Festplattenimage erstellen und wieder einbinden

M

mtpmoni

Jungspund
Hallo,

ich habe gerade versucht, ein Festplattenimage mittelst dd zu ertsellen.
Code:
dd if=/dev/quelle of=/Ziel/imaga.iso bs=1024
Da dieser Vorgang wegen Lesefehler angebrochen wurde, habe ich zusätzlich die Option conv=noerror angewendet.
Code:
dd if=/dev/quelle of=/Ziel/imaga.iso bs=1024 conv=noerror
Das Image wurde dann erstellt.
Wenn ich nun eine Partition aus dem Image mounten möchte (dazu gibt es ein Shellskript, das mir die Position der betroffenen Partition ausgibt) ist diese zwar gemountet (mount zeigt die eingebundenen Laufwerke an) aber keine Daten sind lesbar.

Was mache ich falsch?

gruß mtpmoni
 
Wie kommt es denn zu den Lesefehlern? Ist die Platte hin? Vielleicht ist ddrescue was für dich.
 
Sieht ganz danach aus, denn akustisch ist es eindeutig. Aber wenn ich die fehlerhaften Blöcke mitlese (oder ignoriere), sollte ich doch das Dateisystem mounten können...:think:
Was ist den der Unterschied zwischen dd und dd_rescue ?
 
dd_rescue ist fehlertoleranter.
Vielleicht kommst du auch mit dem Programm badblocks weiter:
Code:
badblocks /dev/quelle > /tmp/bad-blocks
fsck -t ext3 -l /tmp/bad-blocks /dev/quelle
markiert z.B. die defekten Blöcke der Quelle als unbenutzbar.

P.S. Es ist besser .img als Dateiendung zu nehmen. iso könnte verwirren :-)
 
Dann erstell doch mal von den einzelnen Paritionen Images. Dann sollte klar werden, welche Partition betroffen ist.
 
danke für die Infos, wichtig für mich ist hier nur das ich die Möglichkeit hätte das alte Sytem auf eine neue Festplatte zu klonen (inklusive Partitionstabelle und MBR etc..)
Momentan habe ich keine neue Festplatte, denn die ist erst bestellt.
Schön wäre, die alte Installation wiederherzustellen, da diese von den Anpassungen der umfangreich war.
Wie sind denn eure Erfahrungen, solche teilbeschädigten Systeme wiederherzustellen?

Gruß mtpmoni
 
Bei ext3 Filesystem ist die Wahrscheinlichkeit das zu reparieren nicht gering.

Deshalb würde ich die Partitionen einzeln sichern.
Der MBR samt Partitionstabelle mach nur Sinn, wenn die Plattengeometrie die gleiche ist.
Außerdem nun wirklich leicht sicherbar und wiederherstellbar.
 
Bei ext3 Filesystem ist die Wahrscheinlichkeit das zu reparieren nicht gering.

Deshalb würde ich die Partitionen einzeln sichern.
Der MBR samt Partitionstabelle mach nur Sinn, wenn die Plattengeometrie die gleiche ist.
Außerdem nun wirklich leicht sicherbar und wiederherstellbar.
tja, wär schön wenn es so wäre, aber es handelt sich leider um eine ntfs Partition.
aber ich werde es mal mit einer separaten Partitionssicherungen probieren.
 
Das ist ja dann ein Problem für Windows.
Ich klinke mich da aus.

Konsequent. Das klingt mittlerweile ohnehin eher nach "Stelle das Backup wieder her" Das rumdoktern bringt ja so relativ wenig. Alternativ sicher die Partition und pack sie auf eine andere Platte wo Windows auch schon installiert ist und bete um die Gnädigkeit von chkdsk, die ist meistens leider recht spärlich verteilt.
 
Ich würde zuerst die NTFS part mit chkdsk durchlaufen lassen... danach defragmentieren und jetzt erst mit dd clonen...

falls du das org. nicht mehr hast..wirst du keine große change besitzen die daten wieder her zustellen..
das .img wirst du nicht korregieren können.

zu dem punkt dd geht nur mit gleich großen platten... Quatsch... dd kopiert 1 zu 1 rüber und man kann später (bei VISTA) über die Datenträger-Verwaltung die Partitionen vergrößern..
unter XP muss ein Partionierer herhalten wie zb. Acronis oder so..

jedoch wie gesagt..vorher immer ein "sauberes" System schaffen.

warum BS=1024 ?
 
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