WinXP mit Xen virtualisieren

M

manfredG

Jungspund
Hallo zusammen,

ich möchte Windows XP Pro auf einem Debian etch AMD64 mit Xen virtualisieren. Meines Wissens nach ist dazu eine lauffähige Windows-Installation nötig. Eine Partition habe ich dafür schon hergerichtet. Wenn ich aber nun Windows installiere, wird mein Bootloader überschrieben, was ich am liebsten geren verhindern möchte. Alternativ stünde Schadensbegrenzung auf dem Programm:

Wie kann ich den Bootloader z. B. auf Diskette oder USB-Stick sichern, um anschließend gefahrlos WinXP zu installieren?

Viele Grüße

ManfredG
 
Verhindern wirst du das nicht können, aber dafür kannst du dich bei Microsoft bedanken (Es ist mir ja schleierhaft, das sich Windows-User sowas gefallen lassen, aber naja...).

Möglichkeiten, den MBR zu sichern / wiederherstellen gibt es etliche:

-> http://wiki.ubuntuusers.de/GRUB?highlight=grub

Such dir eine aus.....:devil:

P.S.: Ich persönlich bevorzuge immer diese Variante: http://wiki.ubuntuusers.de/GRUB?highlight=grub#Methode-2:-root-directory-Variante
aber das ist wirklich Geschmacks-/Gewohnheitssache.
 
Hallo,

wenn ich gehe davon ausgehe, dass der Bootloader im mbr liegt,
sichert
Code:
dd if=/dev/hda of=/home/manfredG/mbr.img bs=512 count=1
den Bootloader von hda in die Datei mbr.img
Umgekehrt wird der Bootloader wiederhergestellt.
Bitte Vorsicht: Mit dd kann man großes Unheil anrichten :oldman

Brauchst dann halt eine LiveCD für die Wiederherstellung.

cu
 
Mal blöd gefragt, aber wieso sollte eine Installation von XP als Gast in XEN, den MBR des Wirtes überschreiben?
Und ein XP zu Virtualisieren gibt es wahrlich bessere und einfachere Möglichkeiten, KVM, Virtualbox, QEMU oder VMware.
 
herzlichen dank für die schnellen antworten

@ towo
wie sollte denn die Installation mit XEN Deiner Meinung nach aussehen?
Ich dachte mir das nämlich so:
- XP Installieren
- XP mit Xen bei laufendem Debian betreiben.

Info: Xen ist für den Rechner erste Wahl. Andere Möglichkeiten kommen dann in Betracht, wenn das Ziel (voll funktionsfähiges Windows XP) nicht erreicht werden kann.

Viele Grüße
 
Hallo,
wenn ich gehe davon ausgehe, dass der Bootloader im mbr liegt,
sichert
Code:
dd if=/dev/hda of=/home/manfredG/mbr.img bs=512 count=1
den Bootloader von hda in die Datei mbr.img

... einschließlich der Partitions-Tabelle, was für Ärger sorgen kann, ohne diese mit "bs=448".
 
Am Thema vorbei: (geholfen wurde hier ja schon...)

Verhindern wirst du das nicht können, aber dafür kannst du dich bei Microsoft bedanken (Es ist mir ja schleierhaft, das sich Windows-User sowas gefallen lassen, aber naja...).

Dir ist schon bekannt dass sich Ubuntu ähnlich verhält?

Viel nerviger noch:
Wenn man schon Grub auf dem Rechner (auf der internen Platte) hat und Ubuntu auf eine USB-HDD installiert, überschreibt Ubuntu den Grub (auf der internen Platte) mit seinem eigenen, dessen Konfig dann auf der USB-Platte liegt. Merken tut man dies aber erst, wenn man versucht das Installierte System zu starten, wenn die USB-Platte nicht dran ist. Super, oder? :D

Systeme sollten generell die Pfoten von Platten lassen auf denen sie entweder nicht alleine oder garnicht installiert sind.
 
Dir ist schon bekannt dass sich Ubuntu ähnlich verhält?

Wäre mir neu, AFAIR gibt es bei der Installation eine Box zum Anhaken mit "Write grub to mbr" oder so ähnlich, dann passiert nämlich genau das nicht.

Zumindest war das IMHO noch vor Hardy so.
 

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