G
Gnu-Freund
Hallo zusammen,
heute habe ich unter http://www.pro-linux.de/news/1/21636/debian-abspaltung-in-aussicht-gestellt.html u.a. folgendes gelesen:
Der Systemd-Entwickler Lennart Poettering hatte sich erst kürzlich über die seines Erachtens vorhandene Agressivität in der Linux-Community geäußert. Man habe im IRC sogar Bitcoins gesammelt um ein Attentat auf ihn zu finanzieren! Und das alles wegen Systemd!
Zur Info: Ich bin einfacher Anwender und kenne mich mit den Unterschieden zwischen SysVinit und Systemd nur soweit aus, als ich etwas in gängigen Linux-Zeitschriften oder dem Internet darüber lesen konnte.. es soll schneller starten, zur Vereinheitlichung von Linux-Distributionen beitragen und zeitgemäße Funktionen bieten. Eigentlich hört sich das für mich als einfacher Anwender ganz positiv an.
Ich bin daher über die heftigen Reaktionen in der Community scheinbar speziell aus den Gentoo- und Debian-Lagern über die Einführung von Systemd als Standard irritiert.
Was hat es damit auf sich? Warum diese Aufregung? Bricht Systemd tatsächlich mit der UNIX-Philosophie?
Was meint Ihr?
heute habe ich unter http://www.pro-linux.de/news/1/21636/debian-abspaltung-in-aussicht-gestellt.html u.a. folgendes gelesen:
Pro-Linux.de schrieb:Warum man erwägt, Debian zu forken, wird damit beantwortet, dass die Macher täglich professionell oder privat mit Debian zu tun haben und Systemd nicht benutzen möchten, da es die UNIX-Philosophie betrüge. Es sei zu erwägen, ein moderneres Init-System als Sysvinit zu benutzen, aber keinesfalls eines, das »die grundlegenden Designvorgaben des 'Tue eine Sache und tue sie richtig' mit Dutzenden von eng gekoppelten Binärdateien und undurchsichtigen Logs unterminiert«.
Der Systemd-Entwickler Lennart Poettering hatte sich erst kürzlich über die seines Erachtens vorhandene Agressivität in der Linux-Community geäußert. Man habe im IRC sogar Bitcoins gesammelt um ein Attentat auf ihn zu finanzieren! Und das alles wegen Systemd!
Zur Info: Ich bin einfacher Anwender und kenne mich mit den Unterschieden zwischen SysVinit und Systemd nur soweit aus, als ich etwas in gängigen Linux-Zeitschriften oder dem Internet darüber lesen konnte.. es soll schneller starten, zur Vereinheitlichung von Linux-Distributionen beitragen und zeitgemäße Funktionen bieten. Eigentlich hört sich das für mich als einfacher Anwender ganz positiv an.
Ich bin daher über die heftigen Reaktionen in der Community scheinbar speziell aus den Gentoo- und Debian-Lagern über die Einführung von Systemd als Standard irritiert.
Was hat es damit auf sich? Warum diese Aufregung? Bricht Systemd tatsächlich mit der UNIX-Philosophie?
Was meint Ihr?