wie sicher ist linux heutzutage?

savage

savage

DAU
hi leutle...
da ich ein zml neuling auf denm sektor unix/linux bin frage ich mich wie sicher
eine normale workstation gegen angriffe aus dem netz ist?
muss ich mir ueberhaupt irgendwelche sorgen machen?
bisher laeuft mein rechner (laptop mit ubuntu) soweit ohne probleme, aber
meine gedanken mach ich halt trotzdem irgendwie...
gibt es mittlerweile schon hacker, die linuxmaschinen angreifen oder sind soweit immer noch die windowsmaschinen hauptangriffsziel?
und in wiefern koennen trojaner und wuermer in meinem system rumfingern?

gruss tom
 
savage schrieb:
hi leutle...
da ich ein zml neuling auf denm sektor unix/linux bin frage ich mich wie sicher
eine normale workstation gegen angriffe aus dem netz ist?
muss ich mir ueberhaupt irgendwelche sorgen machen?
bisher laeuft mein rechner (laptop mit ubuntu) soweit ohne probleme, aber
meine gedanken mach ich halt trotzdem irgendwie...
gibt es mittlerweile schon hacker, die linuxmaschinen angreifen oder sind soweit immer noch die windowsmaschinen hauptangriffsziel?
und in wiefern koennen trojaner und wuermer in meinem system rumfingern?

gruss tom

Ein Operating System ist immer so sicher wie es gemacht wird. Es kommt immer drauf an wieviel Zeit du in deine Sicherheits steckst. Mein Tipp googeln und viel lesen lesen lesen lesen..

Gruß

zyon

P.S. Ein kleiner Tipp von mir
 
Du kannst dein System natürlich mit Iptabel-Konfiguration am besten noch auf einem Gatewayrechner absichern und so weiter blabla. Nur realistisch gesehen, warum sollte sich ein Cracker unter Millionen von Rechnern deinen raussuchen und ihn angreifen? Die meisten Infektionen(unter Win) passieren doch, weil User nicht aufpassen und unter Windows ja im Normalfall immer ROOT sind.
Kofler empfielt Firestarter als einfache Firewall läuft bei mir, macht zumindest keine Probleme und ist aus den Ubuntu Packetquellen bequem zu beziehen.
 
Das ist nicht ganz richtig: Gerade der eine PC unter Millionen ist interessant. In Zeiten von Online-Banking umso interessanter!

Die Sicherheit von Linux bestimmt hauptsächlich die Sicherheit der eingesetzten Programme, da meistens diese Sicherheitslücken aufweisen. Von dem her würde ich einfach aufmerksam Securityseiten beobachten, wenn du bedenken hast und dein System in regelmäßigen Abständen auf den aktuellsten Stand bringen.

Firewall ist auf jeden Fall sinnvoll, kann aber weg gelassen werden, wenn du hinter einem DSL Router bist, da dieser schon eine gewisse Grundsicherheit bietet. Ansonsten ist eine Einarbeitung in iptables zu empfehlen!

Sonst bleibt nur ein aufmerksames Arbeiten am PC, was auch 90% der Windows-User vor Viren schützen würde, aber das ist ein anderes Thema. ;)


mfg hex
 
savage schrieb:
und in wiefern koennen trojaner und wuermer in meinem system rumfingern?

De facto gar nicht, da diese für Windows geschrieben sind und damit auf deinem System schlicht und einfach nicht laufen. Ein mail-Anhang mit Virus ist für dich vollkommen unschädlich. (btw: Man könnte so ein tierchen ja mal auf'm wine starten... :D)

Fühl dich aber nicht zu sicher. Ein rootkit ist mindestens genauso verheerend, wie ein trojaner.

Lass keine Dienste laufen die du nicht brauchst, nimm eine firewall falls du nicht sowieso schon hinter einer fritz!box oder ähnlichem sitzt und beginne dich mit Netzwerken zu befassen. Fang am besten mit TCP/IP an. Die Literatur ist derart zahlreich, dass ich mir Links an dieser Stelle spare.

greetz, Ralle
 
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