ä,ö,ü im namen eines ordners = ordner nicht angezeigt

[sudeki]

Ich habe das Problem dass bei mir alle Dateien/Ordner die ein ä,ö,ü im Namen haben nicht angezeigt werden,
als würden sie nicht existieren... speziell auf mein NTFS Platten... auf mein Dateisystem kann ich
ordner/Dateien auch umbennen und ein ä,ö,ü verwenden aber auf einer NTFS Partition kommt gleich
ein Fehler dass er es nicht umbennen kann. was sollich tun? Ich brauche meine Daten, will nicht
extra immer in Windows kurz wechseln um alle ä,ö,o in ae,oe,ue zu wechseln...

hauptsächlich gehts mir hier darum wieder auf meine Daten zugreifen zu können......


ordnername beinhaltet ä,ö,ü (auf einer ntfs platte) = unter ubuntu nicht mehr auffindbar der ordner

so helf mir doch bitte...

 

[Custombrush]

Hm ich habe zwar keine Umlaute in Dateinamen aber meine MP3 Sammlung hat den Ordner -= Music =- das ging unter NTFS allerdings hatte ich den ntfs3g Treiber und habe Feisty Fawn.

 

[bitmuncher]

Mit welchen Optionen wird dein NTFS gemountet? Hast du dort 'nls=utf8' als Mount-Option verwendet?

 

[sudeki]

habe wohl die mountoption nicht drin, da ich es auch so gemacht habe wie in fedora, weil dass mich so bei ubuntu verwirrt hat

/dev/hda1 /media/hda1 ntfs-3g rw,defaults,umask=0000 0 0
/dev/hda5 /media/hda2 ntfs-3g rw,defaults,umask=0000 0 0
/dev/hda6 /media/hda3 ntfs-3g rw,defaults,umask=0000 0 0

schreibrechte und alles habe ich ja, nur das umlaut problem...

 

[bitmuncher]

Dann füge mal 'nls=utf8' als Mount-Option hinzu und mounte die Partitionen nochmal neu.

 

[sudeki]

ne hat nichts bewirkt, hab auch gerestartet nach den einträgen

# /etc/fstab: static file system information.
#
#  -- This file has been automaticly generated by ntfs-config -- 
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>

proc /proc proc defaults 0 0
# Entry for /dev/hda8 :
UUID=1b31be60-5864-4a3d-a9b1-603232fd8e86 / ext3 defaults,errors=remount-ro 0 1
# Entry for /dev/hda7 :
UUID=85769453-d4a6-4cca-a1af-5ca9fafa8570 none swap sw 0 0
/dev/hdc /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto 0 0
/dev/hdd /media/cdrom1 udf,iso9660 user,noauto 0 0
/dev/hda1 /media/hda1 ntfs-3g rw,defaults,nls=utf8,umask=0000 0 0
/dev/hda5 /media/hda2 ntfs-3g rw,defaults,nls=utf8,umask=0000 0 0
/dev/hda6 /media/hda3 ntfs-3g rw,defaults,nls=utf8,umask=0000 0 0

meine gesamte fstab

hmm vielleicht ohne nls? wenn ich das grade sos ehe bei den hdc's? oder wofür ist dies dort?

 

[bitmuncher]

nls=utf8 gibt an welche Zeichensatz-Kodierung beim Auflösen der Dateinamen benutzt werden soll. Windows nutzt per Default UTF8, weswegen man NTFS auch immer damit mounten sollte. Evtl. macht aber da der ntfs-3g-Treiber die Probleme. Ich halte von dem eh nicht viel, vor allem da seit Kernel 2.6.19 der Schreibsupport für den Default-NTFS-Treiber des Kernels nicht mehr als experimental gekennzeichnet ist.

 

[Wolfgang]

Zu nls lies dir mal die Manpage zu mount durch:

Mount options for ntfs
iocharset=name
Character set to use when returning file names. Unlike VFAT, NTFS suppresses names that contain uncon‐
vertible characters. Deprecated.

nls=name
New name for the option earlier called iocharset.

utf8 Use UTF-8 for converting file names.

Interessant wäre noch festzustellen, welchen Charset du local benutzt.

Gruß Wolfgang

 

[sudeki]

Local für tastatur benutze ich "german dead grave acute" für tastatur und auch nur "germany"

 

[bitmuncher]

Was gibt dir denn 'printenv | grep LANG' aus? Sollte etwas so aussehen:

LANG=de_DE.UTF-8
LANGUAGE=de_DE:de:en_GB:en

 

[sudeki]

gibt folgendes aus:

LANG=de_DE.UTF-8

.
.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
.
Hier die Lösung:

locale=de_DE.UTF-8

anstatt: 'nls=urtf'

 

[Wolfgang]

gibt folgendes aus:

LANG=de_DE.UTF-8

.
.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
.
Hier die Lösung:

locale=de_DE.UTF-8

anstatt: 'nls=urtf'

Von urtf war auch nicht die Rede.

Du hast schon den Hinweis auf die Manpage gelesen?
Jedes Filesystem bringt eigene Optionen mit.

Wolfgang

 

[sudeki]

Von urtf war auch nicht die Rede.

Du hast schon den Hinweis auf die Manpage gelesen?
Jedes Filesystem bringt eigene Optionen mit.

Wolfgang

urtf war auch nicht geplant

 

[Custombrush]

Evtl. hilft das damit Du den Ordner siehst:

sudo chown -R root:users /media/namederdisk

sudo chmod -R 777 /media/namederdisk

sudo addgroup deinloginname users

 

[Hello World]

Ich halte von dem eh nicht viel, vor allem da seit Kernel 2.6.19 der Schreibsupport für den Default-NTFS-Treiber des Kernels nicht mehr als experimental gekennzeichnet ist.

Aua. Der Kernel-Treiber kann trotzdem keine neuen Dateien erstellen oder löschen (davon abgesehen hat Debian stable 2.6.1.
Es gibt übrigens auf der ntfs-3g-Homepage Anleitungen, wie man diesen Treiber verwenden soll.