alsaconf ja oder nein

schwedenmann

schwedenmann

Foren Gott
Hallo


Was haltet ihr davon, daß alsaconf bei einigen Distrsi (Debian, Ubuntu) nicht mehr in den Alsa-utils auftaucht.

Ich finde es sehr bedauerlich, gerade wenn man die Soundhardware wechselt, ist alsaconf ideal um schnell die Konfiguration zu erledigen.
Für mcih ist dei Entfernung ein klarer Rückschritt, so wird Linux niemals anwenderfreundlich.


mfg
schwedenmann
 
Meinst du die /etc/alsconf ?
Es gibt ansonst noch die .asoundrc
 
Zuletzt bearbeitet:
alsaconf

Hallo

ich meine den Befehl alsaconf als # ausgeführt, um die Soundkarte einzurichten.b Ist (war) Bestandteil der alsa-utils


mfg
schwedenmann
 
Tut mir leid, hab dass dann missverstanden. Dachte du meinst die config Wunder mich ueber das Problem aber ich schau mir das Speater nochmals an.

so far
MFG 4k3nd0
 
Hab ich grad gefunden:

http://packages.debian.org/changelo...tils/current/changelog#versionversion1.0.17-1

* Remove alsaconf entirely. The only valid use-case for alsaconf is
aiding the configuration of ISA sounds cards. However, the common use
people do of this tools is mostly trying it out to see if it "fixes"
their sound, which often makes things worse. We've discussed this for
years; it's time to do something about it (Ubuntu, for reference, got
rid of it in October 2007).

Kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber wenn die das meinen...
 
Ich finde alsaconf auch superpraktisch, die Einrichtung einer Soundkarte unter *Ubuntu (so sie denn nicht automatisch erkannt wurde) mittels asoundconf ist dagegen →unnötig komplex.

Und die Begründung, dass eine Anwendung deshalb entfernt wird, weil einige user es mit der falschen Intention verwenden, ist ja wohl mal selten dämlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
alsaconf

Hallo

Und die Begründung, dass eine Anwendung deshalb entfernt wird, weil einige user es mit der falschen Intention verwenden, ist ja wohl mal selten dämlich.

Ganz zu schweigen, voin den Leuten, die die Soundkjarte wecheln und dann keinen Ton habne, hal und udev hin oder her.

Die Soundkarte wird dann zwar richtig erkannt, ohne alsaconbf, aber die Konfiguration wird nicht geändert, der alte Eintrag bei Debian unter /etc/modprobe.d/sound.conf ändert sich nicht. Dies muß manuell erledigt werden.
Wenn man das als "back to the roots" bezeichnet, würde ich das eher als hinterwädleriisch bezeichnen, geschweige denn anwenderfreundlich, aber was halten Entwickler schon von anwenderfreundlich unter Linux.

Einige Distris (Arch, Frugalware) halten an alsaconf fest.

mfg
schwedenmann
 
Und die Begründung, dass eine Anwendung deshalb entfernt wird, weil einige user es mit der falschen Intention verwenden, ist ja wohl mal selten dämlich.
Und als nächstes verschwindet der Schalter -R bei "rm" und "chmod" den in Kombination mit "/" kann man damit ja was falsch machen...... Am besten wird root auch abgeschafft weil das System richtet sich dank "hal" ja selbst ein. Später wird der User abgeschafft weil der am meisten Sachen " mit der falschen Intention verwenden".

In diesem Sinne
 
Und als nächstes verschwindet der Schalter -R bei "rm" und "chmod" den in Kombination mit "/" kann man damit ja was falsch machen...... Am besten wird root auch abgeschafft weil das System richtet sich dank "hal" ja selbst ein. Später wird der User abgeschafft weil der am meisten Sachen " mit der falschen Intention verwenden".

In diesem Sinne

Ich dachte root gibts unter Ubuntu schon gar nicht mehr? :ugly:
 
Ich fand es schon immer eine dumme Idee alles zu ändern.

Ich nutze ja Linux seit fast 2 Jahre, aber das mit dem X-Server z.b geht mir auch auf den Senkel.

Ich habe gelernt überall Konfigs anzupassen. Und jetzt verschwinden überall die Konfigs und alles wird automatisch erkannt... aber nicht immer.

Und wenn dann was nicht funktioniert, was man nur "per hand" lösen kann, funktioniert die xorg.conf z.b auch nicht mehr, sondern nur noch mit extremen aufwand.

Traurig sowas... :(

Ist ja schön und gut das alles automatisch konfiguriert wird, aber dann soll der User wenigstens gefragt werden wie z.b: "Wollen sie das HAL/udev alles automatisch erkennt und konfiguriert oder wollen Sie das nur einzelne Hardwarekomponenten konfiguriert werden?".

Dann könnte man z.b USB, Sound, what_ever auswählen, und den Rest selber konfigurieren...

Aber naja..
 
Für die xorg.conf gibt es immerhin *noch* die Option

Code:
Option "AutoAddDevices" "false"

Ich persönlich habe überhaupt nichts gegen meinetwegen gravierende Veränderungen einzuwenden, aber wenn dies ohne Not und allein mit dem Blick auf eine vermeintlich komfortablere Einrichtung geschieht (welches ja recht häufig mit "automatisch" verwechselt wird), dann ist das einfach nur Mist. Mal sehen, was draus wird.
 
Frage mich gerade, was die ganze Aufregung soll.

Nur weil die Debian Maintainer meinen, sie müssten alsaconf aus ihren Paketen werfen, heisst das noch lange nicht, daß man es nicht mehr unter Debian nutzen kann.

Code:
file /usr/sbin/alsaconf
/usr/sbin/alsaconf: Bourne-Again shell script text
Na das ist aber interessant, .....

Code:
#!/bin/bash
#
#  ALSA Configurator
#
#  Copyright (c) 1999-2002  SuSE GmbH
#                           Jan ONDREJ
#
#  written by Takashi Iwai <tiwai<at>suse.de>
#             Bernd Kaindl <bk<at>suse.de>
#             Jan ONDREJ (SAL) <ondrejj<at>salstar.sk>
#
#  based on the original version of Jan ONDREJ's alsaconf for ALSA 0.4.
#
#  This program is free software; you can redistribute it and/or modify
#  it under the terms of the GNU General Public License as published by
#  the Free Software Foundation; either version 2 of the License, or
#  (at your option) any later version.
#

----------- snip -----------

# Check for GNU/Linux distributions
if [ -f /etc/SuSE-release ]; then
  distribution="suse"
  suse_version=$(grep 'VERSION = ' /etc/SuSE-release | sed -e s/'VERSION = '//)
elif [ -f /etc/UnitedLinux-release ]; then
  distribution="suse"
elif [ -f /etc/gentoo-release ]; then
  distribution="gentoo"
elif [ -f /etc/debian_version ]; then
  distribution="debian"
elif [ -f /etc/mandrake-release ]; then
  distribution="mandrake"
elif test -f /etc/redhat-release && grep -q "Red Hat" /etc/redhat-release; then
  distribution="redhat"
elif test -f /etc/fedora-release && grep -q "Fedora" /etc/fedora-release; then
  distribution="fedora"
else
  distribution="unknown"
fi
Na sowas ...
 
Ich glaube ja, es geht hier nicht um den Fakt das alsaconf unter Debilian nicht nutzbar wäre, sondern viel eher um den Umstand, dass das Script unter einer derart merkwürdigen Begründung entfernt wurde.
 
Ich glaube ja, es geht hier nicht um den Fakt das alsaconf unter Debilian nicht nutzbar wäre, sondern viel eher um den Umstand, dass das Script unter einer derart merkwürdigen Begründung entfernt wurde.

Schon klar, aber selbst dann verstehe ich den Aufruhr nicht, dann holt man sich eben das Script aus anderer Quelle, "Portierungsprobleme" sollte es jedenfalls keine geben.

Der Hauptgrund für meinen Kommentar war zugegebenermassen aber ein anderer; ich gehe einfach mal ganz frech davon aus, daß den wenigsten hier von vorneherein bekannt war, daß es sich bei alsaconf um ein Shellscript handelt.
 
Schon klar, aber selbst dann verstehe ich den Aufruhr nicht, dann holt man sich eben das Script aus anderer Quelle, "Portierungsprobleme" sollte es jedenfalls keine geben.

Was dann aber trotzdem an der fadenscheinigen Begründung nichts ändert. Haben die beim Debianprojekt zu dem Zeitpunkt des Entfernens auch Wahlkampf gehabt?

Der Hauptgrund für meinen Kommentar war zugegebenermassen aber ein anderer; ich gehe einfach mal ganz frech davon aus, daß den wenigsten hier von vorneherein bekannt war, daß es sich bei alsaconf um ein Shellscript handelt.

Das mag wohl angehen. (Mir allerdings war das bewusst; Als ich mit meinem Läppi massive Probleme mit dem Sound nach dem Resume hatte versuchte ich eben jenes Script zur Lösung zu Mißbrauchen.)
 
Lol?

Code:
#!/bin/bash
#
#  ALSA Configurator
#
#  Copyright (c) 1999-2002  SuSE GmbH
#                           Jan ONDREJ
#
#  written by Takashi Iwai <tiwai<at>suse.de>
#             Bernd Kaindl <bk<at>suse.de>
#             Jan ONDREJ (SAL) <ondrejj<at>salstar.sk>
#
#  based on the original version of Jan ONDREJ's alsaconf for ALSA 0.4.
#
#  This program is free software; you can redistribute it and/or modify
#  it under the terms of the GNU General Public License as published by
#  the Free Software Foundation; either version 2 of the License, or
#  (at your option) any later version.
#

----------- snip -----------

# Check for GNU/Linux distributions
if [ -f /etc/SuSE-release ]; then
  distribution="suse"
  suse_version=$(grep 'VERSION = ' /etc/SuSE-release | sed -e s/'VERSION = '//)
elif [ -f /etc/UnitedLinux-release ]; then
  distribution="suse"
elif [ -f /etc/gentoo-release ]; then
  distribution="gentoo"
elif [ -f /etc/debian_version ]; then
  distribution="debian"
elif [ -f /etc/mandrake-release ]; then
  distribution="mandrake"
elif test -f /etc/redhat-release && grep -q "Red Hat" /etc/redhat-release; then
  distribution="redhat"
elif test -f /etc/fedora-release && grep -q "Fedora" /etc/fedora-release; then
  distribution="fedora"
else
  distribution="unknown"
fi

DAS ist das ganze Skript? Also bei mir kommt ein blauer Bildschirm mit auswahlmöglichkeiten usw usf... Und im Skript sehe ich keine einzige Zeile die das bewerkstelligt.
 

Nach dem Satz hier habe ich gelacht:
DAS ist das ganze Skript?

Das "snip" hätte einen eigentlich stutzig machen können, oder aber, einfach mal nachsehen, wenn man es offensichtlich

Also bei mir kommt ein blauer Bildschirm mit auswahlmöglichkeiten usw usf... Und im Skript sehe ich keine einzige Zeile die das bewerkstelligt.

selbst installiert hat.
 

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