NFS via Speedport

OsunSeyi

OsunSeyi

Foren As
Hi,
Möchte mit Slackware einen NFS-Server aufsetzen.
Leider sehe ich beim Thema Netzwerk "den Wald vor lauter Bäumen nicht"...:hilfe2:
Obwohl es warscheinlich nicht mal so schwer ist.

Die beiden Rechner hängen beide an einem Telekom-Speedport und das Internet iat auf beiden erreichbar.
Hierzu musste im wesentlichen nur in "/etc/rc.d/rc.inet1.conf" USE_DHCP[0]="yes" gesetzt werden.

Bei Slackware (was als Server dienen soll) habe ich nun "/etc/rc.d/rc.nfs.d" ausführbar gemacht.
Nun müsste "/etc/exports" konfiguriert werden. wiki.ubuntuusers.de

Aber zunächst sollte der andere Rechner (Salix) doch mit "ping" erreichbar sein?
ping darkstar (Salix Rechner) ergibt 'unknown host'

Ist ein Eintragen der Rechnernamen in '/etc/hosts' bei DHCP nicht überflüssig?
Und was soll in 'etc/exports' dann für eine IP angegeben werden?

...und damit verlässt mich mein Halbwissen :think:

PS:
Im Netz gefunden:
...Was bei Dir evtl. verhindert, dass Dein Router DNS-Namen von
DHCP-Clients auflösen kann: der DHCP-Client in Debian lenny schickt per
default seinen Namen nicht mit. Das muss man in der
/etc/dhcp3/dhclient.conf erst konfigurieren (send-hostname).

Könnte es erforderlich sein, da was zu ändern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ein Eintragen der Rechnernamen in '/etc/hosts' bei DHCP nicht überflüssig?

Nein.

Bevor du dich um die NFS Konfig kümmerst prüfe zuerst die Netzwerkanbindung. Wie sieht denn die Netzwerk Konfig auf den System aus? Ist evtl. irgendwo eine Firewall (Rechner oder Speedport) die Ping weg schluckt?
 
Hallo

Ich würde mit dhcp den PC jeweils einne unveräbderlich IP auftdrücken, geht ja auch im dhcp Dialog, dann in /etc/hosts die PC + IP eintragenb, danach sollte ein "ping -c3 PC1" zum Erfolg führen. Falls vorhanden, sollte in /etc/hosts-allow auhc die IP des jeweils anderen PC eingetragen werden. Dann kanst du nfs4 konfigurieren.

mfg
schwedenmann
 
Also, mir fällt auf, daß ich in /etc/rc.d/rc.inet1.conf "DHCP_HOSTNAME[0]=" nicht ausgefüllt hatte.
Werde ich mal nachtragen. (DHCP_HOSTNAME[0]="TOURNEE")

Des weiteren steht der Name in /etc/HOSTNAME: TOURNEE.akom.net
und in /etc/hosts:
Code:
127.0.0.1	localhost
127.0.0.1	TOURNEE.akom.net TOURNEE
Daß hier die "127.0.0.1" auch für den Rechnner vergeben ist, irritiert mich ein bisschen.
Ist aber übernommen (ursprünglich war hier "Darkstar").
Bei einer festen IP-Vergabe müsste es vermutlich sowas wie 192.168.0.0 sein??
Dann würde hier für den Zweitrechner ein weiterer Eintrag erfolgen müssen.
@Schwedenmann: Ist das speziell für NFS erforderlich, oder nur einfacher?

Ok, dann gibt's noch die /etc/dhcpcd.conf, wo ebenfalls der Rechnername eingetragen werden kann.
Ist das in jedem Fall erforderlich oder gut oder nach setzen von DHCP_HOSTNAME[0] (s.o.) egal?

Und last not least, muss in jedem Fall ein Eintrag nach /etc/exports.
Wenn ich jetzt feste IDs vergebe, ist die Syntax klar.
Wenn nicht, könnte evtl auch der Rechnername genügen?

@REMDEMI: Eine Firewall habe ich jedenfalls nicht eingerichtet.
Auf Slackware ist ja idR nichts bereits "eingeschaltet", was nicht unbedingt nötig ist.
Wieder ein Thema für sich, sollte man das tun? Bin natürlich ahnungslos wie meist...

Habe jetzt in /etc/rc.d./rc.inet1.conf den Hostnamen nachgetragen: DHCP_HOSTNAME[0]="TOURNEE"

"/etc/rc.d/rc.inetd restart" ausgeführt, auf dem Remote-Rechner funktioniert 'ping TOURNEE' trotzdem nicht.
Dasselbe ist auf dem Remote-Rechner auch geschehen:
/etc/rc.d./rc.inet1.conf
etc/HOSTNAME
etc/hosts

wie oben beschrieben ausgefüllt, Rechner neu gestartet (Name "LINUX"), auf TOURNEE führt 'ping LINUX' ebenfalls zu 'unknown host'

Wer erklärt mir bitte die Zusammenhänge? Bin jetzt einen geschlagenen Tag am Googlen und lesen.
Eine feste IP-Vergabe würde ich gerne erst dann vornehmen, wenn die Namensauflösung via DHCP geklappt hat.
Um endlich mal die Einzelheiten verstanden zu haben...

Fehlt evtl ein Eintrag in rc.inet1.conf, zB GATEWAY=""?

OK, in /etc/dhcpcd.conf ist der Hostname jetzt auch eingetragen und noch immer geht nichts.
Gebe es jetzt hier auf und mache einen neuen Thread im SuSE-Forum auf, werde den Link nachtragen!
Vielen Dank für die Mühe soweit.

http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=15&t=116433&sid=b69f47bbd012b6f70922f11f38af19a0
 
Zuletzt bearbeitet:
DHCP hat mit der Namensauflösung der Recher untereinander nichts zu tun. Da kannst du noch soviel in der DHCPd-Konfiguration rumschreiben. DHCP kann einem Rechner lediglich einen Hostnamen zuweisen, den aber nur dieser selbst kennt. Wenn überhaupt, dann muss für die Namensauflösung ein DNS-Server genutzt werden. Wenn die Rechner via DHCP eh immer die gleiche IP bekommen, reicht es auch, wenn in den hosts-Dateien der Rechner die Namen auf IPs gemappt werden. Allerdings kann man dann bei deinem NFS-Problem den DNS-Overhead auch vermeiden und einfach via IP verbinden.
 
Also in "/etc/hosts" folgendes eingetragen:

Achtung, auch hier gibt es Fallen, Aus der Doku zum Speedport:
"Bei festen IP-Adressen bei aktiviertem DHCP-Server müssen die IP-Adressen aus dem Subnetz des Speedport W503V sein."

192.168.2.2 TOURNEE.akom.net TOURNEE
192.168.2.3 LINUX.akom.net LINUX


Und in "/etc/rc.d/rc.inet1.conf":

IPADDR[0]="192.168.2.2" (resp 192.168.2.3)
NETMASK[0]="255.255.255.0"
USE_DHCP[0]="yes"
DHCP_HOSTNAME[0]="TOURNEE"
(resp LINUX)
...
# Default gateway IP address:
GATEWAY="192.168.2.1"


Ping gibt ein 'Host unreachable' aus...
Bitte um Verzeihung, das Thema ist auch in anderen Foren.
Bin jetzt seit 2 Tagen damit zugange, hilfe...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lösung war, DHCP zu deaktivieren (USE_DHCP[0]="") und in 'etc/resolv.conf' einzutragen:
Code:
nameserver 192.168.2.1
search Speedport_W_504V_Typ_A
siehe: SuSE-Forum
 

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