn doch kennen.

Ich denke, die Unterschiede sind v.a. technischer Natur, fuer den laufenden Betrieb benutzt man gleiche oder aehnliche Programme.

"man afterboot" solltest Du an der Konsole eingeben und durchlesen.
"xorgconfig" war auch ein Vorschlag, mit dem Du Deine graphische Oberflaeche konfigurieren kannst. Und dann denke ich, solltest Du Dich mit dem 'ports' System auseinandersetzen.

Die Grundinstallation von OpenBSD bringt wenige Anwendungen mit sich, wie zum Beispiel 'gimp' zum Bildbearbeiten, oder mozilla/konqueror als Webbrowser. Solche Sachen musst Du ueber die ports nachtraeglich installieren.

Falls Du einen kompletten Satz CD's gekauft hast, sind die Dateien dort drauf, sonst musst Du sie aus dem Internet installieren.

Erwarte nicht, dass Dir hier alles erklaert wird. Viel muss man durch Lesen (v.a. der man-pages) erlernen, vieles durch ausprobieren.
 
Thus spoke DennisM:
; Also ich denke für einen Anfänger ist OpenBSD alles andere als geeignet, installier
; lieber SuSE oder Ubuntu.

Falsch, OpenBSD ist nichts für lese faule Anfänger, falls er aber gewillt ist sich in die
Materie ein zulesen dann klappt es auch mit OpenBSD.

OpenBSD hat nämlich den Vorteil das bestens Dokumentiert ist (Siehe [1] und [2]).

[1] http://www.openbsd.org/cgi-bin/man.cgi
[2] http://openbsd.org/faq/index.html

Thus spoke UnixAnfaenger:
; ich bin Anfänger in Sachen Unix, ich habe durch einem Freund OpenBSD 3.6
; bekommen, zum Üben...

OpenBSD 3.6 ist out-of-date (wird seit 3.8 nicht mehr unterstützt), also besorg dir
besser eine aktuellere Version.
 
Falsch, OpenBSD ist nichts für lese faule Anfänger, falls er aber gewillt ist sich in die
Materie ein zulesen dann klappt es auch mit OpenBSD.

Er macht mir aber nicht den Eindruck IMHO!

MFG

Dennis
 
uhm

ich bin kein pro, und auch kein anfänger mehr, aber ich hab vor 2 jahren mit suse angefangen. mal einfach suse installieren, und dann einfach darin hineingearbeitet. Ich hab damals auf SuSe nen LDAP server mit mail,proxy,dns,ftp,drucker-anbindung konfiguriert. hab dabei einfach die finger von yast gelassen und hab mich nur in den configdateien rumgeärgert, bisses mal geklappt hat.
danach hab ich ubuntu ausprobiert, war aber auch nicht das, was ich wirklich wollte. hab dann als angefressener anfänger mal gentoo zu verstehen versucht. hat dann auch geklappt. dazu gibts auch echt ausführliche dokus. google macht halt fast alles moeglich.

naja. nicht wirklich n guter output von mir, aber ich hoffe du verstehst ma wie/was ich sagen wollte

"mach nich zu grosse schritte"
 
SuSE wurde soweit ich weiß von novell abgekauft - und ich habe meine prinzipien - ich hasse novell :rolleyes:

Ja, zu große Schritte will ich auhc nicht machen, ich hatte schonmal RedHat und war damit eigentlich zufrieden... hab's mir jetzt auch heruntergeladen, werd's die nächsten tage mal installieren... (erstmal brennen)
 
Zuletzt bearbeitet:
SuSE wurde soweit ich weiß von novell abgekauft - und ich habe meine prinzipien - ich hasse novell

Was ist denn so schlimm daran, seit SuSE 10 hat sich eine ziemlich große Community gebildet ich finde gut, was Novell gemacht hat.

MFG

Dennis
 
Du kommst vermutlich nicht aus der Microsoft-Schiene, sonst wüsstest du, was ich meine, spielt auch kiene Rolle, ich hab' mir RedHat besorgt und das möchte ich auch verwenden... wenn es sich auf dem Laptop denn installieren lässt, werd' ich ja sehen.
 
Hi Leute,

also KDE als Desktop unter OpenBSD 3.8 zum Laufen zu kriegen ist keine Herausforderung. Bei 3.8 kann man bei der Installation X.org aktivieren, dann noch KDE installieren und in Shell "startkde" eintippen, das wars.
Allerdings verwende ich "Allerwelts-Hardware": ATI- Rage-Grafikkarte (millionenmal in Office-PCs verbaut) und einen HP-Monitor (21" mit allen HP-Workstations im Zeitraum 1999-2001 ausgeliefert).

Hat es bei jemand nicht funktioniert?
 

Ähnliche Themen

jede menge anfängerfragen

Zurück
Oben