Gentoo für´s kalte Wasser ?

Testudo

Testudo

Newbie aus Prinzip
Tag, bin genereller Computerneuling.
Bin im Besitz einer 120 gb Festplatte und einer 4o gb Festplatte.
Auf der 120er hab ich 60 gb WinXP und die restlichen 80 gb sind noch frei.
Spielen tu ich nicht viel und auch ansonsten ist meine WinXP-Partiotion so ziemlich leer.
Jetzt wollte ich mich an Linux wagen und sofort ins kalte Wasser springen mit Gentoo, ist das ein Anzeichen von Größenwahn oder trotzdem zu empfehlen ?
 
:D ich halte es für gewagt für den anfang! anders ist es wenn man ein paar unix / linux grundsätze verstanden hat.
eine installation sollte mit hilfe von http://www.gentoo.de/doc/de/index.xml machbar sein ...aber man sollte auch verstehen was man da macht :]
 
Also bleiben mir nur SuSE, Mandrake oder eine andere Anfänger-Distribution ?
 
Linuxanfänger

Hallo


Oder du nimmst eine LiveCd, wie KanotixBH7a, oder Knoppix 3.6, die kannst du sehr leicht auf HDD installieren und hast in 2STd. bei kanotix mit den Programmupdates ein laufendes Desktoplinux mit einer großen Anzahl an Programmen.

MfG
Schwedenmann
 
hm vieleicht soltest vida benutzen ist auch gentoo nur mit grafischen installer und vorkonfigurirt alerdinks die beta 1 war nicht ganz funktionsfeig ka wie die beta2 ist
 
Testudo schrieb:
Also bleiben mir nur SuSE, Mandrake oder eine andere Anfänger-Distribution ?

Das SuSE und / oder Mandrake den Ruf einer "Anfänger-Distribution" haben finde ich persönlich ungerechtfertigt. Die bieten zwar die möglichkeit viele Systemeinstellungen über eine GUI zu machen ...aber man wird nicht dazu "gezwungen". Da ist man auch in der Lage etwas über Linux zu lernen.
Ich benutze Linux nur schon seit über 9 Jahren und benutze immer wieder gerne SuSE....und schäme mich nicht dafür *g*.

Einfach mal, wie Schwedenmann sagt, eine Live-Distro testen und zusehen wie Du klar kommst. :devil:
 
Das sollte ja auch keine Art Distro-War sein. Ich habe noch nie mit SuSE oder Mandrake gearbeitet und kann mir deshalb auch kein Urteil bilden. Wenn das so rübergekommen ist, sorry. Ich wollte nur bei meinem ersten Linux auf ein stabiles und leistungsfähiges Linux setzen. Wenn Ihr mir zu SuSE oder MDK raten würdet, dann würde ich das probieren. keine Frage.
 
ne, hab ich auch nicht so verstanden als ob das eine distro-war werden soll :D
also, ich würde es dir empfehlen mit suse ... für den anfang eben die download-version.
wenn du nen link brauchst meld dich einfach noch mal hier oder du googel'st :]
 
hm ich bin auch bei suse backen geblieben nach ner zeit nerft das rpm system anber sonst ist es ok iso´s findest auf linuxiso.org für die 9.1 und wenn du stat der cd´s nach der install nen ftp angibst haste auch die pro version.
 
ich hab für suse 9.1 das apt4rpm drauf und damit auch immer die neuersten pakete :]
was aber ab und zu an unaufgelösten abhängigkeit aber scheitert.... aber das ist debian (knoppix / kannotix) auch net besser.
da finde ich das gentoo-konzept schon wesentlich besser.

hab aber das gefühl wir driften hier vom thema ab :D
 
Testudo: Probier es einfach! Die Anleitung von gentoo ist imho für jeden verständlich, der zumindest schonmal Windows installiert hat. Mut zur Lücke! :D
Wenns schief geht kannste immer noch SuSE oder Mandrake nehmen. ;)
 
Testudo: Probier es einfach! Die Anleitung von gentoo ist imho für jeden verständlich, der zumindest schonmal Windows installiert hat. Mut zur Lücke!

das ist schon richtig gentoo bekommt eigentlich jeder installiert (mit der anleitung) aber wies danach weiter geht ...... da sind die anfänger meistens überfordert , denn gentoo hat keinen xconfig assistent usw usw

GrEeTz

Dennis
 
denn gentoo hat keinen xconfig assistent usw usw
aber doch wohl die standard-config-tools, die bei X dabei sind und die sind zwar textbasiert, kann aber dennoch jeder benutzen, wenn man a bissel englisch kann. Lesen muss man dann auch können und auf Tasten muss man dann evtl. auch noch druecken. Wem das zu schwierig ist, der muss in der Tat was anderes benutzen. Wer die Konfiguration direkt selber edtieren möchte, so ist auch dies für einen Anfaenger nicht sonderlich schwer, vorrausgesetzt ihm wird gesagt, um welche Datei es sich handelt :)...
 
aber doch wohl die standard-config-tools

das ist immer dabei :) (beim xserver)
aber ich mein das ganze system zu konfigurieren .... nich nur den xserver

GrEeTz

Dennis
 
11dennis schrieb:
das ist schon richtig gentoo bekommt eigentlich jeder installiert (mit der anleitung) aber wies danach weiter geht ...... da sind die anfänger meistens überfordert , denn gentoo hat keinen xconfig assistent usw usw
Jup, nix gegen dich, aber du bist wohl das beste Beispiel dafür.

Gentoo würde ich wirklich nicht empfehlen, eine gute Wahl ist immer Mandrake, ein durchdachtes System, welches auch, positiv anzumerken, RPM-basierend ist.
 
Hi,...


zum Gentoo Hype folgendes, wenn ich DSL hätte wäre ich vermutlich auch drauf hängen geblieben, die Gentoo Hirachien die es nun mal gibt, machen es Dir schmackhaft dein System von Grund auf fast komplett "selbst" zu kompilieren,...ansonsten bist Du ein "Lamer" (ein möchtegern Experte, Programmierer, Hacker, oder wie auch immer) so einfach ist das, zumindest bei der Vielzahl der ganzen "vorpubertären Bubis" die sich u.a. in diversen Foren tummeln. Besser ausgedrückt wäre kompilieren "lassen",...den viele wissen eh nicht wirklich, was da tatsächlich passiert. Was ich damit sagen will ist folgendes, als Technik interessierter Mensch kannst Du natürlich hin gehen, die Anleitung studieren und eine Gentoo "Stage 1" Installation machen, und anschliessend alle wissen lassen, (was natürlich keiner will, und jeder sich diesen Akt nur deswegen gibt, weil es sooo gut ist und alles vieeeel besser läuft !)...,das Du dein Linux komplett "selbst" kompiliert, hast... denn das, ist ja neben der Kernel Programmierung die höchste Weihe überhaupt,.... das ist aber alles "pille palle" glaubs mir, den verstanden hast Du damit, vor allem als Beginner "überhaupt nichts", auch wenn Du den Willen und das Verständniss aufgebracht hast die Installation mittels den Handbuches hinzubekommen...was bei dem Gentoo Handbuch auch durchaus machbar ist.....

Da gibt es dann Sachen wie Compiler Flags optimieren, etc. mit denen man sich dann brüsten kann, und wunderweiss denkt wie toll das ist, ohne auch nur im Ansatz jemals auch nur eine Zeile in Assembler programmiert zu haben,...aber "die Flags, soooo geil, mein System hebt ab !"....vergiss das alles,...bringt Dir nichts,...wenn Du Suse nicht willst kein Prob, mir war nach dem ersten installieren klar das es das nicht sein kann was "ich" möchte,...
Wenn Du Gentoo willst und eine Breitband Verbindung hast, auch gut, kannst Du machen, ...einfach mal emerge -world eingeben ist bestimmt des Weisheits letzter Schluß,...versteht mich nicht falsch Leute, Gentoo hat schon was,...aber es gibt einfach zu viele kleine "Abdrücker" die "Dick" einen drauf machen weil sie Gentoo nutzen, ohne auch nur jemals was von Feldern, Zeigern, Post, Präoperatoren oder Instanzen einer Klasse gehört zu haben, auch wenn es jetzt C sowie C++ betrifft. Ich bin auch nicht "der Crack", bestimmt nicht sonst würde ich meinen Lebensunterhalt mit dem Computern bestreiten können. Probiers einfach aus, wirst ja dann sehen ob und was es Dir bringt, ich finde Slackware gut, auch wenn ich Noob bin..... "weniger ist mehr"...und das wenige in seiner Klarheit komplex verknüpfen zu können, das ist meiner Meinug nach echtes "know how", kannst auch Kunst dazu sagen,...Unix Prinzip eben, "small is beautiful"...das beinhaltet für mich zumindest nicht unbedingt das automatisierte Mechanismen Dir stundenlang Source Code compiliern und auf den Rechner hämmern,....so und jetzt verbrennt mich ! ;)


Gruß


Franknborder
 
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...nö,....streng Dich halt an :dagegen: :finger:

habe auch gerade nichts zu tun.... :finger:
 
Jup, nix gegen dich, aber du bist wohl das beste Beispiel dafür.

Gentoo würde ich wirklich nicht empfehlen, eine gute Wahl ist immer Mandrake, ein durchdachtes System, welches auch, positiv anzumerken, RPM-basierend ist.

LOL was solln das heißen :/ , lass deine aggressionen woanders aus :X

GrEeTz

Dennis
 
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