Folgen von apt-get rückgängig machen...?

Wer unter Linux jedes Paket selbst kompilieren will, kann sich mit Gentoo oder sogar "Linux from Scatch" den Spaß genönnen.
Ich halte es für Unsinn, jede Software zu kompilieren.
Mal davon abgesehen, dass die Optimierungen dabei für 90% aller Nutzer unbedeutend sind und man nur sinnlos Strom verbraucht.

Also das sehe ich mal ganz anders, auch wenn ich dir bei den Compilier Optionen recht gebe, ob das Prog jetzt für meine CPU optimiert wurde oder auf allen*** läuft macht heute kaum ein Unterschied mehr.

Allerdings hast du glaube ich die USE Flags aus den Augen gelassen, was ich dadruch schon an Rattenschwänzen eingesparrt habe weil ich eben selbst entscheide mit welchen Abhänigkeiten und Co ich das ganze compilieren will und das nicht irgendwer für die breite Masse entscheidet.

und @ Thread Opener:

Les dir bitte mal nen Howto durch oder besser gleich mehrere wie das update system unter debian läuft.
Bevor du dem System die Schuld für dein eigenes unwissen gibst, da Debian nicht gerade das einsteiger freundlichste derivat ist.
 
hallo zusammen!

danke für eure feedbacks!

@T-Virus:
"Wenn du nicht auf eine neue Version von Debian updaten kannst, kann dir hier keiner helfen."

wie gesagt eben leider nicht "einfach so"... bei version 6 muss ich einiges anpassen, und der brower läuft höchst instabil. bei version 7 gibt's probleme wenn nicht alle partitionen auf der festplatte am ide-port vom mainboard sind. (startet gar nicht)


"Du besorgst dir irgend einen 08/15 Rechner auf x86 Basis für wenig Geld und kannst dann dort ein aktuelles Debian installieren und nutzen. Das sollte auch deine Probleme für die nächsten Jahre einfacher lösen."

hab noch ein linux auf einer virtuellen maschine am laufen. ja, bei den x86- oder x64-versionen finde ich oft bereits fertige lösungen für irgendwelche probleme, was bei der sparc-version kaum der fall ist...


@karloff:
"da Debian nicht gerade das einsteiger freundlichste derivat ist."

zumindest ist es einsteigerfreundlicher als gentoo, nur schon die installation ist da sowas von mühsam meiner meinung nach... ubuntu gibt's aktuell leider nicht für sparc.
 
Zuletzt bearbeitet:
die einfachste "lösung" meines problems ist folgende:

Einfach die Debian 6.0.5-zeile in der soures.list auskommentieren oder entfernen...;-) dann natürlich ein "apt-get update".


DAS habe ich jetzt ehrlich gesagt nicht erwartet, dass die vlc-installation mit der alten 5.0.10-dvd noch klappt nach dem xserver-xorg-video-fbdev-update, welches mir auch den kernel von 2.6.26 nach 2.6.32 geupdatet hat.

die alte applikation funktioniert also mit dem (teilweise) aktualisierten system problemlos.

wenn ich mir mal unsicher bin ob mir ein neues packet das ganze system über den haufen werfen würde, kompiliere ich aber selbst.
 
@tgruene:
zumindest ist es einsteigerfreundlicher als gentoo, nur schon die installation ist da sowas von mühsam meiner meinung nach... ubuntu gibt's aktuell leider nicht für sparc.
Achte doch bitte drauf, dass Du richtig zitierst! Diese Aussage stammt von karloff, nicht von mir.
 
@tgruene: sorry, ist mir irgendwie durcheinandergeraten. jetzt ist es korrigiert.
 
Wenn Du Probleme mit einer nicht-alltäglichen HW-Konfiguration hast, die schon mal funktionierte, aber nun nicht mehr ... wende Dich doch einfach mal an die dafür zuständige Stelle: http://www.debian.org/ports/sparc/

Und wenn Du Probleme mit speziellen Paketen hast, darfst Du auch gern einen Bug-Report schreiben ... dafür ist das Zeugs ja da.

Alles andere (Lenny mit "Spezialupdates") ist Käse. Mit sowas hängelst Du Dich nur von Problem zu Problem.
 
"Und wenn Du Probleme mit speziellen Paketen hast, darfst Du auch gern einen Bug-Report schreiben ... dafür ist das Zeugs ja da."

auch schon überlegt... ich frage mich allerdings, ob ich der einzige bin, der diese probleme hat? ich meine ich verwende da nicht irgendwelche "speziellen" sparc-rechner, sondern ganz normale "Sun Blade".

da müssen diese probleme doch irgendwie bekannt sein (zumindest wenn man danach googelt, findet man das eine oder andere thema dazu)

das problem ist eher, dass linux auf sparc-rechnern nie ein grosses thema war. (sun oder oracle (?) wollte zwar mal eine zeit ein eigenes linux-system dazu herausgeben soviel ich weiss. ist aber kein thema mehr)

und heute, wo eh nur noch sehr teure server mit sparc verfügbar sind will wohl kaum jemand ein 50K $ teuren server mit einem system betreiben, welches nicht 100% passend ist (im ggs. zu solaris halt).


mal schauen, danke für den tipp...
 
Hallo

(sun oder oracle (?) wollte zwar mal eine zeit ein eigenes linux-system dazu herausgeben soviel ich weiss. ist aber kein thema mehr)

hben sie doch Opensolaris, Oracle hat das Aufgegeben, aber afaik gibts eine Fork, außedem google mnal nach Schilkly (dem Entwickler von cdrecord), der hat bei Orakel jedenafalls einiges beisheteuert und taucht in Zusammenhang mit
Solaris immer mal wieder auf, bei der google Suche.

Man muß also kein Debian für Sparc benutzen.

mfg
schwedenmann
 


auch schon überlegt... ich frage mich allerdings, ob ich der einzige bin, der diese probleme hat? ich meine ich verwende da nicht irgendwelche "speziellen" sparc-rechner, sondern ganz normale "Sun Blade".
Könnte vielleicht daran liegen, dass nicht viele ne SPARC als Linux-Desktop benutzen.
Und ... ein instabiles System muss nicht zwangsläufig an den Softwarepaketen liegen ;)
 
der kernel und irgendwelche hardware-treiber funktionieren soweit bestens, sogar geräte (pci-karten) welche eigentlich für "normale" pc's entwickelt wurden.

(scsi- und ata-kontroller können natürlich nicht booten, da deren firmware für x86-rechner ausgelegt ist. was ich noch nicht geschafft habe, ist eine "normale" pc-grafikkarte als sekundäre karte für einen 2. bildschirm an der blade zu betreiben.)
 

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