CentOS VM boot verändern und Netzwerksettings von Share laden

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odkhan

Hallo Zusammen,

ich habe vielleicht ein Problem der besonderen Art.

Ausgangssituation:
Um für den Rollout(1000Systeme) eine CentOS (6.5) VM auf die zukünftige Lokation vorzubereiten, müssen folgende Settings für jede Lokation angepasst werden:

resolv.conf
network
ifcfg-eth0
ifcfg-eth1
ifcfg-eth1:0
ifcfg-eth1:1
ifcfg-eth1:2

Loadbalacer-Settings
2x mod-proxy.conf
2x http.conf

dsm.properties(Speziele Settings Lokationsspezifisch unserer Anwendung)

Nun läuft auf dem eigentlichem Host ein Windows 7 und der Hypervisior ist Oracle Virtual Box in der die CentOS VM läuft.

Jetzt habe ich mich gefragt, ob es nicht möglich ist eine kleine (10-30MB) Fat32 Partition im Windows-Host zu erzeugen, auf dem diese Dateien liegen und beim Boot der VM einzubinden und die Dateien per Sym-Link/Hard-Link zuzuordnen?


Warum das ganze eigentlich auf einer Windows-Partition: Einerseits weil wir leider auf Windows als Host angewiesen sind und wir die Settings über diesen per Putty bisher auf der VM anpassen müssen.
Ich würde gerne auch alle Lokatitionsspezifischen Settings sozusagen als Backup gerne auf einer Windows-Partition speichern, das hätte den Vorteil wenn einmal etwas mit den VM passieren sollte oder wir die VM tauschen sollten,
bräuchten wir diese Settings nicht immer wieder neu schreiben, da wir nicht immer garantieren können das die Systeme korrekt heuntergefahren werden. Weiterhin geht es hier auch um Nachvollziehbarkeit. Als Tool im Rollout benutzen wir SCCM und somit können wir nicht in der VM direkt Settings bearbeiten.


Kann mir hier jemand weiterhelfen?
 
Für solche Aufgaben nutzt man normalerweise Deployment-Systeme wie Chef oder Puppet. Alternativ setzt man sich ein kleines Rex-Projekt - www.rexify.org - auf, wenn die VMs SSH-Server am Laufen haben. Damit lassen sich die notwendigen Dateien dann via Rex ausrollen ohne dass man grossartige Abhängigkeiten erzeugt, wie es bei Chef und Puppet der Fall ist.
 
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