was soll das?

F

funnydanny

Mitglied
Also gut, ich will seit längerer zeit weg von windows (am liebsten ganz, was aber zwegs verschiedener programme nicht geht). dementsprechend hab ich mir schon ein paar mal linux auf die platte gespielt. (suse, red hat, knoppix, mandrake, etc.) leider kam ich mir immer etwas veralbert vor. in meiner naivität dachte ich, dass die linuxgemeinde (sorry, distributoren) es nicht nötig hätte mit funktionen zu werben von denen es heißt sie würden funktionieren, es dann aber nicht tun.(zudem für einen endanwender wie ich es bin, die ja gezielt seit ein paar jahren umworben werden. so nach dem motto: genauso einfach wie windows.)

was soll dass???????

also: ich habe die linuxgeschichte verfolgt und sie ist mir sehr symphatisch. drum habe ich im freundes und bekanntenkreis intensiv dafür geworben. (leider kann ich nicht programmieren, sonst hätte ich auch mal ein script geschrieben; aber vielleicht wird das ja noch:-) lange rede kurzer sinn: manche meiner freunde haben meinen rat befolgt und sich sowas wie suse (war zu der zeit 6.4) parallel installiert. um es kurz zu machen, mittlerweile bin ich der einzige in meinem bekanntenkreis der noch an den linux-desktop glaubt. viele meiner freunde sind beim ausprobieren echt sauer geworden. (was ja auch nicht die schuld von linux ist, sondern an den großmundigen versprechungen der distributoren liegt.)

nun habe ich einen weiteren anlauf gestartet. mandrake 9.1. in der fachpresse wurde sich regelrecht überschlagen mit lob und so dachte ich: probieren geht über studieren.
im grunde hab ichs damit auch auf den punkt gebracht: probieren!!!

aber: das wort ist ja bekanntlich recht gefügig.

nun zu meinen erfahrungen:
( ich schreib das was mir angekündigt wurde in anführungszeichen.)

"installation einfacher als bei windows"
- da muß ich sagen, dass war auch meine erfahrung. zwar hab ich nach ein paar jahren win-erfahrung auch bei denen kein problem mehr mit der installation des OS, aber bei den aktuellen distributionen von linux ist diese wirklich extrem einfach zu machen.

(internet gleich beim installieren einrichten und loslegen)
- stimmt nicht.
zwar ließ sich mein dsl anschluß problemlos einrichten, aber nun ist es eben mal so, dass man als windows-user keine große erfahrung mit root rechten oder pppoe techniken hat. eine einwahl als user gestalltete sich für mich sehr kompliziert. zuerst habe ich lange nach einem einwahlprogramm gesucht. (wie gesagt ich komme vom windows, bin mit der einfachheit des umstiegs umworben worden, und hätte mir nicht im traum vorstellen können, dass jemand der so stark in diese richtung wirbt sich so wenig in die welt eines win-users einfühlen kann)
irgendwann hab ich dann gemerkt, dass ich mich über das mandrake-kontrollzentrum unter dem punkt netzwerkeinrichtung/internet einwählen kann. hat aber ne zeitlang gedauert und scheint mir nicht die beste alternative. (insbesondere für ein 1 benutzersystem was ja im privat-desktopbereich wohl noch die regel ist)

" cds einfach wie unter windows brennen"
- stimmt nicht, an dem problem häng ich jetzt gerade.
zwar hab ich die komplette distribution installiert (hab genug platz und wollte auf nummer sicher gehen) und benutze, oder besser gesagt möchte, k3b nutzen. das ja auch verständlich aufgebaut ist. aber trotz einrichtungsassistenten geht bei mir gar nix. (proramm startet zwar, erkennt auch den brenner richtig, will aber nicht brennen.)
also dachte ich mir, obwohls da anders steht, probier ichs mal als root. leicht gesagt und schwer getan!!! denn wenn ich mich neu anmelden will gibt es gar keinen root. (obwohl ich den bei der installation natürlich mit angelegt habe). irgendwo hab ich dann gehört das man das von hand ändern müsse, der sicherheit wegen:-( )
lustig!!!!
(wie schon mal gesagt, man kann doch nicht expliziet windows-single-user damit bewerben das es zwar etwas anders wäre wie bei win aber nicht schwieriger. unter win installiere ich nero und schon geht's, nur so viel zum vergleich. ich hab ja nicht die behauptung aufgestellt das es unter linux so einfach wäre)

" 3d spiele für jedermann"
-sorry, aber das ist blödsinn!!!
obwohl ich einen sehr bekannten grafikchipsatz habe (gf 2 mx 400) und es auf der nvidia seite ja generelle detonator-treiber gibt, hab ich noch nie ein 3d spiel wirklich zum laufen gebracht. das einzige was geschehen ist war, das ich beim versuch die garka einzurichten meinen x-server insgesamt in etwas 10x zerschossen habe. und da ich mit dem reinen prompt überfordert bin hieß dies neu, neu, neu installieren.


es gibt noch einige weitere punkte die mir jetzt nicht einfallen, aber ich fange ja erst mit mandrake an.
ich will mit dem geschriebenen niemanden "anpinkeln". linux ist immer noch das os, dass mir persönlich am symphatischten ist. aber es beunruhigt mich ehrlich, dass die distributoren mit solchen superlativen auf kundenfang gehen und dabei vergessen wird, dass man vielleicht einen windows nutzer so dazu bekommt ein paar euro für die dist auszugeben, ihn aber (sofern er wirklich kein computerkenner ist) auch leicht damit für immer vergrault.

mir scheint es das eine zu sein nicht viele spiele anbieten zu können, der grund hierfür ist mir ja auch bekannt, da kann linux nix für, oder das es für manche anwendungen nocht nicht möglich ist ganz auf windows zu verzichten. aber ich finde es falsch sich aus konkurenzdruck in richtung redmond auf deren unseriöse "große maul-masche" einzulassen.
ich für mich denke, dass linux den grundgedanken seiner offenheit und qualität auch in diesem bereich erhalten muß. und ich bin mir sicher, dass immer mehr menschen es zu schätzen wissen werden mal nicht manipuliert und belogen zu werden. (gehört ja heute leider zum "guten" ton)

also, mir lag das einfach mal auf der zunge und ich fand es wichtig dass dies auch mal gesagt wird. denn allein der mythos wird nicht reichen um linux breit im dektopmarkt zu etablieren.

zur zeit werde ich keinem reinen user in meinem bekanntenkreis mehr linux empfehlen. (dafür ist es noch zu unübersichtlich und man macht zu schnell einen frapierenden fehler.)
ich hoffe jedoch dass es so schnell wie möglich soweit sein wird dieses os den leuten ans herz zu legen und wenn es soweit ist, werd ich dass auch sehr gerne wieder tun.

schönen tag (oder nacht) noch

eric
 
Tjo konnte nix was du hier schreibst bestätigen, zumindest net aus meiner Sicht - aber jeder macht andere Erfahrungen beim Linux Einstieg ..
 
Hallo funnydanny,

bei mir ist es erst 2 Jahren her, wo ich Windows meinen Rücken gekehrt habe. Kann jetzt aber mein Leben ohne Linux auf dem Rechner nicht vorstellen.

Mittlerweile habe ich sehr viele Distris ausprobiert und sage, dass wenn SuSE nicht meine erste Distri gewesen wäre, wäre damals das Kapitel Linux schnell abgeschlossen. Mit der SuSE 7.3 klappte wirklich alles, was ich brauchte: Internet; Mails abholen, schreiben und lesen; MP3 hören, Videos (ausser WMA 8o ) gucken. Meine damals GeForce 2 MX 200 wurde spielerisch für 3D-Spiele eingerichtet; DSL von 1&1 ging; Onlinebanking mit Mozilla und, und, und... und hatte nur die SuSE-Bücher vor, während und nach der Installation gelesen.;)

Von daher kann ich leider nicht von so viel Ärger am Anfang schreiben.:(
 
hi
ich auch nicht!
du sagst fürn windows user ist das schwer unter linux internet einzurichten!
stell dir mal vor ein linux user muss das unter windows machen oder du machst das zum ersten mal(erinner dich an deinen ersten versuch)
man muss da auch erst evtl. nachlesen wie das geht..
hab 4 leuten linux weiterempfohlen und zwei davon arbeiten weiterhin noch mit linux und einer ab und zu
 
Jau, viele denken, dass, wenn die einiges unter Windows können, dass es dann sofort unter Linux klappen soll.8)

Egal, ob man sich als Neuling mit Windows oder mit Linux beschäftigt - man braucht so seine Zeit zum Einarbeiten. Der eine braucht mehr , der andere weniger. Keiner wird mit den Kenntissen geboren.:]
 
@ sphreak: mit der aussage: wie würde es einem linuxer unter win gehen, geb ich dir völlig recht. aber es ist ja nicht die regel das man von linux nach win umsteig :D

@LinuxSchwedy: freut mich für dich. ich hoffe bei mir ist endlich auch soweit.?(

@ alle: wenn man sich mit dem system etwas auseinander setzt, dann wirds wohl auch gehen. ich bezog mich in meinem schreiben auch auf die situation von "reinen" endanwendern. (...und ich kenne viele die schon ein problem haben unter win ein prog zu installieren) zudem ging es mir um die art der suerlative. (mir persönlich stößt dieser werbejargon mittlerweile ziemlich auf. eben weisser als weisser, noch besser als das beste, idiotensicher, etc.. ich sehe dies als einen mechanismuß an der, wie jeder mit dem man länger und intensiv konfrontiert wird, auf das bewußtsein niederschlägt. woran liegt es denn schliesslich, dass heute fast jeder schon gerne ein superstar sein würde, wärend sich die leute in der realität immer weniger packen. vielleicht ist da ja manchmal doch weniger mehr. zumindest gibt mir linux etwas hoffnung:D :D :D :D
 
Also ich kann seine Aussagen schon nachvollziehen. :]
Es ist doch mittlerweile so, das Zeitungen, Distributoren oder auch andere Medien mit Schlagzeilen wie "Linux-einfach wie nie" oder "Der Windowskiller" Das LinuxOS in einem Licht darstellen, das Einsteigern oft den Einstieg zu "einfach" suggeriert .

Das betrifft ja nicht nur private Nutzer sondern insbesonders auch Firmen, die zum Umstieg bewegt werden sollen....

Am Ende ist dann die Enttäschung oft gross.. ?(
Positive Aspekte an der ganzen Sache sind andererseits aber das gesteigerte Interesse an Linux und damit verbunden auch die verstärkte Entwicklung in Rchtung der "Benutzerfreundlichkeit"
:]
 
@ andre:

das ist ja eben das zweischneidige schwert. auf der einen seite werden die menschen von allen seiten derart zugeschrieen das ein etwas bescheideneres auftreten fast so ist als würde man gegen einen orkan anflüstern, auf der anderen seite gibt es immer mehr leute, gerade im lager der angagierteren, die den reflex verspüren sich zu sagen "laß mich doch mit deinen phrasen in ruhe"

ich wünsche linux und uns allen das diese idee nicht an dem aufgeführten dilemma zu grossen schaden leidet. das können wir uns eigentlich nicht leisten.
 
Was meinst du, was ich anfangs geflucht habe! Aber irgendwann kommt der zeitpunkt, da hört das auf, weil die Kiste auf einmal verflucht gut rennt, alles funzt und es nur noch Spass macht Linux zu haben!
Heute fluche ich nur noch, wenn ich mal kurz was mit w2k zu erledigen habe!:D
Also nicht hängen lassen. Lass ruhig hier mal Dampf ab, das hat mir auch immer gut getan!;)
 
Hm, naja, die Linux-Installation und Konfiguration ist ein wenig menschenabhängig.

Es gibt halt Leute, die finden die Lösung von selbst auf Anhieb. Dann gibt es Leute, die die Lösung zwar nicht sofort finden, aber danach suchen, und schliesslich auch fündig werden, oder danach höflich im IRC oder in Foren nach Hilfe fragen. Und dann gibt es die Art Leute, von denen ich immer denke, dass sie eigentlich garkeinen Bock auf Linux haben, eher nur so als Prestige-Geschichte, wenn bei denen was net klappt dann heisst es gleich Scheiss Linux, oder/und es wird voreilig in Foren gepostet oder im IRC rumgespammt.

Naja, kann man nix machen, ich war bis jetzt meist der zweite Typ, bei mir hat nie alles gefunzt wie ich wollte, aber nach einiger Zeit, wie miret schon sagte, lief es doch, weil ich mich einfach mal dahinter geklemmt hatte, so nach dem Motto "Heute packst du das endlich mal.". GUt, es gab manchmal so kleinere probleme, aber net ständig.

Naja, ich will hiermit keinen beleidigen, wer sich beleidigt fühlt, der springt mich bitte nicht gleich an...

my 2 cents
 
Halli-Hallo!

Also ich benutze seit Jahren fast ausschließlich Unix/Linux (außer Spiele, da hab i noch ne Win-Partion) und habe vor kurzem mal WinXP ausprobiert.

1. Das mit dem DSL hat ewig gedauert (naja, für meine Verhältnisse) und Routing fand ich sehr schwer, das kann die Unix-/Linuxwelt deutlich schneller und einfacher (einige Dateien edieren und es geht (auch ohne X)).

2. CDs brennen ?! Hab' ich nicht hingekriegt, ehrlich, da muß man sich erst Treiber besorgen und benötigt anschließend noch zusätzliche Software. Da ist mir "cdrecord" oder "burncd" deutlich lieber.

Die obigen zwei Punkte sollen nur verdeutlichen das auch der Umstieg "andersherum" schwierig ist, bzw. sein kann - ich hab's nimma drauf (das XP mein i)!

PS: Wo zu Teufel ist die "shell" unter XP?! :-)
 
nennt sich msdos eingabeaufforderung oder so ehnlich ;)
 
@ RlDdLeR:

ich finde es gibt 3 Gruppen von Menschen die hier fragen beantworten. die einen freuen sich: hey wieder ein neuer, die 2. aha ein noch dummer und die 3. warum gibts immer wieder solche typen die in foren fragen stellen und es sich nicht gefälligst selbst beibringen.







...ich bin einer derer die linux auf der platte haben

da sie keine lust auf linux haben...

( nicht böse sein, konnts mir nicht verkneifen :O )
 
hättest mal die diskussion im irc gestern mitbekommen sollen da haben wir uns ein bissel um die "einfachheit" unterhalten

soll jetzt kein anschiss sein :D
 
Nunja, einerseits kann man das "Dampf ablassen" sicher verstehen. Andererseits muss man sich auch mit dem gedanken abfinden das sehr vieles rein subjektive eindrücke sind.
Jeder Mensch ist anders. Einige kommen besser mit WinXP zurecht, andere besser mit einer Konsole und vi.

Ganz sicher ist Linux nicht das leichteste Betriebsystem. Allerdings denke ich auch das es nicht das schwierigste ist. Wenn man engagiert an Linux arbeitet ist es möglich ein effizientes, stabiles und im Falle von Gentoo, sogar schnelles Betriebssystem auf die Beine zu stellen.

Mein erst kürzlicher umstieg von Debian auf Gentoo (*devilz zuzwinker *G**) zeigt mir wiedereinmal, das ich noch lange kein voll-blut Linuxer bin. Ich will mich nicht zu den Profi, aber auch nicht zu den Newbies stellen - selbst wenn ich manchmal ziemlich doofe fragen hab. Im moment beispielsweise funktioniert mein Sound unter Alsa nicht - Ich habe absolut keinen Plan warum und um ehrlich zu sein bin ich sogar soweit, endlich meine OnBoard Soundkarte durch eine neue mit Yamaha Chipsatz auszutauschen. Nicht nur wegen dem Alsa (eigentlich also ein Software-) Problem, sondern auch, weil ich diese doofe OnBoard Soundkarte endlich los werden möchte.

Allerdings halte ich dein Dampf-machen in manchen dingen für ungerechtfertigt. Wie bereits gesagt, manche kommen damit zurecht, manche nicht. Selbst wenn du sagst, das du Linux nicht die schuld geben willst, tust du es indirekt schon. Und wenn du sagst: "Naja, eigentlich gebe ich die Schuld nicht Linux sondern der Werbung" dann kann man nur fragen: Wenn die Werbung sagen würde "High-End-brück! Schneller in den tod als von anderen Brücken! Springen Sie und hinterlassen sie an den vorgegebenen Halterungen einen Abschiedsbrief! All-Inclusiv" würdest du es dann auch tun?

Ich meine: Niemand zwingt dich dazu Linux zu benutzten. Und wenn du damit nicht zurecht kommst, bleib halt unter Windows. Sorry wenn es hart klingt, aber es hört sich ein bisschen komisch an was du sagst und uns/linux/der Webrung vorwirfst. Ich weiss nicht wie oft du schon versucht hast dich damit auseinander zusetzten, aber ich denke - wenn du nicht immer nur bruchstücke ausprobieren würdest, sondern am ball bleibst, schaffst du es auch ein passables und Bedienerfreundliches System zum laufen zu bekommen.

Allerdings fällt dir das alles nicht in den schos. Du musst selber arbeiten. Und wenn du etwas nicht hinbekommst: http://www.unixboard.de ;)

Ciao Havoc][
 
Ich bin auch Linuxeinsteiger und Mandrake 9.1 ist auch die erste Distri mit der ich mich intensiv beschäftigt habe.

Das einzige Problem was ich hatte war der Sound, allerdings muss ich zugestehen das ich daran selbst Schuld war, wie sagt man so schön, wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Das es die Distributoren und die Werbewirtschaft übertreiben kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Ob Windows oder Linux einfacher ist hängt meiner Meinung nach an jedem selbst. Windows hat natürlich die Marktherschafft, man wird quasi damit gross, aber wenn Windows so leicht wäre wie viele tun, hätte ich keine Arbeit :D

Wie sag ich immer: Windows ist relativ leicht zu installieren, es am laufen zu halten aber um so schwerer.
Andauernd braucht man neue Treiber, Security-Patches, Servicepacks. . .und bei jedem Reboot muss man hoffen sich nicht schon wieder nen Virus, Wurm oder Trojaner gefangen zu haben.

Man kann in beiden Welten sehr gut zurechtkommen, wenn man sich prioritäten setzt und der Wille vorhanden ist.
 
also, meine meinung war und ist subjektiv (wie das wort meinung eigentlich zur genüge sagt).

hätte ich keinen bock auf linux wär ich nicht hier!!!!

was ich geschrieben habe, bezog sich auf meine erfahrung mit den distributionen. (eben subjektiv, weil meine)

wer meine kritik an der werbewitschaft nicht nachvollziehen kann, sieht dies eben ganz anders als ich. (mach dir nix draus, dass du das überhaupt nicht nachvollziehen kannst, kann ich auch nicht nachvollziehen)

die leute die sich in foren wie diesem aufhalten sind sicher nicht der prototyp von pc-usern. mittlerweile hat fast jeder einen pc zu hause stehen und für die meisten leute ist das ding ein buch mit 7 siegeln. ("ist halt besser darauf zu schreiben als mit ner schreibmaschine.")

ich hab mehreren leuten aus meinem bekanntenkreis (reine endanwender) linux schon vor jahren ans herz gelegt. da diese, meist studenten, i.d.R. eh nur damit texte verfassen und ins internet wollen und dies der linuxdesktop ja schon lange hinkriegt.
(und nur um protesten gleich im vorhinein aus dem weg zu gehen: star office z.B. hat word dokumente (insbesondere wenn sie was größer waren) nicht von anfang an gleich einwandfrei unterstütz. es fällt nun mal nicht einfach alles so vom himmel, sondern muß sich i.d.R. entwickeln und an seinen fehlern lernen. aber dafür muß man auch über fehler reden dürfen)
wenn ich denen nun sage, hey linux ist viel einfacher wie windows und sie nicht von anfang an wie von selbst damit klar kommen sind sie wieder weg davon. kommt ja auch noch dazu dass (bezogen natürlich auf reine endanwender) man viel mehr leute kennt die man zu windows was fragen kann, wie leute die sich mit linux auskennen.

fazit: mir ging es nie darum blöde rumzustänkern, sondern ich wollte konstruktiv ein wenig darüber diskutieren. leider ist es dafür aber von nöten, dass man sich die texte richtig durchließt und sich nicht dogmatisch verhält. (was die meisten ja auch nicht tun :D )
 

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