Buch: Thema umzug zu Linux!

Wie habt ihr mit Linux begonnen?


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club-mate

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LiNuX Fanatic
Hallo an alle...


Ich suche ein sehr Gutes Buch zum Thema Linux!
Ich habe mir auch schon eines raus gesucht bzw. Tagelang im Netz über verschiedenste Linux Bücher gelesen.
Nun bin ich endlich auf eins gestoßen was mich schon mal sehr anspricht, allerdings bezieht es sich zu 90% auf Ubuntu.

(Ubuntu GNU/Linux: Aktuell zu "Hardy Heron")




Ich will ein Buch wie dieses was wirklich
Schritt für Schritt erklärt wie Linux funktioniert und wie es unter
der Haube aussieht (im Kernel) !


Ich habe mich seit Anfang an auf Windows eingelassen LEIDER !! Und jetzt will ich dem endlich ein Ende setzen.
Naja, es ist nicht mein erster Versuch Win. abzuschieben... aber es ist auch wirklich nicht so leicht :( :hilfe2::hilfe2:

Daher möchte ich nun wirklich wechseln!!




Jetzt zu meiner Frage an euch:

Soll ich mein Vorhaben lieber mit einem Linux Distribution's unabhängigen Buch beginnen oder sollte ich es mit dem Ubuntu Buch mal probieren?


Ich würde mich sehr doll über viele Tipps freuen.


Ps: Diesmal meine ich es Ernst ! Ich will jetzt endlich einen Umstieg
von Win. zu einem Pinguin System. ;) denn die Systeme mit dem Teufel sind
sicher nichts für Laien ;) (BSD)


mfg, clubmate
 
Also wenn du Grundlagen lernen willst, brauchst du kein Distri bezogenes Buch. Allerdings zeigt dir ein Distributions bezogenes Buch natürlich auch die jeweilgen Paketmanager, was meiner Meinung nach auch sehr wichtig ist.
Aber Grundlagen an sich kannst du mit jedem Buch erreichen.

z.B. "Linux" von Michael Kofler von Addison-Wesley-Verlag ist nicht schlecht.
Das schneidet alle wichtigen Themen an und behandelt nicht nur eine Distribution sondern gleich mehrere.

Hoffe das hilft dir weiter.
 
Soll ich mein Vorhaben lieber mit einem Linux Distribution's unabhängigen Buch beginnen oder sollte ich es mit dem Ubuntu Buch mal probieren?

Jede Distribution hat so ihre Eigenheiten, aber *Ubuntu geht wirklich außerordentlich viele Sonderwege. Deshalb finde ich, dass das Lernen mit Ubuntu-basics nicht unbedingt viel weiterhilft, wenn man Grundlagen über Linux als solches lernen möchte, erst recht dann, wenn man mit einer anderen Distribution arbeitet.
 
Also wenn du Grundlagen lernen willst, brauchst du kein Distri bezogenes Buch. Allerdings zeigt dir ein Distributions bezogenes Buch natürlich auch die jeweilgen Paketmanager, was meiner Meinung nach auch sehr wichtig ist.
Aber Grundlagen an sich kannst du mit jedem Buch erreichen.

z.B. "Linux" von Michael Kofler von Addison-Wesley-Verlag ist nicht schlecht.
Das schneidet alle wichtigen Themen an und behandelt nicht nur eine Distribution sondern gleich mehrere.

Hoffe das hilft dir weiter.

Ja, das hilft mir jedenfalls schon mal ein stück auf meinem langem weg.
Danke erstmal.

Aber wenn ich z.B. mit dem Ubuntu Buch starten sollte kann ich doch sicher etwas Linux Erfahrung sammeln die mir in jeder Linux Distribution Hilft oder liege ich da völlig falsch..?





ps:
cool :D hab auch ein Thinpad T61 !! ;)






Jede Distribution hat so ihre Eigenheiten, aber *Ubuntu geht wirklich außerordentlich viele Sonderwege. Deshalb finde ich, dass das Lernen mit Ubuntu-basics nicht unbedingt viel weiterhilft, wenn man Grundlagen über Linux als solches lernen möchte, erst recht dann, wenn man mit einer anderen Distribution arbeitet.

Naja, ich könnte mich ja viell. irgendwie damit anfreunden das Ubuntu mein nächstes Betriebssystem wird.
Mein erster B.System wechsel Versuch war mit Suse 10.1. Und das hat mir nicht so wirklich zugesagt..
naja, andererseits habe ich damit ja auch noch nicht großartig etwas machen können.
Mir ist nur aufgefallen das es ein ziemlich Ressourcen hungriges System ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war die 10.1 aufgrund bestimmter presets so (beagle, zen management daemon), letzteres ist durch das fantastische zypper ersetzt worden, ersteres kann man einfach deinstallieren (oder besser noch während der Grundinstallation rauswerfen).

Welches System auch immer: ich würde die Auswahl nicht davon beeinflussen lassen, ob es zufälligerweise ein gutes Buch dazu gibt. Derlei gibt es auch über SuSE, zudem ist der Kofler wirklich ein prima Tipp.
 
Das war die 10.1 aufgrund bestimmter presets so (beagle, zen management daemon), letzteres ist durch das fantastische zypper ersetzt worden, ersteres kann man einfach deinstallieren (oder besser noch während der Grundinstallation rauswerfen).

Welches System auch immer: ich würde die Auswahl nicht davon beeinflussen lassen, ob es zufälligerweise ein gutes Buch dazu gibt. Derlei gibt es auch über SuSE, zudem ist der Kofler wirklich ein prima Tipp.

Danke für den Hinweis... von der Seite habe ich Situation noch garnicht betrachtet. Nur weil Ubuntu das beste Linux Buch war was ich fand muss es das noch lange nicht sein..


Welche Distribution würdet ihr mir denn ans Herz legen für dein einstieg in die Linux Welt?
 
Och bitte... :)

Ganz kurz, bevor hier die "Nimm GentSlackFedoDriva"-Welle hereinbricht: nimm einfach irgendeine und fang damit an. Wenn sie Dir nicht zusagt, probiere eine andere. Bei der Vorauswahl kann Dir ein →Districhooser helfen.
 
Och bitte... :)

Ganz kurz, bevor hier die "Nimm GentSlackFedoDriva"-Welle hereinbricht: nimm einfach irgendeine und fang damit an. Wenn sie Dir nicht zusagt, probiere eine andere. Bei der Vorauswahl kann Dir ein →Districhooser helfen.

der Link ist ja cool ;)

mein Ergebnis ergab:

100% Ubuntu, 100% Kubuntu, 100% OpenSuSE und 100% Linux Mint was ich persönlich noch gar nicht kenne..
 
Jede Distribution hat so ihre Eigenheiten, aber *Ubuntu geht wirklich außerordentlich viele Sonderwege. Deshalb finde ich, dass das Lernen mit Ubuntu-basics nicht unbedingt viel weiterhilft, wenn man Grundlagen über Linux als solches lernen möchte, erst recht dann, wenn man mit einer anderen Distribution arbeitet.
Welche außerordentlich vielen Sonderwege wären das denn?
(Aus ehrlichem Interesse heraus gefragt. Eigentlich müsste ich das ja selber wissen *schäm* aber mir fallen grad nicht so viele Sachen ein. (Außer sudo))
 
sudo natürlich, dann neuerdings HAL an Stelle von xorg.conf... und äh... mir fällt gerade nicht mehr ein *auchschäm* :) Da waren aber noch ein paar Sachen...
 
dann neuerdings HAL an Stelle von xorg.conf

das hat nix mit ubuntu zu tun sondern mit den neueren xorg versionen, ich glaube ab dem xorg-server 1.4.x, und ubuntu nutzt halt immer recht neue xorg versionen ...
 

Das ist wirklich eine Eigenheit, aber das hier:

dann neuerdings HAL an Stelle von xorg.conf...

verwenden auch andere Distributionen mit sehr aktuellem Xorg (Fedora, Archlinux fallen mir da ein, wobei ich mir bei Fedora nicht 100%ig sicher bin, bei Arch bin ich es, der elendslange "Hilfä, mein X-Server funzt nimma"-Thread im Archlinux.de-Forum war der lebende Beweis dafür).

Spätestens ab Serverversion 1.5 ist es AFAIK sogar die bevorzugte Methode.

Greetz,

RM
 
Oh? Na dann vergesst, was ich gesagt habe.

Hat jemand ein gutes Tutorial zum Umgang mit HAL bezüglich des X-Servers parat?
 
Vielen Dank, da muss ich mich erstmal dran gewöhnen (sobald das auf meinem System angekommen ist).
 
Ich hab mir damals gleich 'Ubuntu 7.04' von Michael Kofler bestellt.
Hat mir auch super weitergeholfen.

Wahrscheinlich ist es nicht so wichtig, auf welche distri sich ein buch bezieht.
Aber du kannst mit einem buch niemals alles abdecken. nicht mal ansatzweise.

Das einzige Distri unabhängige Buch das ich kenne, und auch zuhause hab, ist 'Linux' von Kofler. --> http://amazon.de/Linux-Studentenausgabe-Fedora-openSUSE-Ubuntu
Des ist schon echt gut. aber nicht grade billig..
 
Ich hab mir damals gleich 'Ubuntu 7.04' von Michael Kofler bestellt.
Hat mir auch super weitergeholfen.

Wahrscheinlich ist es nicht so wichtig, auf welche distri sich ein buch bezieht.
Aber du kannst mit einem buch niemals alles abdecken. nicht mal ansatzweise.

Das einzige Distri unabhängige Buch das ich kenne, und auch zuhause hab, ist 'Linux' von Kofler. --> http://amazon.de/Linux-Studentenausgabe-Fedora-openSUSE-Ubuntu
Des ist schon echt gut. aber nicht grade billig..


Ich denke das Buch ist sein Geld Wert ... ;)

Enthählt die Lektüre auch ein Kapitel über den Kernel? z.B. Wie man ihn kompilieren kann ...
Ob Debian 5.0 eine gute Distri. zum eigentlichen Start mit Linux wäre?
Habe gelesen das Debian mit der neuen v. 5 um einiges Benutzerfreundlicher geworden wäre..


Danke für eure Hilfe! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mit einer Online-Version eines Ubuntu-Buches den Einstieg in die Linuxwelt gestartet. In der Zwischenzeit ist die viel erwähnte Linux-Bibel von Kofler dazugekommen.

Viel wissenswertes findet man aber auch in diversen Foren / Wikis.
 
Hallo,

Kann mir jemand sagen worin sich der "normale" Kofler von der Studenten Ausgabe unterscheidet??

Gruß Clubmate
 
Ich glaube das die Studenten Version aktueller ist ...

Hmmmmmmm....
 

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