unix - einfach nur unix

Heftigst die Stambäume, den 2ten muss ich mir mal vornemen wen ich viiiieeel Zeit habe. :D
Trozdem sehr interisant da frage ich mich doch gleich wieder warum es heute Unix heist und nicht Unics?
Aber ich glaube das ist eine andere Geschichte.
@Leno:
Der Text past schon, ich meine es ist sehr interesant da spielt es kaum eine Rolle wie lang der text ist. :)
@eumeb:
Genau solche sachen meine ich.
@LinuxSchwedy:
Umfangreich ist es aber eine Diplomarbeit würde ich dahinter nicht vermuten.
Ich glaube sowas schaft man echt nur wen mans sich als Hobby nimt. ~_~
 
@001: Um auf Deine Eingangsfrage zu kommen : Also ich spiele momentan an FreeBSD ein wenig rum, aber überzeugend is das alles nicht.

Alles sehr langsam, die Installation bisher war reine Glücksache. Mittlerweile habe ich schon dutzend reboots, nur um eine einfache PS/2 Maus aktivieren zu können und noch kein Ende ist in Sicht. Mittlerweile habe ich es aufgegeben. Leno hat recht, letztendlich isses der kernel, der die Musik macht und der ist bei freeBSD alles andere als erträglich. => back to the roots, Linux wird wieder aufgespielt !
 
Also ich spiele momentan an FreeBSD ein wenig rum, aber überzeugend is das alles nicht.
Hier gilt der alte Spruch: "UNIX is userfriendly, it's just picky about its friends". Soll heissen - mit ein wenig rumspielen ist es nicht getan, man muss sich schon damit auseinandersetzen.

Alles sehr langsam, die Installation bisher war reine Glücksache.
Lass mich raten - du hast ein Release aus der CURRENT-Reihe genommen? Die Installation ist keine Glücks-, sondern eher Erfahrungs-, bzw Lesesache. Klar, es ist nicht so einfach wie ein SuSE 9.x zu installieren, aber mit ein bisschen Verstand und Geduld ist gerade die Installation von FreeBSD ein Kinderspiel.
Mittlerweile habe ich schon dutzend reboots, nur um eine einfache PS/2 Maus aktivieren zu können und noch kein Ende ist in Sicht.
:D Ein einfaches
Code:
moused_enable="YES"
in der /etc/rc.conf bewirkt wunder - mir ist bisher noch keine Maus untergekommen, die nicht auf Anhieb so funktioniert hat. Wenns um X geht ->
Code:
Section "InputDevice"
        Identifier  "Mouse0"
        Driver      "mouse"
        Option      "Protocol" "auto"
        Option      "Device" "/dev/sysmouse"
        Option "Buttons" "5"
        Option "ZAxisMapping" "4 5"
EndSection
(natürlich mit aktiviertem moused)....
Mittlerweile habe ich es aufgegeben...
... aber anscheinend, ohne dich wirklich mit dem System auseinandergesetzt zu haben
Leno hat recht, letztendlich isses der kernel, der die Musik macht und der ist bei freeBSD alles andere als erträglich.
Ich will deine Kompetenzen hier nicht anzweifeln, aber ich denke, du weisst nicht wovon du sprichst.
=> back to the roots, Linux wird wieder aufgespielt !
Du weisst, dass die Wurzeln eher bei BSD denn bei Linux zu suchen sind?

Nichts für Ungut, aber auch BSD lässt sich, genau wie Linux, nicht durch bloßes rumspielen erlernen. Teile deines Wissens, die du von Linux hast, sind zwar analog für BSD gültig, aber eben nicht alles ist 1 zu 1 übertragbar.
Bei Linux wirst du sicherlich auch nicht als Meister vom Himmel gefallen sein und musstest dich erstmal einarbeiten. Warum also BSD, nur weil du dich nicht in dem Maße, wie es erforderlich ist, damit auseinandersetzt, einen Vorwurf machen?

Gruß
 
@saintjoe : Es liegt mir fern, andere persönlich nur wegen eines Betriebssystems anzugreifen.

Die Installation ist aber definitiv Glücksache. Anders kann ich eine Installation, die in dem einen Rechner mit "a signal 11 was caught..." abbricht und in dem anderen mit derselben Platte hochläuft, nicht werten.

M.E. ist eine Investition von Zeit in ein Betriebssystem, welches so leicht abstürzt, nicht reproduzierbare Ergebnisse erbringt und vor allem derart lahm ist, einfach nicht wert, das hat nichts mit Geduld oder Verstand oder fehlender Einarbeitungsbereitschaft zu tun. Deine Einträge bzgl. Maus sind klar, vielleicht sollte ich Dir mal meine 2 Mäuse schicken...

Über Windows hat man immer geschimpft weil man nach jeder Pipifax- Installation neu booten durfte. Bei FreeBSD isses jedoch noch krasser. Hier darf man im trial-and-error-Verfahren zigmal den Reset-Knopf drücken, bis vielleicht mal die Kiste läuft. Sind eben nicht meine Vorstellungen von einem Betriebssystem und deswegen empfehle ich es nicht. Wer jedoch sowas mag und ne spezielle Ader dafür hat, bitte.

Jedenfalls kein Grund, andere persönlich anzugreifen...
 
joedue schrieb:
@saintjoe : Es liegt mir fern, andere persönlich nur wegen eines Betriebssystems anzugreifen.
Mir auch - ich kann auch keinen persönlichen Angriff meinerseits in dem vorangehenden Posting feststellen.

Die Installation ist aber definitiv Glücksache. Anders kann ich eine Installation, die in dem einen Rechner mit "a signal 11 was caught..." abbricht und in dem anderen mit derselben Platte hochläuft, nicht werten.
Das scheint wohl an deiner Hardware zu liegen - wie gesagt, ich nehme an, dass du ein RELEASE aus der CURRENT Reihe probiert hast. Dazu steht eindeutig auf Freebsd.org:
...Compared to the existing line of 4.X releases, the first few 5.X releases may have regressions in areas of stability, performance, and occasionally functionality.
[...]
For these reasons, the Release Engineering Team <re@FreeBSD.org> specifically discourages users from updating from older FreeBSD releases to 5.2.1-RELEASE unless they are aware of (and prepared to deal with) possible regressions in the newer releases. Specifically, for more conservative users, we recommend running 4.X releases (such as 4.9-RELEASE) for the near-term future. We feel that such users are probably best served by upgrading to 5.X only after a 5-STABLE development branch has been created; this may be around the time of 5.3-RELEASE.
...Investition von Zeit in ein Betriebssystem, welches so leicht abstürzt
Sorry, aber du verallgemeinerst etwas, oder? Wenns bei dir abstürzt, ist vielleicht deine Hardware Problematisch, du hast die Hardware Guides nicht gelesen, ein falsches Release genommen oder oder oder.
allem derart lahm ist, einfach nicht wert, das hat nichts mit Geduld oder Verstand oder fehlender Einarbeitungsbereitschaft zu tun.
Siehe oben.

Über Windows hat man immer geschimpft weil man nach jeder Pipifax- Installation neu booten durfte. Bei FreeBSD isses jedoch noch krasser.
Hier wieder das gleiche - die einzige Sache, für die ich FreeBSD rebooten muss, ist die Installation eines neuen Kernels und/oder Welt.
Hier darf man im trial-and-error-Verfahren zigmal den Reset-Knopf drücken, bis vielleicht mal die Kiste läuft. Sind eben nicht meine Vorstellungen von einem Betriebssystem und deswegen empfehle ich es nicht.
Gut, dann wär das geklärt - es zwingt dich auch keiner, ins BSD Lager zu wechseln, aber, mit Verlaub, unqualifizierten Bockmist von sich zu geben, ist auch nicht wirklich das Richtige.

Jedenfalls kein Grund, andere persönlich anzugreifen...
Zeig mir die Stelle, wo ich irgendwen hier persönlich angegriffen habe. Zwischen Kritik an dem Verhalten Anderer üben und einem persönlichen Angriff ist ein himmelweiter Unterschied.
Wenn du Meinungen oder Kritik anderer nicht vertragen kannst, dann ist das dein Problem, und nicht meines.

MfG
 
joedue schrieb:
M.E. ist eine Investition von Zeit in ein Betriebssystem, welches so leicht abstürzt, nicht reproduzierbare Ergebnisse erbringt und vor allem derart lahm ist, einfach nicht wert, das hat nichts mit Geduld oder Verstand oder fehlender Einarbeitungsbereitschaft zu tun.

Also, ich weiß ja nicht, was du da genau installierst hast, aber ich hatte bisher weder mit FreeBSD4.9, 5.1. oder 5.2., das ich jetzt drauf hab, Probleme mit Abstürzen, geschweige denn mit Lahmheit...., ganz im Gegenteil.

Joedue, ich erinnere mich an deine ersten Postings , da hast du auf Linux rumgehackt, jetzt ist anscheinden BSD dran...

Gruß, Apu
 
@joedue, ich kann leider Saintjoe nur beipflichten, FreeBSD hat wohl eher wenig damit zu tun, dass Du solch verallgemeinernden Bemerkungen darueber ablaesst ;)

Wenn also FreeBSD dutzende Reboots benoetigt, um Deine Maus anzuerkennen, sitzt das Problem wohl eher zwischen Tastatur und Stuhl. Die Absturzfreudigkeit werden Dir sicherlich die Hoster beispielsweise bestaetigen, die auf der Liste der Server mit der hoechsten Uptime stehen. Ups, ich hab die Ironie-Tags vergessen...

Es kann m.M. keine Rede davon sein, dass der Kernel von FreeBSD (eine einfache Textdatei, in die man einfach seine gewuenschten Features hinzufuegen kann) nicht ertraeglich ist. Oder stellst Du damit klar, dass es Dir unmoeglich ist, einen beliebigen Texteditor zu bedienen oder gar ein >> (append) auszufuehren? Ich hoffe doch nicht.
Dies soll kein Flame oder gar persoenliche Diffamierung sein.
Ich will bloss meine Erkenntnis ausdruecken, dass Du Dich anscheinend nicht mit der Dokumentation auseinandergesetzt hast. FreeBSD ist im professionellen Umfeld zu Hause und da wird es wohl bleiben. Ich weiss nicht, ob es als 'schade' anzusehen ist, dass Du Dich davon abgewendet hast ;)
 
Sorry, saintjoe hat auf den falschen Button geklickt, ich versuch das wichtigste hier wieder zusammenzutragen:
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Ich finde eine Hardware, die jahrelang mit Windows98 (!!) problemlos lief, durchaus repräsentativ als stabil und unproblematisch.

Meine Erfahrung bei FreeBSD ist nunmal die, dass sowohl die Installation, ob System oder Komponenten, sehr lange dauert als auch die Stabilität nicht sehr hoch ist.

Wenn ich Windows2000 Server oder den Internet Explorer hier nicht empfehlen würde, dann würde auch kein Hahn danach krähen, sondern (fast) jeder beipflichten.

Ich verstehe auch die Kritik des nicht Auseinandersetzens nicht. Wenn man sich mit dem System nicht lange auseinandersetzen kann, weil die meiste Zeit mit Warten und Rebooten verbracht wird, dann geht das nicht anders.

Wieso habt Ihr eigentlich alle ein Problem damit, wenn man mal ein Betriebssystem als nicht so gut empfindet ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
SORRY, hab aus versehen den falschen Button geklickt und dein Post editiert, Jodue...

Ich finde eine Hardware, die jahrelang mit Windows98 (!!) problemlos lief, durchaus repräsentativ als stabil und unproblematisch.
http://www.handykult.de/plaudersmilies.de/happy/roflmao.gif

Meine Erfahrung bei FreeBSD ist nunmal die, dass sowohl die Installation, ob System oder Komponenten, sehr lange dauert als auch die Stabilität nicht sehr hoch ist.
Du bist bis heute nicht damit rausgerückt, welches Release du probiert hast - aber ich bin zu 100% sicher, dass es sich um ein New Technology Release handeln muss.

Wenn ich Windows2000 Server oder den Internet Explorer hier nicht empfehlen würde, dann würde auch kein Hahn danach krähen, sondern (fast) jeder beipflichten.
Darum gehts hier doch garnicht, nur bist du imho nicht in der fachmännischen Lage, BSD empfehlen zu können oder eben nicht.
Ich verstehe auch die Kritik des nicht Auseinandersetzens nicht. Wenn man sich mit dem System nicht lange auseinandersetzen kann, weil die meiste Zeit mit Warten und Rebooten verbracht wird, dann geht das nicht anders.
Die Zeit, in der du wartest, hättest du doch zum Posten der Probleme hier oder bei BSDForen.de verwenden können. Bei Linux ist es doch genauso, viele Probleme, die auftreten, bekommt man eben so ohne weiteres nicht alleine gelöst.
Aber nur, weil du keinen Bock dazu hast - oder was auch immer - auf die technische Qualität von BSD zu schliessen, halte ich für leicht vermessen.

Wieso habt Ihr eigentlich alle ein Problem damit, wenn man mal ein Betriebssystem als nicht so gut empfindet ?
Damit hab zumindest ich kein Problem, nur solltest du vielleicht deine Kritik an einem System in etwas fundierterer Art und Weise hier abliefern. Deine "Kritik" beschränkt sich im Prinzip nur auf persönliche Erfahrungen, die du mit einem (!!!) Rechner gemacht hast. Es gibt auch genug Hardware die mit Linux nicht läuft - ist Linux deswegen schlecht?

Wie dem auch sei, für mich ist diese Diskussion an genau dieser Stelle jetzt auch zu Ende, da ich keinen Sinn darin sehe, das ganze hier fortzuführen. Mach du weiter mit deiner FUD und gut ist :)

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das hier könnte für den threadersteller sehr interresant sein (und für andere):
The UNIX Archive.
Sind zwar auch UNIX-Versionen für weniger gängige Hardware dabei (PDP/7/11, VAX etc.), aber wenn ich recht gesehen habe auch 386BSD und einige weitere auf x86ern lauffähige. Diese UNIX-Versionen wurden von Caldera, als sie noch auf der hellen Seite der Macht kämpften, unter eine Art OpenSource-Lizenz gestellt. Der Privat- und Forschungseinsatz dieser Software und Sourcen ist kostenlos. nur Geld machen darf man damit nicht.

Have a lot of fun :)

PS: Am besten da ganze Archiv per ftp-Client runterziehen, sind viele files,
aber es ist nicht groß...
 

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