Welche Distribution würde zu mir passen?

simplex

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[Versuchstier]
Einen wunderschönen guten Abend!

Ich denke mal, ihr wurdet schon mit sehr vielen solcher Threads "zugepostet" aber ich habe mal überall reingeschnuppert und irgendwie keine richtigen Antworten auf meine "Fragen" erhalten.

Ich bin seid über 12 Jahren mit Microsoft unterwegs gewesen und so langsam möchte ich bin umorientieren bzw. was neues dazu lernen. Zur Zeit benutze ich Novell Suse Linux 9.2 Prof. aber diese ist mir irgendwie zu "Windows-änlich" da dort ja auch die Konfiguration und so eigentlich nur per hin- und hergeklicke läuft. Ich habe mal 3 Tage versucht Debian Woody zu installieren...soweit habe ich es geschafft, aber absolut nicht den X-Server (KDE) zum laufen bekommen und somit scheidet Debian wohl aus. :think:

Ich nutze eigentlich meinen PC für folgende Sachen:

- Textverarbeitung (Skripterstellung und Ausarbeitungen, ab und an mal Tabellenkalkulationen)
- Allgemeines surfen ^^
- Shell; Java und C++ - Programmierung
- HTML "Programmierung" (eigentlich kann man ja html nicht programmieren *gg*)
- Multimedia --> 130 GB Musiksammlung...die will gepflegt werden :)

Zocken tu ich ganz ganz selten..und wenn, dann nur aus Langeweile.

Ich möchte eigentlich nur mehr Hintergrundwissen erlangen und etwas neues lernen. Jedoch hat es bei mir keinen Sinn 2x OS's auf dem PC laufen zu lassen, weil ich nie boote ^^ Bzw. zu faul bin mir 2 Systeme nach meinen Wünschen exact zusammen zuwurschteln und als zu switchen.

Welche Distri würdet ihr mir denn Empfehlen? Ach, Torrent nutze ich auch noch ab und an mal. Mein "Wissen" würde ich schon als bisschen mehr als fortgeschritten bezeichnen. Aber halt eher so allgemein.

Vielen Dank
Micha :D
 
>- Textverarbeitung (Skripterstellung und Ausarbeitungen, ab und an mal Tabellenkalkulationen)

vim/emacs/oo.org sollte es unter jeder Distri geben.

>- Allgemeines surfen ^^

Firefox/Mozilla/Netscape/Opera sollten auch unter jeder Disti klappen.

>- Shell; Java und C++ - Programmierung

Bei slackware hast du den gcc und auch rechtviele libs, sollte damit gehen, wie es bei anderen distris aussieht weiß ich nicht, gentoo würde sich dafür sicher auch gut eignen.

>- HTML "Programmierung" (eigentlich kann man ja html nicht programmieren *gg*)
kein Thema ist überall möglich.

>- Multimedia --> 130 GB Musiksammlung...die will gepflegt werden
Eigentlich auch kein Problem, habejedoch gehört, das FC zb keinen mp3 player dabei hat, slackware hat jedoch welche dabei.

BitTorrent geht auch überall.

Da du etwas lernen möchtest, würde ich dir einfachmal Slackware vorschlagen:
1. Einfaches Packetmanagement (ohne deps oder sowas)
2. Keine störenden Konfigurationstools
3. Läuft soweit alles "out of the Box"
4. Hast schon die gcc installiert.
5. Bin mir nicht sicher aber ich glaube mitlerweile haben die nurnoch die JRE aber das kann man ja schnell ändern :)
 
Warum schreiben eigentlich immer alle, dass 'tgz' ein einfaches Management sei?! Klar, man hat hinterher nicht so ein Gewurstel wie z.B. bei einer rpm basierten Distri, aber dafür muss man sich um alles selbst kümmern. Also einfacher finde ich das nicht gerade... :think:

Mfg, Lord Kefir
 
wieso ist doch ganz einfach:
installpkg //installiert ein packet
removepkg //entfernt ein packet
makepkg //erstellt ein packet aus einem ordner
checkinstall //kann installationen "aufzeichnen" und ein packet daraus erstellen
ls /var/log/packages/ // zeigt alle installierten packete an.
cat /var/log/packages/$packetname zeigt den inhalt des packetes an

also was einfacheres ist doch kaum möglich
 
Gutes Hintergrundwissen erlangst du auf jeden Fall durch gentoo. Ist zwar n bissel mehr Einarbeitung von Nöten, aber so hab ich auch mit Linux angefangen und die ganzen Grundfragen konnte das Handbuch klären.
Wenn dir gentoo zu viel gefummel ist, würde ich bei Debian bleiben!

regards hex
 
qmasterrr schrieb:
wieso ist doch ganz einfach:
installpkg //installiert ein packet
removepkg //entfernt ein packet
makepkg //erstellt ein packet aus einem ordner
checkinstall //kann installationen "aufzeichnen" und ein packet daraus erstellen
ls /var/log/packages/ // zeigt alle installierten packete an.
cat /var/log/packages/$packetname zeigt den inhalt des packetes an

also was einfacheres ist doch kaum möglich


Klar ist das möglich - *.rpm anlicken - installieren. Fertig.
 
ich meine vom aufbau der packete etc, aber lassen wir das, wir wissen ja alle wohin das wieder führt.
 
hatte etwa die selbe situtation wie du. zuerst suse, bin dann abr auch mit dem mausschieben nicht so zufrieden gewesen. dann hat ein kollege mit gentoo empholen und bis jetzt kann ich micht damit nicht beklagen.. emerge diese emerge das :) einfach hammer. wenn du dich für gentoo entscheides musst du dir im klaren sein das one netz nichts geht. es ist empfehlens wert ne dsl flat rate.
zu dem xserver probs die du mit debian hatest. das wirst du auch untern gentoo machen müssen. aus eigener erfahrung.. lass es dir einmal von nem kollegen zeigen was in der xorg.conf wo ist und auf was man achten muss. dann geht das schon ;)

auf jedenfall wünsche ich dir viel erfolg und das board wird dir sicher bei allfälligen fragen weiterhelfen soweit es geht (gele jungs :devil: )
gruss style

PS:
www.gentoo.org (mirrors,handbook, usw)
www.gentoo-wiki.com (howto's usw.)
www.gentoo-portage.com (den packetmanager und seine packetchen)
 
StyleWarZ schrieb:
emerge diese emerge das :) einfach hammer. wenn du dich für gentoo entscheides musst du dir im klaren sein das one netz nichts geht. es ist empfehlens wert ne dsl flat rate.
Oh ja, das ist schon was feines^^
...Aber nicht vergessen zu erwähnen, das halt jedes noch so kleine Lib kompilliert werden muss, d.h. erst wird es lokal auf deinem PC nach dem runterladen der Source kompilliert und dann erst installiert - genügend RAM und ne einigermaßen vernünftige CPU muss dafür an der Tagesordnung sein!
 
Wie sieht es mit mandrake aus? Auch zu viel geklicke?
 
@NDO, jo das habe ich verhängt :brav:

ganz stimme ich dir nicht zu. habe ich in letzter zeit ewas auf die ram auslastung geachtet beim mergen.. es schwankt so um die 200 - 300 MB. cpu mässig kann ich nur BFB sagen ;) (bigger faster better)
würde abr auch mit nem 500MHz kisten funzen.. nur etwas länger (und da würde man ja auch nicht gnome odr kde drauf scheissen

@illtiss, hab mandrake mal so krz getestet. abr persönlich komme ich mit dem ding nicht richtig klar.. das erinnert mich gleich an was....

UBUNTU wäre natürlich auch was. basiert auf debian. hab eine kiste mit dem aufgesetzt zum testen.. edel das ding. installation ist einfach.. und es erkennt fast alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
StyleWarZ schrieb:
UBUNTU wäre natürlich auch was.
Jo, für alle die mit Gnome arbeiten möchten oder ne gute Inet-Verbindung haben um sich KDE nachträglich zu ziehn.
Ansonsten gibts ja seit neustem Kubuntu (oderso^^), für KDE-Liebhaber wie mich :)
Generell kann ich aber (noch) nix zum Ubuntu (egal in welcher Form) sagen, ich glaub den Test sollte ich mir mal gönnen - auch wenn ich ja scho Debian Testing nutze.

Um doch mal was zum Topic beizutragen^^: Also ich hab mich da so zurückgehalten, weil ich nicht weiß wie gut sich SimpleX scho mit Linux auskennt. Ansonsten hätte ich Debian oder MDK gesagt (je nach Wissensstand etc.), aber auf MDK konnte ich mich jetzt nich festlegen, weil ich das aktuelle nicht getestet habe und zu wenig darüber gelesen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich finds noch AIGHT :D lieber gentoo abr so für ne schnell unstallation wo ich mein heiss geliebtes gnome habe.. PERFEKT *hehe*
 
Debian, weil

+ Hintergrundwissen
+ Einfaches Packetmanagement
+ sehr stabil oder auch aktuell
+ Keine langen Wartezeiten
+ alle benötigten Libs gibt es + sogar den gcc !!
+ Debian.org viele Infos, Mailinglists
+ Amarok gibts auch unter Debian und der pfegt die Musik komplett!

steve

ps sorry musste sein
 
moin moin (=

also erst mal danke schön für die zahlreichen comments :) und das in nur als weniger 12 stunden :D

jaha, vieleicht sollte ich einfach mal alles durchprobieren *g* ^^ mal gentoo, slackware und debian nochmal ziehen..

ähm..was ist denn der unterschied bei debian --> woody & sarge

thx...

micha
 
@Steve, also das hatste alles auch mit gentoo. aus meiner sicht gibt es 2 sachen die gentoo von debian unterscheiden. 1. das kompilieren was ewig dauen kann und 2. ne bessere anleitung :D

die anleitung war mein grund als linuxnewbie gentoo zu nehmen, da diese einfach spitze ist.
 
SimpleX schrieb:
ähm..was ist denn der unterschied bei debian --> woody & sarge

thx...

micha

Das steht hier ziemlich gut.

Für den Alltagsgebrauch ist testing (sarge) eigentlich am brauchbarsten.
 
StyleWarZ schrieb:
@Steve, also das hatste alles auch mit gentoo. aus meiner sicht gibt es 2 sachen die gentoo von debian unterscheiden. 1. das kompilieren was ewig dauen kann und 2. ne bessere anleitung :D

die anleitung war mein grund als linuxnewbie gentoo zu nehmen, da diese einfach spitze ist.


www.debiananwenderhandbuch.de

mfg
 
kurz und bündig *g*

ok, das passt schon.. gentoo gefällt mir doch einfach besser ;) und es ist ned krankheit. einmal g2ler immer g2ler...
 
so, hab jetzt mal angefangen slackware zu ziehen :) danach kommt debian..und naja..bei gentoo..ähm..hab diesen mirror:

ftp://sunsite.informatik.rwth-aachen.de/pub/Linux/gentoo/distfiles/

aber..ich blicke da bei den unmassen an files überhaupt nicht durch!! :hilfe2:

dann noch ne frage..ich hab zur zeit aufgrund von windows..alle meine mp3's auf ntfs..joah..die frage ist, wie mache ich es am einfachsten, dass ich mit linux drauf schreiben kann..von ntfs in fat zu konventieren geht ja nicht..
 
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