Business Einsatz

nopeil

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Grünschnabel
Hallo,
ich bin Newbie hier im Forum - Hello to everybody.
Ich benutze beruflich meist MS & Co auf dem Desktop aber verschiedene Linux/BSD/Unixe auf Servern oder Maschinen für spezielle Aufgaben.
Was mich brennend interessiert ist ob Ihr hier Erfahrungen habt um Umfeld professionellen Einsatzes von Linux als Desktop-Umgebung. Konkret interessiert mich, ob Ihr zum Beispiel Unternehmen kennt, deren Anwender Linux als produktive Arbeitsumgebung nutzen. Zum Beispiel die Sekretärin, die ihre Briefe mit Linux und open Source Programmen schreibt, oder der Controller der seine Berichte nicht mit Excel, sondern einem Open source Produkt macht.

Als Privatanwender baue ich gerade den Windows-Desktop auf der Basis von Ubuntu nach und versuche meiner Frau, die eine klassische Word, Excel, WWW, Mail - Anwenderin ist dem Umstieg schmackhaft zu machen.

Ihr hat z. B. nicht gefallen dass die Icons von OOOorg farblich nicht so gut zu unterscheiden sind wie bei der Konkurrenz und die TT Schriften haben ihr gefehlt, weil sie die exzessiv verwendet, aber das halte ich für überwindbare Hürden.

Jedenfalls bedanke ich mich schon jetzt für Erfahrungsberichte und Meinungen und Tipps. :-)
 
Kurz und einfach. Ganz München hat auf Debian 3.1 umgestellt. Wenn ich mich richtig an die Anzahl der PC's erinnere waren das 140'000. Da wirds sicher auch ein paar "Office, WWW und Mail" Benutzer drunter haben.

EDIT:

Willkommen im Board. Vergess ich doch jedes mal :)
 
mulinux

Ja, danke, davon habe ich gehört aber mich interessieren Deine eigenen Erfahrungen, also kennst Du persönlich Anwender, die migriert (worden) sind?
Deine "Erfahrungen" sind es, die mich interessieren.
 
Ihr hat z. B. nicht gefallen dass die Icons von OOOorg farblich nicht so gut zu unterscheiden sind wie bei der Konkurrenz und die TT Schriften haben ihr gefehlt, weil sie die exzessiv verwendet, aber das halte ich für überwindbare Hürden.

Du meinst die MS-Schriftarten oder? Die kannst du problemlos über apt nachinstallieren, ich glaube das Paket hieß msttcorefonts oder so ähnlich.

Ich hab noch in keiner Firma Linux als Desktop System gesehen, was der Bauer nicht kennt frißt er nicht, und zahlt lieber teure Lizenzgebühren für Schrott wie MS-Office und Co.

EDIT: Und das obwohl wirklich auch der jeder Standard-User (Standard im Sinne von email schreiben, office nutzen und surfen) mit etwas gesundem Menschenverstand sofort fähig ist ein eingerichtetes Suse zu benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Umstieg Einfach

Du bringst es auf den Punkt der Umstieg sollte eigentlich möglich sein, mal unabhängig von der Distribution.

Ausserdem gehe ich davon aus dass der Benutzer sich nicht um Installation und HW kümmern muß das wird ja durch Dienstleister intern/oder/extern gemacht.

Ich bin weiterhin gespannt ob da nicht doch in der einen oder anderen kleinen Firma die Sparsamkeit über die Gewohnheit siegt. Oder der Sicherheitsbedarf oder was auch immer?
 
Wenn eine Firma/Verwaltung was auch immer von Linux auf Windows umstellt, ist sie bemüht "alte Strukturen" zu erhalten. Meistens wird "Microsoft Office" (oder Teile wie Access oder Outlook) in Crossover-Office emuliert. Für den "Nutzer" gibt es also bei großen Migrationen oft eine weniger starke Umstellung, da der User nicht mit Hardwarekonfigurationen in Berührung kommt.
 
In der Firma hier wird teils teils verwendet da die Software neuerdings für Linux entwickelt wird. Dies sind aber nur die Programmieren und IT Leute welche beides benutzen. Sind auch weniger OO Anwendungen sondern mehr Entwicklungstools die verwendet werden.
 
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