Sicherste Linux-Distribution?

M

michi_1885

Jungspund
Guten Abend!

Welche Linux-Distribution ist die "sicherste", im bezug auf die schwere der Sicherheitslöcher? Mir ist klar, das jede Linux-Distribution sicherer als WIn ist:D...
Ist eigendlich BSD (die freien BSDs ich meine nicht OpenBSD, dafür muss man ja zahlen...) sicherer als z.b. Debian, Fedora, Opensuse, Ubuntu ect...

Danke für eure Hilfe

MfG Michael
 
Also meine Meinung ist ja diese:
Sicherheitslöcher gibts in so ziemlich jedem Programm. Ein Angreifer kann diese aber meist nur unter ganz bestimmten Umständen ausnutzen. Es geht also darum, genau diese Umstände nicht eintreten zu lassen. Das hängt aber stark vom Wissen des Admins bzw. des Anwenders ab.
Welches Betriebssystem also eingesetzt wird ist meiner Meinung nach nicht so wichtig.
Je nach Anwendungszweck laufen doch eh fast immer die gleichen Programme drauf.
 
Klick nicht auf jeden Mist und spiele regelmäßig Updates ein.
 
Ausserdem ist OpenBSD trotzdem frei, selbst wenn es nicht umsonst waere.
 
"Sicherheit ist kein Zustand sondern ein Prozess."
 
Jedes System ist nur so sicher, wie der einrichtende und damit umgehende Mensch fähig ist es abzusichern. DIE sichere Distro gibt es nicht. Jede Distro kann man gleichermassen sicher machen.
 
Auch Windows...
Das Argument das Linux sicherer ist als Linux gibts nicht.
 
Ok, dann formuliere ich die Frage um:

Welche Linux-Distribution ist in der STANDART-Konfiguration sicherer? Das Linux in der Standartkonfiguration (alle sicherheitsupdates sind installiert) sicherer als Windows ist, denke ich, steht ausser zweifel...

Welche Linuxdistribution hat wenig schwerwiegende sicherheitslöcher, und bei welcher distribution werden diese am schnellsten beseitigt?

MfG Michael
 
Jedes System ist nur so sicher, wie der einrichtende und damit umgehende Mensch fähig ist es abzusichern. DIE sichere Distro gibt es nicht. Jede Distro kann man gleichermassen sicher machen.
Bei OpenBSD heisst es doch immer:"Secure by Default":think:
Zitat von http://www.openbsd.org/de/security.html#default
»standardmäßig sicher«

Um sicherzustellen, dass neue Benutzer von OpenBSD nicht über Nacht Sicherheitsexperten werden müssen (ein Standpunkt, den andere Systeme anscheinend haben), liefern wir unser Betriebssystem standardmäßig sicher aus. Alle nicht essentiellen Dienste sind deaktiviert. Sobald der Benutzer/Administrator vertrauter mit dem System ist wird er entdecken, dass er Daemons und andere Teile des Systems aktivieren muss. Während des Lernprozesses, wie man einen neuen Dienst aktiviert, wird der Anfänger eher die sicherheitsrelevanten Dinge lernen.

Dies ist ein starker Kontrast zu der wachsenden Zahl von Systemen, die mit laufendem NFS, mountd, Webservern und verschiedenen anderen Diensten ausgeliefert werden, was zu sofortigen Sicherheitsproblemen für ihre Benutzer innerhalb von Minuten nach der ersten Installation führt.
 
Tja um mal ein paar Namen zu nennen:
Debian legt grossen Wert auf Sicherheit.
Und für OpenBSD habe ich noch das für dich:
Only one remote hole in the default install, in more than 10 years!
 
Tja um mal ein paar Namen zu nennen:
Debian legt grossen Wert auf Sicherheit.
Und für OpenBSD habe ich noch das für dich:
Only one remote hole in the default install, in more than 10 years!

Mag wohl sein, nur die meisten Anwender haben halt net die default install :)
 
hi...

also ich denke man kann mit einigem wissen jede distribution zu der sichersten machen! mann muss sich nur entsprechend in diese einarbeiten. eine distro wo selinux prinzipjell dabei ist ist sicher ein heisser tipp ;-)

mfg hazelnoot
 
Guten Abend!

Welche Linux-Distribution ist die "sicherste", im bezug auf die schwere der Sicherheitslöcher? l

Die Frage ist wohl (imo) auch warum ungbedingt die "sicherste" Distro? Bist du so paranoid, das du unbedingt sowas brauchst? Für nen normalem heimrechner reicht jede Distri, egal ob Ubuntu, SuSE, Debian oder Gentoo oder as auch immer.
 
Das ist mal die richtig falsche Einstellung Chiron
und die Sache mit OpenBSD ist auch foo, weil die die Default Install ja woll kaum einer fährt.
 

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