Nachrichten von Linux zu Windows mit smbclient

K

kir_aka

Grünschnabel
Hallo,

Ich habe zu dme Thema noch nicht wirklich was gefunden und hoffe das ihr mir helfen könnt.

Ich schreibe zur Zeit an einem Script. Sobald ein bestimmter Punkt muss eine Person automatisch benachrichtigt werden.

Das Script läuft auf einem Suse-Linux und die Person arbeitet an einem Windows-Rechner, erst wollte ich das ganze als Mail versuchen, nur ist durch die Netzstruktur in unserem Testsystem soetwas nicht möglich, daher kam ich dann auf die Idee es mit smbclient zu versuchen.

ich gebe also smbclient -M $Hostname ein und erhalte die Ausgabe Connection to $Hostname failed.

Was kann ich da machen? Muss ich noch irgendetwas konfigurieren?

Ich habe keine Ahnung von Samba und hatte ausser als einfacher Nutzer auch noch nie damit zu tun. Ich habe nur mal gelesen das soetwas möglich wäre.
 
Hallo kir aka,

läuft auf $HOSTNAME eine Firewall, die eventuell blockt?

Eventuell mußt du auch, wenn's ein XP ist, unter Systemsteuerung->Verwaltung->Dienste den Nachrichtendienst aktivieren.


greetz, Ralle
 
Hi,
folgendes wäre noch zu beachten.
Die Arbeitsgruppe in Deiner smb-Konfiguration sollte die gleiche sein wie die auf den Windowsrechnern.
Eventuell kann man die Arbeitsgruppe aber auch als Parameter (-W Workgroup) mitgeben.

Sinnvoll wäre es vielleicht vorher zu probieren, ob überhaupt ein Zugriff auf Freigaben eines Windowsrechner möglich ist.
 
Die Arbeitsgruppe Sambaseitig ist imho egal.

Ich laß mich aber auch gern eines Besseren belehren.


greetz, Ralle
 
Also der Nachrichtendienst ist unter Windows aktiviert... soweit ich weiß ist auf der Linux-Kiste zwar eine Firewall aber die ist deaktiviert, aber das kann ich ja dann nochmal nachschauen...

Mit der Gruppe das weiß ich nicht genau, aber ich glaube sie sind in unterschiedlichen Gruppen.

Vielen Dank für die schnelle Hilfe...

//edit: Was müsste ich denn bei der Firewall freigeben, damit das ganze funktioniert? (Sorry ich bin eigentlich nur User und habe nur wenig Erfahrung mit diesen Dingen auf Linuxsystemen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist $HOSTNAME überhaupt in der /etc/hosts des Absenderechners bekannt gegeben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das weiß ich nicht, welche Bedeutung hat das denn? Also was steht in /etc/hosts?

Ich kann die ganzen Sachen jetzt leider nicht nachprüfen, da ich das Problem auf Arbeit habe und im Moment nicht auf Arbeit bin.
 
zur /etc/hosts:
wenn das netz vernünftig läuft, sollte es auch funktionieren, wenn die rechnernamen nicht in der hosts zugeordnet sind, zumindest zeigt das mein test ;) - sonst hätten wir wohl mit dhcp ein arges problem

ob die arbeitsgruppe egal ist? hm-da hege ich so meine zweifel, denn schließlich versuchen wir ja sowas wie ein windows-netz (schuldigung) und schaden kanns ja net

vielleicht solltest du aber die funktion erst mal testen, indem du die rechner nicht gleich über ne variable anspricht, aber gut das ist eh ne binsenweisheit.

halt stop
was schreibst du?
smbclient -M $HOSTNAME ?????
also $HOSTNAME beinhaltet den namen deines linux-hosts
und da dort vermutlich kein smb-server läuft erreicht er auch niemanden

also deine anderen rechner mußt du schon in ne andere variable schreiben
 
Zuletzt bearbeitet:
old-dad schrieb:
vielleicht solltest du aber die funktion erst mal testen, indem du die rechner nicht gleich über ne variable anspricht, aber gut das ist eh ne binsenweisheit.

halt stop
was schreibst du?
smbclient -M $HOSTNAME ?????
also $HOSTNAME beinhaltet den namen deines linux-hosts
und da dort vermutlich kein smb-server läuft erreicht er auch niemanden

also deine anderen rechner mußt du schon in ne andere variable schreiben

$HOSTNAME soll hier der Windowrechner sein und klar ich versuche es im Moment erstmal manuell hinzubekommen... ich wollte jetzt nur nicht den richtigen Namen des Rechners schreiben und war zu faul mir einen auszudenken...
 
so das so'n quatsch ließ mir jetzt man keine ruhe.

es ist weder erforderlich die pc-namen in die /etc/hosts einzutragen, noch, daß sich alle pc in der gleichen arbeitsgruppe befinden.

das löst nun aber das problem erst mal nicht.

anlaufpunkt wären hier eher doch eventuelle firewalleinstellungen, sowohl auf dem linux-rechner, als auch auf den windowsteilen.
überprüfen, was mit den netbios-ports ist (137, 138, 139, 445) !
139/tcp 445/tcp müßten an den win-pc offen sein.
kannst du z.bsp. mit nmap testen.

ok, das wars - gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt. Du brauchst die Namensauflösung nicht über die hosts machen. Das geht auch über die lmhosts, wins oder broadcast, je nachdem, wie dein Netz aufgebaut ist => man smbclient
Da brauch man gar nicht lang experimentieren, einfach lesen *und* verstehen reicht völlig.
 
Also ich konnte mich jetzt mal wieder darum kümmern... die Firewall auf dem Rechner ist ganz aus, trotzdem funktioniert das ganze noch nicht und wenn ich über yast2 mir mal die Konfiguration vom smbclient angucken will, erzählt er mir was davon, dass "das Paket samba-winbind" installiert werden muss.

Is das nur zur Konfiguration nötig oder könnte das vielleicht Quelle meines Problems sein?
 

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