An alle Slackware Nutzer - Ist es was für mich?

Kesar_Neron

Kesar_Neron

Tripel-As
Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken mir Slackware zu installieren. Bei meinen Suchen in den Weiten des Internet bin ich leider nicht so schlau geworden, wie ich es mir gewünscht hatte.

Mich interessieren folgende Sachen:

  • Nahezu jede Distribution bietet mitlerweile eine Paketinstallation aus dem Internet an, gibt es das auch bei Slackware?
  • Wie aktuell ist man in Bezug auf Software im laufe der Zeit?
  • Gibt es eine gute Anlaufstelle die sich speziell auf Slackware Fragen konzentriert?
  • Wie lange hat es bei euch gedauert, bis ihr euch eingearbeitet habt?

Welche Pro- und Kontra Argumente sprechen eurer Meinung nach für/gegen den Gebrauch von Slackware?

Ich wäre auch an Erfahrungsberichten interessiert. Wie kompliziert/aufwendig ist die Konfigurationsarbeit bei aktuellen Systemen?

Aus diesen Anhaltspuntken heraus möchte ich gern feststellen, ob Slackware eine alternative für mich ist.

Mit freundlichem Gruß

Kesar_Neron
 
Nahezu jede Distribution bietet mitlerweile eine Paketinstallation aus dem Internet an, gibt es das auch bei Slackware?

SWARET und Slapt-get

Wie aktuell ist man in Bezug auf Software im laufe der Zeit?

Nunja, das hängt natürlich davon ab, wie aktuell du dein System hälst. :)
Der Releasezyklus von slackware an sich ist natürlich etwas langatmiger.
Zudem findest du dort mehr "stable" als cvs Versionen wie es hin und wieder mal bei SuSE der Fall ist.

Gibt es eine gute Anlaufstelle die sich speziell auf Slackware Fragen konzentriert?

Slackware ist eine der ältesten Linuxdistributionen und hält sich quasi an fast alle Standards, die es gibt. Also kannst du genauso gut hier im UB nachfragen, wenn es Probleme gibt. Was Slack-spezielles gibts also fast garnicht.

Wie lange hat es bei euch gedauert, bis ihr euch eingearbeitet habt?

4 Stunden in meinem Fall... so lang hats gedauert bis ich Slack dazu gebracht hab ZWEI Netzwerkkarten zu nutzen. War total hilflos weil kein Yast (und kein Internet) :D


Für mich war Slack immer DIE Distribution. Bin dann aus diversen Gründen wieder gewechselt:
* hatte damals kein SWARET etc und musste somit ale Pakete von Hand ziehen (von denen es nicht so viele gibt wie bei bsp SuSE) und dann also ggf alles selbst kompilieren -> Zeitaufwand
* kein 64Bit Version verfügbar

"Komplizierter" zu administrieren (von den Paketen abgesehen) ist es nicht. Du arbeitest halt mit den Konfigurationsdateien direkt, da es kein Yast gibt.

Obwohl ich in der letzten Zeit dank SWARET etc auch wieder mit dem Gedanken spiele zu Slack zu wechseln. Aber ich muss immer noch sagen, dass es mit meiner damaligen Arbeit einfach zu viel Aufwand war, das System zu pflegen.
Mal sehn, vllt überzeugen einige hier mich noch ;)

Das alles repräsentert natürlich nur meine Meinung. Ic lasse mich gern eines besseren belehren.
 
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Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken mir Slackware zu installieren. Bei meinen Suchen in den Weiten des Internet bin ich leider nicht so schlau geworden, wie ich es mir gewünscht hatte.

Flashc gesucht.

Mich interessieren folgende Sachen:

  • Nahezu jede Distribution bietet mitlerweile eine Paketinstallation aus dem Internet an, gibt es das auch bei Slackware?

Wer braucht denn sowas? Das geht wohl, ist IMHO aber unnötig wie ein Kropf.

  • Wie aktuell ist man in Bezug auf Software im laufe der Zeit?

Wie aktuell willst du sein?

  • Gibt es eine gute Anlaufstelle die sich speziell auf Slackware Fragen konzentriert?

Ja. Mehrere sogar. Bei Interesse bitte PM.

  • Wie lange hat es bei euch gedauert, bis ihr euch eingearbeitet habt?

3 Stunden Doku lesen, halbe Stunde konfigurien.

Welche Pro- und Kontra Argumente sprechen eurer Meinung nach für/gegen den Gebrauch von Slackware?

  • Pro: alles Vanillasoftware
  • Contra: -

Ich wäre auch an Erfahrungsberichten interessiert. Wie kompliziert/aufwendig ist die Konfigurationsarbeit bei aktuellen Systemen?

S.o.

Aus diesen Anhaltspuntken heraus möchte ich gern feststellen, ob Slackware eine alternative für mich ist.

Installiere lieber und teste am lebenden Objekt. Verlasse dich nicht auf subjektives Palaver.

Mit freundlichem Gruß

Mit ebensolchem ;)
 
Danke

Hallo zusammen,

schon einmal besten dank für die Antworten.
Mein Problem ist, dass ich im Moment keine größe Zeit zum Distri testen habe. Deswegen würde ich gern so viele Erfahrungsberichte einholen, wie es mir ermöglicht wird.Konfiguration ist nicht wirklich das Problem, nur hab ich nichts davon, wenn das Aufsetzen des Systems inkl. aller Software (nix besonderes) mehr fummelarbeit ist, als es für meine noch verbleibende Energie gut ist :-).

Zu meiner Frage bzgl. Aktualität. Natürlich ist es nicht so, dass ich Wert darauf lege immer, ständig und vor allem in Echtzeit die aktuellste Software zu haben. Nur wäre es meiner Meinung nach schade, wenn ich bos zum nächsten Release warten müsste, damit ich ne neue Version von z.B. KDE zu bekommen (übertrieben gesprochen).

Mich würde daher auch euer "leben" mit Slackware interessieren.

Vielen Dank

Gruß

Kesar
 
also ich komme bestens mit slackware klar... natuerlich bedarf es 'einiger' einarbeitungszeit wenn man von einer anderen distro wie zB SuSE kommt :D

in punkto aktualitaet kann ich nur swaret empfehlen, was bei mir immer ohne probleme laeuft und das system immer brav auf dem neusten stand haelt...

I love my Slackware... do you? :rtfm:

gReetZ
 
NEIN! Da du die Infos nicht im Netz finden konntest, glaube ich nicht, daß Slackware ein Alternative für dich ist. Slackware verlangt vom "normalem" User etwas mehr als die üblichen Distributionen.
 
@Bonk

Deinen Pessimismus in allen ehren. Mir ging es hauptsächlich um Erfahrungsberichte. Das es mit sicherheit eine Möglichkeit gibt SW aus dem Netz zu installieren, war mir so gesehen auch klar... Wollte eben nur eine Konversation mit Slackwarebenutzern. Ich persönlich kann meiner Meinung nach mit nahezu jeder Linuxdistribution umgehen (wie gut/schlecht, sei dahingestellt). Nür würde ich persönlich nicht Gentoo benutzen, weil mir einfach die Zeit fehlt das System zu managen. Debian ist ja sehr easy und konfortabel, aber irgendwie auch nicht das, was ich möchte.
SuSE lasse ich mal aussen vor, da sie für mich nicht in Frage kommt.

Ich habe kein Problem damit, ein System EINMAL richtig zu konfigurieren, nur sollte es diesen "Akt" dann nicht ständig von mir fordern, wenn ich mal nen Systemupdate mache.

Ansonsten danke ich allen vielmals für die bisher geschriebenen Posts. Ich würde allerdings nach wie vor gern mehr über Slackware als Desktop-Distri hören.

Gruß
 
so hab nu auch slack11 auf meiner workstation im buero angetestet, welche mit SATA und RAID ausgestattet ist... in der standard setup variante funzt ersma garnix, da der 2.4er kernel (den slackware ja immer noch als standard kernel nutzt) mit dem sata rumzickt und keine platten erkennt...
als erstes hab ich probiert den 'neuen' boot kernel 'huge26' kernel zu nehmen: fehlanzeige!
also auf den alten gut bewaehrten 'test26' zurueckgegriffen und schon rennt die slack install ohne probleme... ich haette auch nichts anderes erwartet :D

da ich sehr zufrieden mit dem 'droplione-gnome' projekt bin (ja ich weiss hier gehen die meinungen auseinander), hab ich direkt mal die aktuelle stable 2.16.0 version installiert muss sagen: WOW! die geschwindigkeit hat sich im vergleich zu slack 10.2 mit dropline 2.14 gigantisch verbessert...

hoffe konnte dir mit diesem erfahrungsbericht slack11 ein kleines bisl naeher bringen...

gReetZ
 
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